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Atome sind keine Atomkugeln, sondern planar aufgebaute Atomrechtecke. Protonen und Neutronen bauen ab dem Eisenatom die Atome nur noch in zwei entgegen gesetzte Richtungen auf. Deshalb weisen alle schweren Atome, ab der 4. Periode des PSE eine längliche Grundform auf. Der planare und schachbrettartige Aufbau schwerer Atome erstreckt sich dadurch von einem Atomrechteck mit 7 x 7 Nukleonen bis hin zum radioaktiven Oganesson mit 42 x 7 Nukleonen. Bei dem 2019 von Forschern beobachteten Goldatom handelt es sich deshalb nicht um ein "deformiertes Atom", sondern um den natürlichen Längsbau der schweren Atome. Diese E-Book-Ausgabe ist die 2. überarbeitete Ausgabe des Printbuchs " Das längliche Goldatom" von 2020.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2021
Start
Impressum
Vorwort
1. Einführung
2. Kern-Hülle-Atommodelle
3. Atomrechtecke statt Atomkugeln
4. Der Längsbau der Atome
4.1 Das längliche Goldatom
4.2 Beobachtung schwerer Atome
5. Zusammenfassung
6. Biografie
7. Abbildungsverzeichnis
8. Literaturverzeichnis
DAS LÄNGLICHE GOLDATOM
DER LÄNGSBAU DER SCHWEREN ATOME
HELMUT ALBERT
Impressum
Titel: Das längliche Goldatom
2. überarbeitete Ausgabe, Nov. 2021
Untertitel: Der Längsbau der schweren Atome
Erstausgabe 2020
Cover: Goldatome Au-197
Texte und Illustrationen: Helmut Albert
© Copyright. Alle Rechte vorbehalten
Verlag:
Helmut Albert, Talstraße 63, 79102 Freiburg; Germany
Vorwort
Das vorliegende E-Book ist die digitale und überarbeitete Ausgabe der Printausgabe von 2020, „Das längliche Goldatom“.
Lange Zeit war es undenkbar, Atome und Moleküle optisch wahrnehmen zu können. Mittlerweile ist es möglich, mit speziellen Elektronenmikroskopen einzelne Atome eines winzigen Partikels zu lokalisieren und von anderen Atomen zu unterscheiden. Ebenso kann man Schwingungen einzelner Atome aufzeichnen und daraus Schlüsse auf die ungefähre Atomform ziehen. Dennoch bleibt die konkrete Form der Atome und der Atombausteine mit noch so aufwändiger Technik unsichtbar. Wie sehen Atome wirklich aus?! Welche Form oder Struktur haben sie!? An dieser Stelle muss die theoretische Physik ansetzen. Dabei ist man auf Fakten und Informationen zu Teilchen und Systemen angewiesen. Man muss Ursache und Wirkung unterscheiden. Selbst der Teilchenphysik unterlaufen hierbei Fehler und Irrtümer. Manche Irrtümer können sich über lange Zeiträume halten und werden manchmal erst durch einen Zufall aufgeklärt. Mit der vorliegenden überarbeiteten und digitalisierten Abhandlung, bei der es um die Form und Struktur schwerer Atome geht, hoffe ich einen Beitrag zum Verständnis des „wirklichen“ Atomaufbaus zu leisten.
Helmut Albert, Freiburg im November 2021
1. Einführung