Das perfekte Dinner (Bd. 3) - Das perfekte Dinner - E-Book

Das perfekte Dinner (Bd. 3) E-Book

Das perfekte Dinner

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Beschreibung

Die TV-Doku "Das perfekte Dinner" auf VOX ist ein Klassiker und hat auch nach langjähriger Laufzeit nichts von ihrer Faszination verloren. Millionen Menschen verfolgen die Hobbyköchinnen und -köche im Vorabendprogramm, die sich gegenseitig zu Drei-Gänge-Menüs einladen und diese anschließend bewerten. Die 60 besten neuen Rezepte sind nun in diesem 3. Band zur Sendung versammelt: eine Auswahl klassischer und moderner Gerichte, immer mit dem besonderen Etwas und hervorragend zu festlichen Menüs für besondere Anlässe kombinierbar. Denn egal ob Geburtstag, Weihnachten, Silvester, der Hochzeitstag oder ein anderes Jubiläum, hier finden Sie die Inspiration, mit der Sie Ihre Lieben an den wichtigsten Tagen des Jahres verwöhnen können. Mit Tipps zu Vorbereitung und Ablauf sowie Ideen zu Deko und Getränkebegleitung wird das Menü zum sicheren Erfolg und Ihr Dinner zu einem außergewöhnlichen.

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Seitenzahl: 155

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Inhalt

VORWORT

DIE PERFEKTE VORBEREITUNG

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT

PERFEKT EINGEDECKT

VORSPEISEN

GÄSTE BEI EINEM APERITIF EMPFANGEN

SELBST GEBACKENES BROT

HAUPTSPEISEN

SPEISEN ARRANGIEREN – DER PERFEKTE TELLER

DIE PERFEKTE GETRÄNKEBEGLEITUNG

DIE VIELFALT DER BEILAGEN

NACHSPEISEN

DER PERFEKTE DIGESTIF

MENÜVORSCHLÄGE FÜR EIN PERFEKTES DINNER

Geschmäcker sind verschieden

Die TV-Koch-Doku „Das perfekte Dinner“ auf VOX begeistert bereits seit 17 Jahren in inzwischen über 4 200 Folgen wöchentlich aufs Neue die Zuschauerinnen und Zuschauer – bis heute hat die Sendung nichts von ihrer Faszination verloren. In den Küchen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht es nach wie vor heiß her, und es wird nicht langweilig, gegenseitig das handwerkliche Geschick ebenso wie Geschmack und Optik der größtenteils aufwendigen, stets aber mit viel Liebe aus­gewählten und zubereiteten Köstlichkeiten zu begutachten. Da können die gegenseitigen Bewertungen auf der Skala von eins bis zehn zuweilen recht unterschiedlich ausfallen, denn der Geschmack ist ein unwiderruflich streitbares Thema.

Gemeinsam genießen

Doch egal, wie Küche und Kritik am Ende aussehen, immer treffen sich fünf Kandidatinnen und Kandidaten in geselliger Runde zum gemeinsamen Schlemmen. Was alle schon vor dem Kennenlernen verbindet, ist der Spaß an gutem Essen. Diese eine Woche gibt jedem die Chance, nicht nur kulinarisch neue Welten zu entdecken, sondern auch mit fremden Menschen in kürzester Zeit viel enger zusammenzurücken, als das im normalen Alltag möglich wäre. Zu Beginn der Woche des ­gegenseitigen Bekochens sind Fremde zu Gast bei Fremden. Am Ende einer Woche gehen fünf ­Menschen nicht selten als Freunde wieder auseinander. Denn eines ist sicher: Gemeinsam lässt es sich am allerschönsten genießen.

Die Kunst der Gastfreundschaft

Gäste einzuladen und zu bewirten bedeutet, gemeinsam mit Fremden oder Freunden das Essen zu teilen, ein Glas Wein zu trinken, sich alte oder neue Geschichten zu erzählen und zusammen zu lachen. Solche Momente bleiben in guter Erinnerung, sie lassen uns räumlich wie emotional näher zusammenrücken, man denkt gern an sie zurück und möchte sie nicht missen. Perfektion spielt hier am Ende weitaus weniger eine Rolle als die Herzlichkeit, mit der man empfangen und bewirtet wird.

