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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der bildlichen Umsetzung des Natur-Motivs in der von Ari Folman und David Polonsky gestalteten Graphic Novel. "Das Tagebuch der Anne Frank, Graphic Diary" (2017) erschien im S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Es ist angelehnt an die Original Tagebucheinträge von Anne Frank, deren Übersetzung von Mirjam Pressler stammt, beinhaltet aber auch fiktive Passagen, die von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann ins Deutsche übersetzt wurden. Das Script, die Zusammenstellung und Illustration stammen von Ari Folman und David Polonsky. Im Rahmen dieser Arbeit soll am Tagebucheintrag vom 23. Februar 1944 untersucht werden, mit welchen Mitteln das Motiv der Natur im Graphic Diary verbildlicht wird. Im Zuge dessen soll außerdem die Beziehung von Text und Bild analysiert werden. Ziel dieser Arbeit ist, aufzuzeigen, welche Rolle die Natur im Graphic Diary spielt und somit wahrscheinlich auch im Leben von Anne Frank gespielt hat. Ziel ist außerdem aufzuzeigen, wie insbesondere die bildliche Umsetzung des Natur-Motivs zusätzlich Aufschluss über das innere Erleben von Anne Frank geben kann. Die Comicanalyse orientiert sich an den Kriterien, wie sie bei Julia Abel und Christian Klein beschrieben werden. Die Potentiale der Graphic Novel in Bezug auf (zeitgeschichtliche) Kinder- und Jugendliteratur werden ebenso anhand von Julia Abel und Christian Klein, sowie Bettina Kümmerling-Meibauer verdeutlicht. Für die Auseinandersetzung mit dem Natur-Motiv sowie weiteren damit zusammenhängenden Motiven werden Horst S. und Ingrid G. Daemmrich herangezogen sowie James Matthew Barries Peter and Wendy.
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