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Leid und Lust liegen so nah beieinander ... ... in diesem Sammler gehen sie praktisch ineinander über! ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Versklavt Erniedrigt Dominiert 4
BDSM Sammelband
Viola Whip
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Unterwerfung nach dem Buch der Lust
Der neue Meister
Lara auf dem Strafbock
Halt still du Luder
Das U-Boot der Qualen
Es hatte lange gedauert, bis ich all meinen Mut zusammengenommen und bewaffnet mit diesem ungeheuer anregenden Buch die Tür des Erotik-Shops am Rande der Fußgängerzone meiner Heimatstadt aufgestoßen hatte. Meine Bedenken, solch einen Laden überhaupt einmal zu betreten, verstoben so schnell wie ein Morgennebel im blassen Sonnenschein eines Spätsommertages. Von dem angenehmen Ambiente des Stores fühlte ich mich irgendwie angezogen und ein gewisses Kribbeln befiel mich.
Beschränkte sich dieses intensive Kribbeln aber bisher immer nur auf die Ameisen in meinem Bauch, in dem es üblicherweise so heftig rumorte wie bei einer Schülerin bei der Zeugnisausgabe, so spürte ich heute, dass diese kleinen Krabbeltiere sich in eine vollkommen andere, intimere Körperregion eingeschlichen hatten. Zum ersten Mal spürte ich, wie sich dieses angenehm stimulierende Gefühl direkt in den Windungen meiner Möse festsetzte und meinen fraulich-herb duftenden Saft, wie von einer Pumpe getrieben, als ein kleines, feines Rinnsal seinen Weg direkt mein Höschen finden ließ.
Ich hatte Glück, ich traf auf ein einigermaßen vorzeigbares Exemplar, den ich als Verkäufer als solches akzeptierte – ich hatte eher einen Lustmolch erwartet, welcher mir erspart blieb. Sein schlanker, fast athletisch geprägter Körper wurde von dem hautengen Lackanzug, der sein markantestes Körperteil geradezu herausfordernd in Szene setzte, in einer Form betont, die außerhalb dieses Geschäftes ein absoluter Skandal gewesen wäre.
Der dicke Kloß, der mit den Hals wie ein Strick zuzuschnüren schien, schnitt mir geradezu den Atem ab. Ich spürte, dass ich außer zu einem wirren Stammeln zu keinem weiteren Wort fähig sein würde, als ich in seine tiefschwarzen Augen blickte. Ich schaffte es gerade noch, das Buch, welches mich so faszinierte und in seinen Bann zog, vor ihm in die Luft zu halten und ihm klar zu machen, was ich eigentlich von ihm wollte. Wie oft hatte ich diese Softporno-Schmonzette schon gelesen, die Seiten waren eingeknickt, ja fast zerfleddert von meinen gierigen Händen, die die Seiten regelrecht verschlungen hatten.
Meine Fantasien hatten getanzt vor Freude und ich stammelte: «Das will ich auch!»
Ich spürte Erleichterung in mir, dass ich endlich die magischen Worte über meine Lippen gebracht hatte. Sein Lächeln zeigte mir, dass er verstand. Ich wollte nicht das Buch oder etwas ähnlich geartetes, ich wollte das haben, womit Mike seine Katie in eine Welt einführte, ihr zeigte, in welch paradiesische Sphären die Lust des Schmerzes sie treiben kann und ihren Körper vollkommen neu erleben lässt!
Bereitwillig breitete der Verkäufer, dessen exzellenter Körper mich geradezu um den Verstand brachte, eine kleine Auswahl an Spielsachen vor mir aus, die das Fassungsvermögen meiner kühnsten Träume auf eine harte Probe stellten. Ich spürte den Reiz des Verbotenen und spürte noch etwas anderes: Kühn griff dieser Typ nach mir und kostete von meinem Saft, der direkt aus dem Textil meiner Hose lief.
Es waren Gegenstände, von denen ich mir bis vor Kurzem nicht einmal in meinen heftigsten feuchten Träumen dachte, dass sie sich lustbringend auf mein Sexualleben auswirken könnten. Nie hätte ich gedacht, jemals auch nur auf den Gedanken zu kommen, mir freiwillig Schmerzen zuzufügen, um neue Dimensionen meiner Lust zu erklimmen; eine Lust, die aus unserem ehelichen Schlafzimmer längst der Normalität des Alltags gewichen war und die ich mit meinem sexuell fast eingeschlafenen Mann hoffte, neu zu entdecken und zu entfachen.