Aller guten Dinge sind drei

Für den größtmöglichen gemeinsamen Genuss haben wir auch in diesem dritten Begleitband zur erfolgreichen Sendung 60 Rezepte aus allen Menügängen ­versammelt. Egal, für welchen Anlass Vor-, Haupt- und Nachspeise gesucht werden, hier wird jeder fündig. Und die einzelnen Rezepte lassen sich ganz wunderbar zu klassischen, modernen oder ausgefallenen Menüs kombinieren. Anregungen dazu gibt es am Schluss des Buches. Aber auch für das Drumherum ist mit Tipps zur optimalen Vorbereitung, zum perfekt gedeckten Tisch sowie zur Getränke­begleitung vor, während und nach dem Dinner gesorgt.

Wir wünschen Ihnen viele gemeinsame Genussmomente!

Ihre ZS-Redaktion

Die perfekte Vorbereitung

Wer hat das nicht schon erlebt, wenn Gäste kommen: Die Zeit läuft während der Vorbereitung davon und man fragt sich, wohin die Stunden und Minuten geflogen sind. Noch schnell umziehen und frisch machen? Keine Zeit, schon klingelt es an der Tür. Auch wenn sich der Stress im Laufe des Abends verflüchtigt oder im Küchenendspurt sogar alle mit anpacken, lässt es sich mit ein paar einfachen Regeln viel entspannter in den gemeinsamen Abend starten.

Zwei Wochen vorher

Langsam kann es losgehen und Sie können das Menü aus mindestens drei Gängen – Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise – zusammenstellen. Am besten achten Sie bei der Wahl auf Gerichte mit saisonal und regional verfügbaren Produkten und behalten den Anlass für die Einladung im Hinterkopf.

Alle Gerichte sollten sich mit ausreichend Vorlauf gut vorbereiten lassen, schließlich möchte man am Abend selbst ja auch als Gastgeberin oder Gastgeber möglichst viel Zeit für die Gäste übrig haben. Kochan­fängerinnen und -anfänger behalten bitte im Hinterkopf, sich beim Schwierigkeitsgrad nicht zu übernehmen.

Bei der Zusammenstellung der Gänge gilt allgemein das Gebot der Abwechslung. Grundzutaten, Aromen und Zubereitungsarten sollten in jedem Gang variieren, es sei denn, man plant ein Themenmenü. Jedes Gericht für sich sollte nicht zu schwer im Magen liegen. Auch ist es geboten, im Vorfeld zu erfragen, ob es Unverträglichkeiten oder sonstige Produkteinschränkungen gibt. Sind Gäste vielleicht vegetarisch oder gar vegan unterwegs? Sollte dies der Fall sein, ist es sinnvoll, Gerichte für alle zu wählen, bei denen einzelne Komponenten weggelassen oder durch andere Produkte einfach ersetzt werden können.

Für einen möglichst beein­druckenden Effekt bei mäßigem Aufwand bietet sich die clevere Kombination von aufwendigen und einfachen Gerichten an.

Ganz wichtig ist, sich nicht zu verzetteln. Je größer die Aufregung vorher und je knapper die Vorbereitungszeit ist, umso einfacher sollten die Gerichte sein. Manchmal ist weniger mehr, so kann man auch die Qualität der Grundprodukte in den Vordergrund stellen. Am Ende des Buches haben wir verschiedene Menüvorschläge für unterschiedliche Anlässe zusammengestellt.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kocht die Rezepte der ersten Wahl jetzt schon einmal probe.

Eine Woche vorher

Sofern noch nicht geschehen, ist spätestens jetzt für das Probekochen der richtige Zeitpunkt! Klappt etwas nicht so, wie man es sich vorstellt, oder schmeckt es wider Erwarten nicht, bleibt noch genügend Zeit zur Korrektur oder zum Austausch des Rezepts.

Stehen die Rezepte fest, können der Lebensmittelvorrat überprüft, die Einkaufsliste und ein Ablaufplan geschrieben werden. Hier darf auch die Tischdeko nicht vergessen werden. Die haltbaren Zutaten am besten schon jetzt ganz easy besorgen, frische Produkte vorbestellen, um nicht Gefahr zu laufen, dass sie ausverkauft sind. Es ist Zeit zur Auswahl passender Getränke, zum Check des Vorrats, zum Einkauf weiterer Flüssignahrung, gegebenenfalls zur Verkostung von Weinen und bei ausreichend Platz im Kühlschrank zum frühzeitigen Kühlen: Was erledigt ist, kann später nicht vergessen werden.

