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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Konstruktive Entwurfsmethodik), Sprache: Deutsch, Abstract: Frieden sollte die Maxime eines jeden Menschen sein. Wie bekanntlich wurden die meisten Kriege mit dem Bestreben der Verbreitung der Religionen durchgeführt. Nichtsdestotrotz ist der Leitsatz jeden Glaubens, Frieden zu schaffen, zu verbreiten und diesen zu erhalten. Oft geraten die Gemeinsamkeiten der Religionen in Vergessenheit. Diese Parallelen werden in der Gesellschaft durch unterschiedliche Medien ausgeblendet. Stattdessen werden mit Hass und Angst gefüllte Vorurteile vermittelt. Der gesellschaftliche Druck auf Minderheiten wirkt sich wie ein fruchtbarer Boden für die Herstellung und folgend zur Entwicklung von Diaspora aus. Die Anstrengungen des Staates und der Institutionen beim Entwerfen von Konzepten sind dezimiert, Minoritäten für die Allgemeinheit zu gewinnen. Die fehlende Einbindung und damit verbundene Vermittlung des Zugehörigkeitsgefühls der Randgruppen regt Gedanken zur Radikalisierung an. Besonders häufig treten solche Merkmale bei Mitmenschen auf, deren soziale Knüpfungen schwach geprägt sind und sich von der Außenwelt isolieren. In Opposition zur Kriminalität ist die Prämisse für das Schaffen und für den Erhalt des Friedens, die Zusammenkunft der unterschiedlichen Akteure. Aus dieser Zusammenarbeit entstehen Offenheit, Verständnis und Duldsamkeit. Als Akteure werden hier die Vertreter der monotheistischen Religionen bezeichnet. Jede dieser Religionen befolgt das übergeordnete Ziel, Frieden und Wohlklang aufrechtzuerhalten. Die Intension ist, eine kollektiv genutzte Räumlichkeit für Angehörige dieser Religionen mit unterschiedlichen Denkweisen zu konzipieren. Diese Plattform dient zum Zusammenführen und zur Zusammenarbeit, welche zusätzlich Möglichkeiten für Mitarbeiter, Besucher und Interessenten bietet, tiefgründigere Diskussionen zu führen. Die Präsenz und die Zusammenarbeit der Vertreter dieser kollektiven Religionsgemeinschaften zeigen die Größe und die Kraft. Obwohl diese Faktoren sehr viele Vorteile mit sich bringen, stechen einige Vorteile besonders hervor. Diese sind, die durch die Begegnung und den Dialog geschaffene Akzeptanz, Toleranz und Respekt in der Gesellschaft. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit der umfangreichen Analyse der notwendigen Thematiken. Anschließend wird ein Entwurf entsprechend des passenden Konzeptes gestaltet.
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