Das Märchen von Marrakesch - Sabine, Gräfin von Rothenfels - E-Book

Das Märchen von Marrakesch E-Book

Sabine Gräfin von Rothenfels

0,0

Beschreibung

"Das Märchen von Marrakesch" ist ein kurzweiliger Reisebericht zu einem Besuch in der marokkanischen "Perle des Südens". Eine Stadt deren Name uns zum Träumen bringt. Eine Stadt aus 1001 Nacht. Entdecken Sie mit der Autorin den Landstrich zwischen Atlasgebirge und Atlantik – Marrakesch! Zwei Frauen entdecken den Orient. In der Medina von Marrakesch kommen Sie mit Einheimischen und anderen Gästen in Berührung. Ob mondänes Shopping in den Souks, gewöhnungsbedürftige Wellnessbehandlungen oder abenteuerliche Ausflüge ins Hinterland – willkommen im Morgenland! Witzig und unterhaltsam berichtet die Autorin von den Erlebnissen in Marokkos Traumstadt. Gehen Sie mit auf die Reise und erfahren Sie viel Wissenswertes zu Marrakesch und Umgebung. Untermalt von den Erinnerungsfotos der Autorin.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 23

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sabine, Gräfin von Rothenfels

Das Märchen von Marrakesch

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Auf in den Orient!

Marrakesch entdecken

Felsen

Wellness auf Arabisch

Fische

Shopping auf Arabisch

Abschied

Impressum neobooks

Auf in den Orient!

Es waren einmal zwei Prinzessinnen aus der Oberpfalz, die ein Märchen im Orient erleben wollten. Die eine dunkelhaarig, die andere blond. Beide viel gereist und ein wenig abenteuerlustig. Sie wollten Luxus, Exotik (nicht Erotik!), Wellness und etwas NEUES.

Es geht nach Marrakesch, der Stadt zwischen Atlantik und Atlasgebirge. Marrakesch oder Marrakech (es gibt verschiedene Schreibweisen), bekannt als „Perle des Südens“, ist eine der „Königsstädte“ im Südwesten Marokkos, mit knapp einer Million Einwohnern.

Weil wir einerseits auf einen gewissen Luxus nicht verzichten wollen, andererseits aber kein Vermögen investieren können, entscheiden wir uns für ein privates Gästehaus (Riad) mit individueller Betreuung, mitten in der Altstadt. Die Lage ist uns wichtig, wir wollen ja ins Leben vor Ort „eintauchen“.

Das Riad Kheirredine hat nur sieben Gästezimmer. Die persönliche Betreuung ist daher garantiert. So haben wir uns das gewünscht. Heimeliger Luxus.

Wir nächtigen in der Juniorsuite „Jasmine“, die sich über drei Ebenen erstreckt. Die Ausstattung ist opulent, bunt, samt und sonders „einheimisch“.

Unser „Wohnturm“ ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das Bad ist auf der untersten Ebene. Unpraktisch, wenn man mitten in der Nacht zwei steile, unbeleuchtete Treppen runter klettern muss. In der Mitte befindet sich ein Wohnraum mit Schrank zum Verstauen der Kleidung und ganz oben dann der Schlafraum, der eigentlich nur aus zwei breiten Betten und zwei tollen Nachttischen mit spektakulären Lampen besteht.

Das Beste ist aber der direkte Zugang vom Schlafzimmer zum Hamam und auf die riesige Dachterrasse. Von hier aus kann man ganz Marrakesch überblicken. Katzen sitzen auf den Nachbardächern. Überall Satellitenschüsseln. Wäsche flattert im Wind. Von den Minaretten schallen die Gebetsrufe der Muezzins.

Unser Riad steht unter italienischer Leitung. Die Besitzerin bringt aus Italien immer köstliche Salami, Parmaschinken, Käse und sogar italienisches Gebäck mit. Diese italienischen Leckerbissen, gemischt mit den Köstlichkeiten der marokkanischen Köchin, ergibt eine wunderbare Verpflegung, die wirklich keine Wünsche offenlässt.

Eigentlich ist ja nur das Frühstück im Tagespreis inklusive. Aber wir bekommen am Nachmittag köstlich heißen Kakao (wir haben den Verdacht, es ist einfach eine geschmolzene Tafel Schokolade) mit Keksen, zur Stimmungsaufhellung, wenn es regnerisch ist. Auch in Marokko ist Ende November kein Sommerwetter mehr.

Am Abend haben wir oft keine Lust, noch auszugehen. Dann gibt es (natürlich gegen Aufpreis) typisch marokkanische Küche, in rauen Mengen. Serviert in den traditionellen Tongefäßen, welche die Speisen schön warmhalten.

Zu zweit bekommen wir so viel, dass auch vier davon locker satt werden würden. Vor allem da nur Prinzessin Sa Fleisch isst....

Es schmeckt jedenfalls großartig. Von der schönen Atmosphäre mal ganz abgesehen.