Ein bis drei Tage vorher

Ab jetzt können die letzten Einkäufe getätigt, das Esszimmer aufgeräumt und die ersten Komponenten vorbereitet werden.

Tag des Dinners

Falls noch Frischeprodukte zu besorgen sind, sollte das direkt morgens geschehen. Und am besten schon jetzt den Tisch eindecken (wie das perfekt funktioniert, zeigen wir auf). Wenn gegen Ende die Zeit davonläuft, können die Gäste zumindest schon einmal Platz nehmen, den schönen Tisch bewundern und sich auf das Essen freuen, während man selbst in der Küche letzte Hand anlegt. Ansonsten sollten Sie sich heute an den vor einer Woche aufgestellten Ablaufplan halten und versuchen, die kalkulierten Zeiten nicht aus den Augen zu verlieren. Wird Rotwein gereicht, diesen etwa eine Stunde vor dem Servieren öffnen.

Sollte trotz aller guten Planung etwas schieflaufen, ruhig bleiben und improvisieren. Sofern den Gästen die Gänge nicht bis in die einzelnen Komponenten bekannt sind, kann man notfalls etwas weglassen, das am Ende niemand vermisst.

So steht dem genussvollen Abend mit Familie oder ­Freundinnen und Freunden nichts mehr im Wege! Und wenn sich nach einem wunderbaren gemeinsamen Abend alle beschwingt und zufrieden auf den Heimweg machen, hat sich alle Mühe gelohnt.

Eine sorgfältige Planung im Vorfeld ist das A und O, um Stressmomente erst gar nicht entstehen zu lassen.

Der erste Eindruck zählt

Als Gastgeberin oder Gastgeber möchte man seine Gäste verwöhnen, sie sollen das perfekte Dinner genießen, sich während des Abends rundum wohlfühlen und sich gern an ihn erinnern. Vermutlich möchte man sie auch ein klein wenig beeindrucken – und das beginnt nicht erst mit dem Essen, sondern schon beim perfekten Setting.

Ein Muss ist es, den Ort, an dem das Dinner stattfinden soll, einige Tage vorher gründlich aufzuräumen und zu reinigen. Stimmt das Licht oder ist es vielleicht zu grell? Können Kerzen im Raum oder auf dem Tisch für eine heimelige Stimmung sorgen?

Die Dekoration von Tisch und/oder Raum richtet sich nach Ihrem Dekohändchen, dem persönlichen Geschmack und, sofern vorhanden, auch nach dem Thema des Abends. Soll es stilvoll zugehen, romantisch oder eher leger? Grundsätzlich bedarf es bei der Deko einer gedeckten Tafel nur weniger Keypieces, denn das Essen wird später im Mittelpunkt stehen. Und es sind häufig gar nicht die großen Dinge, sondern eher die Details, die ins Auge fallen. Und die müssen gar nicht teuer sein, sondern können nicht selten mit wenig Aufwand selbst hergestellt werden. Kreative Ideen dazu gibt es im Internet auf den einschlägigen Platt­formen reichlich.

Natürlich können Sie mit der Wahl des Geschirrs den Anlass der Einladung betonen. Während das Alltagsgeschirr ein guter Begleiter für eine eher ungezwungene Wochenend-­Einladung von Freunden ist, darf zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen und Jubiläen das gute Porzellan – vielleicht noch von den Eltern oder der Oma – aus dem Schrank geholt werden. Unbedingt sollte jeder Gast links und rechts von seinem Platz genug Ellenbogen­freiheit haben, hier rechnet man allgemein mit mindestens 80 Zentimetern zu jeder Seite.

Die Gestaltung, also das große Ganze des Tischs, sollte trotz Deko und perfekt arrangierten Geschirrs nicht überladen, sondern übersichtlich gehalten werden.

MUST HAVES FÜR DIE PERFEKTE TAFEL

// Ausreichend Geschirr, Besteck und Gläser für alle Menügänge: Muss die Gastgeberin oder der Gastgeber zwischen den Gängen spülen gehen, weil nicht genug „Material“ vorhanden ist, bringt das nur unnötigen Stress in die Runde. Das Geschirr kann je nach Anlass und Menü durchaus auch bunt zusammengewürfelt sein. Was passt, hängt ein wenig vom Gesamtzusammenhang ab.

