Das Tor - Die Abenteuer von Paul Miller - Boris T. von Reding - E-Book

Das Tor - Die Abenteuer von Paul Miller E-Book

Boris T. von Reding

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Beschreibung

Komm mit auf die Sagenumwogen Reisen des Paul Millers. Er erlebt Abenteuer auf eine Art und Weise, wie es noch niemand erleben konnte und durfte. Es ist spanende und aufregende Paul auf seinem Abenteuer zu begleiten. Und er rettet deine Welt gerade in diesem Moment deine Welt. Sei mit dabei und erlebe, wie Paul Miller eine ganz neue Welt entdeckt. Von der noch kein Mensch weiß. Nur Paul Miller und Jetzt Du

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Seitenzahl: 31

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Das Tor - Die Abenteuer von Paul Miller

Das Tor - Die Abenteuer von Paul Miller

Band 1

BORIS T. VON REDING

© 2022 Boris T. von Reding

Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer

ISBN Softcover: 978-3-347-61104-7

ISBN Hardcover: 978-3-347-61112-2

ISBN E-Book: 978-3-347-61114-6

ISBN Großschrift: 978-3-347-61116-0

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Inhalt

Das Leiden

Die Erscheinung

Wo ist Paul Miller?

Wer ist Ben?

Die Rückkehr

Paul tritt durch die rote Tür

Paul belauscht Ben

Das Gespräch mit Ben

Das Leiden

„Paul Miller was machst du da?“, hallte es aus der Ferne.

Paul schreckte auf. Drehte sich um und sah erleichtert eine ältere Dame auf ihn zukommen. Er erkannte sie, es war seine Großmutter Helena. Sie war eine kleine, zierliche ältere Dame, die sich nichts anderes wünschte als ein kleines Häuschen für sich alleine. Wo sie alles selbst bestimmen konnte und nicht immer auf die Männer hören musste.

Seine Großmutter ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen und hatte eine sehr spezielle Ansicht auf die Welt. In den Augen von Paul fast unbegreiflich.

„Mutti ich mache doch gar nichts!“ - Paul nennt seine Großmutter immer „Mutti“, da sie ein Problem mit dem älter werden hat. Ihr Wunsch ist es nämlich, für ewig jung zu

bleiben.

„Warum lernst du nicht? Warum träumst du vor dich hin? Willst du nicht Arzt werden.“

„Ach Mutti, ich kann nicht!“

„Was heißt, ich kann nicht? Ich habe noch nie so einen intelligenten Jungen gesehen, wie dich. Warum solltest du das nicht schaffen?“

„Mutti ich bin doch erst in der 5. Klasse. Und in diesem Jahr werde ich eingeteilt und über meine Zukunft entscheiden.“

„Na und?“, fragte Mutti etwas überrascht.

„Mutti, ich will dir etwas sagen…“

nach einer etwas längeren Pause, fing Paul an zu erzählen mit ganz feuchten Augen. Er holte tief Luft und fing an zu erzählen.

„Mutti, ich will nicht mehr leben.“, fuhr er fort nach einer kleinen Pause.

„Ich werde in der Schule seit Jahren gedemütigt und misshandelt. Dann komme ich nach Hause und werde beschimpft und gequält von meinem Stiefvater… Die Schule macht mir keinen Spaß mehr…“

Mutti fängt nun an, zu zu hören, weshalb Paul weiter erzählt.

„Sie haben mich nackt in die Mädchenumkleide gesperrt. Wenn wir Sport haben und dann duschen gehen, dann beschmieren sie mich mit menschlichen Exkrementen.“

Paul sah, dass Mutti nicht wusste, was Exkremente waren, also sagte er: „ Ich meine, mit menschlichem Kod, auch urinieren sie auf mich. Dann schlagen sie mich. Oder in den Pausen verstecke ich mich auf einem großen Baum, der auf dem Pausenplatz steht. Dort esse ich dann meine Mandarinen. Sonst werde ich an meinen Ohren aufgehoben und dass tut richtig weh. Oder geschlagen. Oder Sie halten mich an

den Füßen aus dem Fenster, wo unten Steine sind und ich habe Angst, dass ich runter falle. Und der Lehrer findet das alles lustig.

Als ich noch in die Erste Klasse ging sprach der Lehrer mit allen Kindern in der Klasse. Eines nach dem anderen in der Garderobe.

Und fragte uns, was wir werden möchten. Ich sagte, ich möchte Tierarzt werden. Da ich wusste, dass dieser sehr viel Geld verdiente und mein Onkel dem Tierarzt sehr viel Geld zahlen musste. Und er lachte mich daraufhin aus. Er meinte, du willst Tierarzt werden?!

Ein Scheidungskind. Kinder, die aus Scheidungen stammen sind alle behindert! Du kannst nichts normales werden!