Der Verkäufer schien schnell zu merken, dass ich gerade im Begriff war, vollkommenes Neuland zu betreten. Er musste einfach spüren, dass die Sextoys, die er nach und nach auf den Ladentisch legte, die Tür zu einem Bereich in meinem Herzen aufstießen, der für alle Zeiten verschlossen schien.
«Das erste Mal hier?», seine warm klingende Samtstimme umschmeichelte meine Ohren.
Jeder der angenehmen Laute, die in meine Gehörgänge drangen, kitzelte meine Sinne wie eine Feder, die stimulierend über meinen Körper glitt, sich tief in meine intimsten Zonen grub und meine Empfindungen zu einem wilden Tanz aufforderten, auf den sie sich mit heißer Begeisterung hatten einladen lassen.
«Mmh», brachte ich nur unartikuliert über meine Lippen, hoffte, zumindest so standfest auf meinen Beinen zu bleiben, um nicht sofort den Boden unter den Füßen zu verlieren. «Könnten Sie, du …», wieder versagte mir die Stimme, ein Röcheln, das wie nichts anderes Auskunft über meinen augenblicklichen Gefühlszustand gab, war das Einzige, zu dem ich noch fähig war.
«Die Sachen erklären?», lächelte er mich verständnisvoll an und ich spürte, wie sehr er mich verstanden hatte. «Gern, es ist sowieso Zeit zu schließen, dann sind wir ungestört und ich kann mich nur um dich kümmern.»
«Oh, ja», die feuchten Gedanken, die immer wieder durch meinen Kopf streiften, schienen sich in Windeseile zu verselbstständigen; ich hatte geradezu das Gefühl, er könne meine Wünsche direkt von meinen blitzenden Augen ablesen und mir die Notwendigkeit, sie lautstark zu äußern, abnehmen. In Gedanken rief ich: Kümmere dich um mich und zeig mir alles, was du weißt, und mach mich zu Wachs in deinen Händen!
Meine Gedanken, die ich ihm stumm zuwarf, schienen fast telepathisch übertragen zu werden, sein umwerfendes Lächeln fesselte mich wie ein langes, dickes Seil, als er nach einer Verpackung griff, mit geübten Händen eine Peitsche auspackte und mir in meine immer aufgeregter zitternden Hände drückte.
Irgendetwas schien tief in mir zu explodieren, noch nie hatte ich solch brennende Lust, die mich in ein Land vollkommener Fantasien zu führen schien, gespürt. Ein Land der feuchten Träume, in dem er nur auf mich zu warten schien, um mich zu verführen und mir all diese Dinge zu schenken, die ich mir in meinem geheimsten Träumen und Vorstellungen ersehnte, aber nie, auch nicht gegenüber meinem Mann, zu äußern wagte.
Ich dürstete regelrecht danach, mir von ihm genauesten erklären zu lassen, in welchen Taumel der Lust mich der leichte, aber gezielte Schmerz stürzen könnte. Ich dürstete danach, mich von ihm in die Wirkung dieses und all der anderen auf mich wartenden, bizarren Sextoys einführen zu lassen und mich von ihm mit gut dosierten, meinen persönlichen Bedürfnissen angepassten Schlägen in das Reich der Fantasie entführen zu lassen. Dessen einzige gültige Eintrittskarte würde Schmerzen und Leiden sein, die ich hierzu erdulden müsste und auch mit allen Sinnen erleben wollte.
Die Blicke, die ich ihm zuwarf, schienen vollkommen unmissverständlich gewesen zu sein, jedenfalls schien er aus ihnen mein eindeutiges Einverständnis ablesen zu können, als er, nachdem er die Ladentür sorgsam verriegelt hatte, mich bei der Hand nahm, fast beiläufig nach einigen seiner Ausstellungsstücke griff und mich mit sanfter, aber bestimmter Kraft in den hinteren Bereich des Shops führte.
«Wir haben hier eine Art Showroom», erklärte er mir, «wenn du willst, werde ich dir gerne zeigen, zu welcher Lust du fähig sein wirst, wenn dich die Hitze des Augenblicks in ihren Griff hat.»
Seine einschmeichelnden Worte schienen mich geradezu willenlos zu machen. Ich kam mir vor, als wäre ich eingehüllt in den dichten Kokon meiner Begierde, der sich wie ein Netz über meinen Körper spannte. Ich ließ mich bereitwillig von ihm führen, wusste und spürte, ich würde ihm überall hin folgen, wohin er mich führen würde, dorthin, wo ich alle seine Wünsche erfüllen würde und hoffte, auch meine Begierden und Sehnsüchte gestillt zu bekommen.