// Ist nicht das Servieren perfekt angerichteter Teller, sondern das Teilen am Tisch Bestandteil des Konzepts für das Dinner, so fährt man gut damit, bereits beim Tischdecken Plätze für Servierteller und -schalen festzulegen oder sie in diesem Moment als Platzhalter einzubeziehen. Das vermeidet ein hektisches Platzmachen und die Zerstörung der vorher eigens durchdachten Deko.

// Für Untersetzer für heißes Kochgeschirr gilt Ähnliches: Werden ein oder mehrere Gänge direkt aus dem Ofen oder vom Herd kommend serviert und erst am Tisch portioniert, platzieren Sie entsprechende Untersetzer am besten bereits von vornherein.

//Ein oder zwei Wasserkaraffen machen den Tisch perfekt.

//Pfeffer- und Salzmühle: Vielen ist es unangenehm, bei Gastgeberin oder Gastgeber am Tisch um Salz und Pfeffer zu bitten. Dabei sind gerade beim Einsatz dieser beiden Produkte die Geschmäcker so verschieden, dass es durchaus sinnvoll sein kann, in der Küche eher zurückhaltend abzuschmecken und die Gäste selbst nachwürzen zu lassen.

//Eine Blumendeko sollte nicht fehlen und darf je nach übriger Tischgestaltung von dezent bis üppig reichen. Wichtig zu beachten: Dabei sind am gedeckten Tisch flache Blumenarrangements zu bevorzugen, hoch gebundene Blumen sollte man nur einzeln oder punktuell ein­setzen, damit sich an langen wie kurzen Tischseiten gegenübersitzende Gäste ungehindert anschauen können.

Falls das Dinner im Freien stattfindet, sollte alle Deko „windfest“ sein, das heißt, nicht bereits bei leichten Böen umfallen oder davonflattern.

NICE TO HAVE, ABER KEIN MUSS

//Ob Tischdecken überhaupt benutzt ­werden, ob sie lässig oder gestärkt und fein aufgebügelt sein sollen, ist von Anlass, eigenem Geschmack und dem Esstisch abhängig.

//Serviettenringe, Messerbänkchen, ­Tischkarten und Menükarten wirken edel und vornehm, können einen unkomplizierten Abend aber steif wirken lassen.

//Was für die Blumendeko gilt, gilt ganz ähnlich für Kerzen beziehungsweise Kerzenlicht: Ihr Schein kann sommers wie winters eine gemütliche, heimelige Atmosphäre schaffen, sollte aber den Augenkontakt der Anwesenden nicht einschränken.

Perfekt eingedeckt

„Hauptsache, das Essen schmeckt!“, so heißt die Devise mancher Gastgeberin und manchen Gastgebers. Doch das Auge isst mit – nicht nur auf dem Teller, sondern auch, was den gedeckten Tisch angeht. Mit dem perfekten Arrangement heißen Sie Ihre Gäste willkommen, Sie zollen ihnen Respekt und zeigen Ihnen, wie wichtig es Ihnen ist, Freunden oder Verwandten einen rundum gelungenen Abend in größtmöglicher Wohlfühlatmosphäre zu bereiten.

GEWUSST WIE

Doch woher weiß man, wie ein perfekt gedeckter Tisch aussehen muss? Nicht immer wird dieses Wissen auch heute noch von Generation zu Generation weitergegeben, andere üben die Anordnung während ihrer Besuche in der gehobenen Gastronomie ein. Doch immer wieder ist zu erleben, dass Unsicherheit darüber herrscht, was wo zu stehen oder zu liegen hat oder von wo nach wo das Besteck im Laufe der Gänge aufzunehmen ist. Damit ist nun Schluss, denn wir räumen auf dieser Doppelseite mit allen Zweifeln auf.

DIE WICHTIGSTEN REGELN

Wie weiter vorn schon beschrieben, hängt die Frage, ob der Tisch von einer Tischdecke bedeckt wird, immer auch ein wenig von der Beschaffenheit der Tischoberfläche sowie dem Anlass ab und bleibt den Gastgeberinnen und Gastgebern überlassen.

