Das U-Boot der Qualen - Viola Whip - E-Book

Das U-Boot der Qualen E-Book

Viola Whip

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Beschreibung

Wer hier mitfährt, muss leiden! Froh ist, wer die Reise überstanden hat ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Das U-Boot der Qualen

BDSM Story

Viola Whip

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Eine einzige Annonce ließ Frauen in etlichen Regionen der Welt mehr als nur aufhorchen. Wenige von ihnen wurden auserwählt, und die Nichtauserwählten würden später froh sein, dass es sie nicht getroffen hatte. Ihr Leben hatte sich schlagartig um einige Jahre verlängert.

Du bist naturblond, ca. neunzehn bis fünfundzwanzig Jahre alt; du hast den ewig gleichen Trott zu leben satt, möchtest etwas erleben und dich schön und begehrt fühlen?

Dann antworte unter E-Mail: [email protected].

Diese Anzeige war auf mehreren Internetportalen geschaltet worden, sowie in mehreren Wochenzeitschriften und die Frauen mailten massenweise.

Eine Idee nimmt Gestalt an

Andrej Petrow saß mit seinem Mitarbeiterstab vor den Plänen und studierte diese sehr genau. Das, was ihn umtrieb, war so geheim, dass nur sechs Mann von diesem Plan wussten.

Andrej Petrow, der seine Milliarden mit Waffen- und Drogenhandel im großen Stil verdiente, war gerade dabei ein altes U-Boot zu restaurieren und mit der neuesten Technik auszustatten. Es würde dazu dienen, Frauen auf dem Unterwasserweg zu befördern, um sie danach auf dem schwarzen Kontinent zum Kauf anzubieten.

Er hatte sich Afrika auserkoren, weil dort eine Klientel zu finden war, welche das Geld noch mit vollen Händen ausgab. Petrow trieben immer neue Unredlichkeiten um, aktuell war es eben der Menschenhandel. Er hatte die Nase voll von seinen Waffengeschäften, das Pflaster wurde ihm zu heiß, und er langsam zu alt. Da war die Idee mit dem U-Boot, doch wahrlich nicht die Schlechteste gewesen.

Das U-Boot, welches seine Fracht transportieren sollte, würde, so der Plan, seine erste Tauchfahrt in etwa dreißig Tagen unternehmen. In sechzig Tagen sollte die erste menschliche Ladung auf diesem, nicht gerade üblichen Weg, in den Sudan verschifft werden.

Die Anzeige, die geschaltet worden war, diente dazu, sich etliche Mädchen zu sichern, man rechnete bei diesem Himmelfahrtskommando mit hohen Verlusten, da konnte es wahrlich nicht schaden, willige Mädchen in der Hinterhand zu haben.

Andrej Petrow sah seinem Mitarbeiterstab über die Schulter.

«Gibt’s Probleme?», fragte er.

«Keine Probleme, Herr Petrow», sagte der erste Offizier. Das U-Boot wird wie vereinbart zu Wasser gelassen – in La Rochelle, in dem alten U-Boot-Bunker arbeiten zwei Teams mit Hochdruck daran, dass alles seinen Weg geht.

Petrow ließ die Bilder, die er von La Rochelle hatte, vor seinem geistigen Auge auferstehen: Ein hübsches Fischerdorf war es, mit einer denkwürdigen Vergangenheit. Denn im Kalten Krieg war es La Rochelle gewesen von welchem viele U-Boote hinausfuhren. Er, als stolzer Russe, mochte diesen traditionsreichen Ort und er fand ihn mehr als angemessen dafür, hier seinen neuen Geschäftszweig aus der Taufe zu heben.

Maria

Maria war eines der Mädchen, die die Anzeige in der Harper’s Bazaar gelesen hatte. Sie war gerade mal neunzehn Jahre alt und suchte den Kick ihres Lebens. Diese Anzeige versprach Action und Fun pur. Vielleicht wurde sie sogar berühmt – wer vermochte es zu sagen.

Maria war eine Naturschönheit. Sie besaß langes, blondes Haar, welches seidig glänzend auf ihre Schultern hinabfiel. Ihr Körper war top in Form, sie trieb zweimal in der Woche Sport, und auch sonst war Maria eher jemand, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ. Also antwortete sie selbstsicher auf die Anzeige, bekundete ihr Interesse daran, begründete dies sogar und lud als I-Tüpfelchen noch ein Foto von sich hoch. Das war mehr, als erwartet wurde.

Berlin, derzeitiges Hauptquartier Andrej Petrows

Sie wurden mit E-Mails bombardiert. Das Büro quoll über von Anfragen, die die Mitarbeiter Petrows in Atem hielten. Jede Mail, die hereinkam, musste beantwortet werden, das hatte Petrow so angeordnet. Er rechnete fest damit, dass einige Mädchen abspringen würden, und so war die Idee entstanden, eine Kartei anzulegen auf die schnell zurückgegriffen werden konnte – die Mädchen, die nicht beim ersten Mal drankamen, kamen eben beim zweiten oder dritten Transport an die Reihe. Sie alle würden seinen Reichtum mehren.

Jelena, eine enge Vertraute Petrows, die später auch für die Kontrolle der Mädchen während der Tauchfahrt zuständig war, schüttelte mit dem Kopf.

«Mein Gott», schimpfte sie, «können diese Weiber denn nicht lesen. Ich brauche keine Braun-, Rot- oder Lilafarbenen, ich brauche Blondinen!»

Dreißig Frauen sollte sie auswählen und anschreiben, wovon sie fünfzehn schon mal als Top-Favoritinnen markieren sollte. Petrow hatte sich exzellente Ware ausgebeten – nur die Besten der Besten waren für die Jungfernfahrt vorgesehen – schließlich sollten sie seine Eintrittskarte in die Welt des Menschenhandels sein.

Und Afrika hatte, wie er bereits wusste, einen Riesenbedarf an bildhübschen blonden Frauen. Er wäre über Jahre ausgebucht, würde er bei seinem ersten Deal die Ware bringen, die die Stammesfürsten, Großgrundbesitzer und so manch ein Waffenhändler bevorzugten.