Die kribbelnde Erregung, die mich erfasst hatte wie ein plötzlicher Windstoß, als sich die Tür zu dem kleinen, düsteren Raum hinter uns schloss, schien mich geradezu in den Wahnsinn zu treiben. Ich beeilte mich, aus meinen Kleidern zu kommen, während er seine Spielsachen, mit denen er mit in die geheime Welt der Lustschmerzen entführen würde, griffbereit zurechtlegte, gerade so, als würde er einem bestimmten Ablauf folgen.
Ich genierte mich keineswegs vor seinen Blicken. Zum ersten Mal seit Jahren durfte wieder ein fremder Mann das sehen, was ich eigentlich nur im heimischen Schlafzimmer zeigte. Ein schneller Blick auf die deutlich hervorstechende Beule in seiner Hose zeigte mir, dass der Anblick, den ich ihm so freizügig bot, seinen Reiz noch lange nicht verloren hatte und an seinen Gefühlen keinesfalls vorübergegangen war, ohne einen tiefen Eindruck zu hinterlassen.
Ich spürte, wie kalte Lustschauer durch meinen Körper rasten, als er den Mechanismus eines an der Decke befestigten Flaschenzugs betätigte, meine Arme über meinen Kopf streckte und die ledernen Manschetten um meinen Knöchel schloss.
«Willst du das wirklich?» Seine Frage war vollkommen überflüssig, denn längst spürte ich, wie mein Wille, auch nur die kleinste Entscheidung, egal worüber, selbst zu treffen, direkt in meine Möse gerutscht war, wo er von der Flüssigkeit, die als einziges Zeugnis über meinen Gefühlszustand ablegte, wie von einer heftigen Sturmflut die mich umtoste.
Die Luft, die uns in dem engen Raum umgab, schien vom einen auf den anderen Moment Feuer gefangen zu haben und mit hell lodernder Flamme zu brennen. Ich hatte das Gefühl, von purer, knisternder Energie vollkommen eingehüllt zu sein. Der kalte, aber keineswegs kühlende Schweiß meiner Erregung musste mir in diesem Augenblick in wahren Bächen von der Stirn gelaufen sein.
Ich konnte es kaum erwarten, endlich den Tanz seiner Peitsche auf meinem Körper zu spüren, das endlich selbst erfahren, was mir bei der Lektüre des Buches mehr als einmal meine Hand führte und sie erst zur Ruhe kommen ließ, als sie sich sanft auf mein erregtes Lustzentrum legte und mir die Befriedigung verschaffte, ohne die ich mit Sicherheit keine Minute Ruhe gefunden hätte.
«Ja, ich will!», antwortete ich ihm und nannte meinem Spielpartner das Codewort, denn Sicherheit ist bei dieser Nummer hier oberstes Gebot. Dann konnte es losgehen.
Auch wenn ich den ersten Schlag mit geschlossenen Augen und fest zusammengekniffenen Augen geradezu erwartet hatte, war ich doch überrascht von der schmerzerfüllten Kraft und Präzision, mit der er von ihm ausgeführt wurde. Ich konnte das leise Wimmern, das über meine Lippen drang, nicht vermeiden, konnte auch die Tränen, die sich als leichter Film auf meine Wangen legten, nicht aufhalten, spürte aber auch ein Gefühl in meiner Möse, das ich bislang noch nicht einmal ansatzweise kennengelernt hatte. Ein Gefühl, dass mich vielfach über die Schmerzen, die jeder Schlag in meinen wie von einem Erdbeben erfassten Körper presste, mehr als entschädigte, das mich hochhob auf Wolke sieben, ehe es mit mir in das Paradies der süßen Lustbarkeiten und flammenden Begierden entschwebte.
«Gott ist das kitschig!», dachte ich bei mir, «doch genauso fühlte ich mich derzeitig.
Die unermüdliche Peitsche in seinen Händen vollführte einen wilden, ungezügelten Tanz auf meinem Rücken. Ich spürte, wie sie sich brennend austobte. Ich spürte, wie die Schmerzen der Realität die Fiktion des Buches immer deutlicher einholten, eine Realität, die das Beschriebene bei Weitem übertraf. Ein Schmerz, der mich endlich aus dem Reich der Fantasie entführte, und die Tür aufschloss in das Land der Faszination der Leiden und des lustvollen Schmerzes.