Auf jedem Platz können ein Set und/oder ein Platzteller liegen. Beide sorgen für eine gleichbleibend perfekte Optik während des Abends und der unterschiedlichen Gänge. Getoppt werden sie von einer gefalteten oder in einem Serviettenring zusammengerollten Serviette aus Papier oder Stoff. Da sie zu Beginn des Essens aufgenommen und auf den Schoß gelegt wird, stört sie beim ­Servieren hier später nicht mehr. Alternativ liegt die Serviette links von Teller und Besteck, dann können Namensschild oder Menükarte den Platzteller zieren.

Links vom Platz liegen die Gabeln für Vorspeise und Hauptgericht, rechts davon die Messer für Hauptgericht und Vorspeise sowie der Suppenlöffel.

Wichtig: Das Besteck liegt entsprechend der Menüfolge und wird immer von außen nach innen aufgenommen. Für Fisch und Meeresfrüchte stehen in üppig ausgestatteten Bestecksets vielleicht sogar spezielle Gabeln und Messer zur Verfügung. Diese ersetzen entsprechend das Besteck für Vorspeise oder Hauptgericht – je nachdem, zu welchem Gang sie serviert werden.

Das Dessertbesteck liegt oberhalb des Platztellers, unten die Gabel mit nach rechts zeigenden Zinken, darüber der kleine Löffel, dessen Mulde in die entgegengesetzte Richtung weist. Auf der linken Seite oberhalb der Gabeln steht ein kleiner Brotteller samt Buttermesser.

Fehlen nur noch die Gläser: Das Rotweinglas steht rechts neben dem Dessertlöffel, daran schließen sich Weißwein- und Wasserglas in Dreiecksform an.

Orientalische Kokos-Brokkoli-Suppe mit Granatapfeltopping

Zubereitung: 40 Minuten

Zutaten für 5 Personen

Für die Suppe:

500 g Brokkoli

3 große Kartoffeln

1 große Zwiebel

1 Knoblauchzehe

3 Stiele krause Petersilie

100 g Pinienkerne

Olivenöl zum Braten

1 gestr. TL Currypulver

1 gestr. TL Paprikapulver edelsüß

1 gestr. TL Ingwerpulver

Salz

100 ml Kokosmilch

Pfeffer aus der Mühle

Für das Topping:

1 Frühlingszwiebel

1 Handvoll Granatapfelkerne

1. Für die Suppe den Brokkoli putzen, waschen und in Röschen teilen. Die Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken.

2. Die Pinienkerne in einem großen Topf ohne Fett goldgelb anrösten. Die Hälfte der Kerne herausnehmen und für die Garnitur beiseitestellen. 2EL Olivenöl, Zwiebel und Knoblauch in den Topf geben und ein paar Minuten mitrösten. Brokkoli, Kartoffeln, Petersilie, Curry-, Paprika- und Ingwer­pulver dazugeben und einige Minuten andünsten.

3. ¾l Wasser angießen, mit Salz würzen, umrühren und aufkochen. Den Deckel auflegen und die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten garen, bis der Brokkoli weich ist. Den Topf vom Herd ziehen. Ein paar kleine ­Brokkoliröschen entnehmen und für die Garnitur beiseitestellen. Die Kokosmilch angießen und die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Für das Topping die Frühlingszwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

5. Die Kokos-Brokkoli-Suppe auf Teller verteilen und mit den beiseitegelegten Brokkoliröschen sowie den Pinienkernen bestreuen. Die Granatapfelkerne darauf verteilen und mit der Frühlingszwiebel toppen.

Pastinakencremesuppe mit Kürbiskerngremolata

Zubereitung: 40 Minuten

Zutaten für 5 Personen

Für die Suppe:

350 g Pastinaken

250 g Süßkartoffeln

60 g Knollensellerie

1 Zwiebel

Butter zum Braten

1 TL Currypulver

½ TL Kreuzkümmelpulver

frisch geriebene Muskatnuss

¾ l Gemüsebrühe

100 g Crème fraîche

1 Spritzer Zitronensaft

Salz // Pfeffer aus der Mühle

Für die Gremolata:

2 EL Kürbiskerne

2 Knoblauchzehen

4 Stiele Petersilie

1 Msp. abgeriebene Bio-Zitronenschale

1. Für die Suppe Pastinaken, Süßkartoffeln, Sellerie und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. 2EL Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin bei ­mittlerer Hitze kurz andünsten. Mit Curry- und Kreuzkümmelpulver sowie 1 Prise Muskatnuss würzen, dann die Brühe angießen und die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.

