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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Einführung in die Museumsdidakik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis I) Einleitung II) Hauptteil 1. Die Besetzung des Alpengebiets – verschiedene Theorien 2. Quelle zum Sommerfeldzug 15 v. Chr. 3. Die Eroberung des Alpenraums 4. Die Entscheidungsschlacht III) Schluss IV) Quellenverzeichnis I) Einleitung Geht es um die Frühzeit der römischen Geschichte, bezieht man das Wissen meist aus archäologischen Quellen. Dazu zählen unter anderem Inschriften auf Weihesteinen, Grabdenkmäler, Meilensteine oder Militärdiplome. Schriftliche Quellen sind kaum vorhanden. Aus den vorhandenen Quellen lässt sich nach heutigem Wissensstand schließen, dass die Römer nicht erst auf Grund der Eroberung 15 v. Chr. in Berührung mit den Alpenstämmen kamen. Diese frühzeitigen Beziehungen waren jedoch nur von einem friedlichen Fernhandel bestimmt, der politische Berührungen bis dahin ausschloss.1 Da die römische Herrschaftsausweitung anfangs nach Norden gerichtet war, stieß sie zunächst auf andere Mittelmeerregionen. Folglich entstand eine schubartige Erweiterung des Wissens über den Norden. „Dennoch waren die römischen Vorstellungen von den Raetern noch in der Kaiserzeit teilweise höchst nebulös.“2 Auf die erhaltene Literatur gestützt, geht man davon aus, dass die Römer nicht einmal genau wussten, wo die Raeter anzutreffen waren. Um nun wirklich verstehen zu können, warum die Römer Teile des heutigen Bayerns eingenommen haben, sind weitere Überlegungen unerlässlich.
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