2. Währenddessen für die Gremolata die Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten und auf einem Teller abkühlen lassen. Den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter ab­zupfen und fein schneiden. Knoblauch und Petersilie mit der Zitronenschale mischen. Die Kürbiskerne klein hacken und unter die Petersilienmischung heben. Beiseitestellen.

3. Die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren, mit der Crème fraîche verfeinern und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die fertige Suppe auf Teller verteilen und mit der Gremolata toppen.

Maronensüppchen mit Saté-Pilz-Spießen

Zubereitung: 40 Minuten

Zutaten für 5 Personen

Für das Süppchen:

1 Knollensellerie

2 Schalotten

Butter zum Braten

500 g Maronen (vorgegart)

50 ml Madeira (port. Likörwein)

100 ml trockener Weißwein

1 l Hühnerbrühe

100 g Sahne

Salz // Pfeffer aus der Mühle

Für die Spieße:

10 Wachtelbrustfilets (ohne Knochen)

Salz // Pfeffer aus der Mühle

Öl zum Braten

4 Kräuterseitlinge oder Steinpilze

75 g kalte Butter

Außerdem:

5 Holz-Schaschlikspieße

1. Für das Süppchen Sellerie und Schalotten schälen und in Würfel schneiden. 3EL Butter in einem Topf erhitzen und Sellerie, Schalotten sowie ­Maronen darin anbraten. Mit Madeira und Wein ablöschen. Die Hühner­brühe angießen und alles bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln. Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb streichen, dann zurück in den Topf füllen und mit der Sahne langsam aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Warm halten.

2. Für die Spieße die Wachtelbrustfilets waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. 1 bis 2EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten anbraten. Die Pilze putzen, je nach Größe längs halbieren oder vierteln, zu den Filets in die Pfanne geben und 2 bis 3 Minuten mitbraten. Die Butter hinzufügen und aufschäumen. Fleisch und Pilze immer wieder mit der Butter übergießen.

3. Schräg halbierte Wachtelbrustfilets und 1 bis 2 Pilzstücke auf die Spieße ziehen und kurz ruhen lassen. Die übrigen Pilzstücke in Würfel schneiden und unter die Suppe heben. Die Suppe abschließend noch einmal mit dem Stabmixer aufschäumen, auf Teller verteilen und jeden Teller mit einem Spieß garnieren.

Kürbissüppchen mit Kokosschaum und gefüllten Zucchiniblüten auf marinierten Kürbisstreifen

Zubereitung: 1 ½ Stunden

Ruhezeit: 2 Stunden

Zutaten für 5 Personen

Für die Streifen:

400 g Butternusskürbis

2 EL fein geschnittene Estragonblätter

1 TL brauner Zucker // 1 TL Honig

3 EL Verjus (alternativ Apfelessig)

2–3 EL getrocknete Cranberrys

1 EL Olivenöl

Saft von ½ Zitrone (nach Belieben) // Salz

Für das Süppchen:

400 g Butternusskürbis

20 g Ingwer

2 große Schalotten

Butter zum Braten // Zucker

½ l Gemüsebrühe

100 ml Kokosmilch

½–1 TL mildes Chilipulver

Salz

2 EL Verjus (nach Belieben)

Für den Schaum:

abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette

300 ml Kokosmilch

Zucker // Salz

Für die Blüten:

8 Soft-Datteln (entsteint)

250 g Ricotta // 1–2 TL Honig

1 TL Ras el-Hanout

3 Stiele Koriandergrün

abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Limette

Salz // Pfeffer aus der Mühle

5 Zucchiniblüten

100 g Tempuramehl (asiat. Mehl für Ausbackteig)

Öl zum Frittieren

Für die Garnitur:

Filets von 2 Orangen

2–3 EL Granatapfelkerne

Außerdem:

Sahnesiphon // 2 Stickstoffkapseln

Spritzbeutel // 5 Gläser à 200 ml

1.