Das Zebra-Fohlen Kito, Mama Punda und Oma Nanja auf Weltreise - Annegret Hahn - E-Book

Das Zebra-Fohlen Kito, Mama Punda und Oma Nanja auf Weltreise E-Book

Annegret Hahn

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Beschreibung

Das Buch ist für Menschen mit anfänglichen Leseerfahrungen in der deutschen Sprache gedacht. Es ist für ältere Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit Migrations-Hintergrund gedacht. Das Buch verbindet Abenteuer und Wissen. Man lernt verschiedene Länder kennen, liest Karten, nutzt Kompass, Wind-Messer, Höhen-Messer und Sichtkarten, um einen Heißluft-Ballon zu fliegen, arbeitet im Team zusammen und lernt, andere zu schätzen und zu achten. Das Zebra-Fohlen Kito entwickelt sich während der Reise von einem wilden anstrengenden Fohlen zu einer Persönlichkeit. In dem Buch erfährt man auch einiges über Menschen und Kulturen sowie über Lebensweisen von Tieren. Das Buch kann von Kindern und Erwachsenen mit Bildungs-Erfahrung allein gelesen werden. Alternativ kann man es in Lerngruppen verwenden, die Sprach- und Wissenserwerb verbinden möchten. Es ist auch als Großeltern-Buch geeignet, die Kindern und Jugendlichen Wissen vermitteln möchten.

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Geschichten für Menschen mit Leseerfahrungen

Ausgabe mit zusätzlichen Sachthemen

Die Zebra-Mutter Punda, Oma Nanja und der kleine Zebra-Hengst Kito auf Weltreise

Für Christian, Fabienne, Nadine, Sandra, Sebastian und Filippo,

Lucrecia, Peter, Christian, Ali Susanne und Miri

mit den Zebras Nanja, Punda und Kito und den mächtigen Großkatzen:

dem Tiger Simbha, den Löwen Leo und Leon, und der Leopardin Pardi

Inhalt

Inhalt

Vorwort

Zu der Geschichte in diesem Buch

Tansania

Die Lage von Tansania

Was muss man über Tansania wissen?

Die Menschen in Tansania

Tansania liegt am Äquator

Der Serengeti National-Park in Tansania

Die Zebras in dieser Geschichte

In der Geschichte gibt es auch andere Tiere: Diese sind

Der Tiger Simbha

die Löwen Leo und Lea

die Leopardin Pardi

Das Zebra Punda wird Mutter

Punda und ihr Sohn Kito

Oma Nanja hat eine Idee

Eine Aufgabe für Kito

Oma Nanja erklärt den Plan

Vorbereitung und Planung der Reise

Die Arabische Welt

Die Tierwelt in Asien

Die Reise beginnt

...

Auf dem Weg nach Dschibuti – Änderung der Reiseroute

Die Reise durch Kenia bis an die Grenze von Äthiopien

Jetzt geht es durch Äthiopien

Oma Nanja erklärt den Weg

Erklärungen zu der Karte

Warum sind deutsche und englische Karten verschieden?

Tabelle: Namen von afrikanischen und arabischen Ländern in Englisch und Deutsch

Auf zum Omo National-Park!

Vorbereitungen auf die Reise im Heißluft-Ballon

Wie steuert man einen Heißluft-Ballon?

Messgeräte für den Flug

Mama Punda übernimmt das Kommando

Ankunft im Omo-National-Park

Bestimmte Tierarten sind im Omo National-Park besonders häufig

Der Kanha-National-Park

Die Lage des Kanha-National-Parks

Die Reise geht weiter

...

Der Besuch im Kanha-National-Park

Der National-Park Gir im Gir-Wald auf der Insel Kath-Jawar

Indische Laub-Trockenwälder

Die Ballonfahrt über den Gir-National-Park

Der Rückweg nach Tansania

Erklärungen

Bildnachweis mit Quellen

Vorwort

Dieses Buch ist für Menschen mit Lese-Erfahrungen gedacht. Es erzählt von der Zebra-Mutter Punda. Sie hat einen Sohn. Kito ist sehr lebhaft und wild. Er braucht Anregung und Abenteuer. Anregung und Abenteuer erlebt Kito gemeinsam mit seiner Mutter Punda und seiner Oma Nanja.Der Plan stammt von Oma Nanja. Oma Nanja erzählt viel über die Tiere, über die Natur und das Leben. Dabei lernt Kito, was er in seinem Leben braucht. Bisher war das Leben für ihn langweilig. Jetzt wird es für ihn interessant. Er kann ausprobieren, was er von Oma Nanja und Mama Punda erfahren hat.Dabei lernt er ganz nebenbei, mit anderen im Team zusammen zu arbeiten. Er genießt die Anerkennung. Genauso lernt er, andere zu achten. Auch die Leser erfahren viel Wissenswertes. Die Geschichte erzählt von Tieren. Die Tiere handeln wie Menschen. Dies hat einen Vorteil: Diese Geschichte soll uns zu einem aktiven Leben ermutigen. Dazu müssen wir nachdenken. Denkt man über sich selbst nach, so kann das gut sein, oder es kann uns entmutigen.Alleine trauen wir uns häufig nicht so viel zu. Wenn unser Nachdenken gut ist, haben wir Ideen und wollen etwas ausprobieren. In diesem Buch kann man gemeinsam mit dem Fohlen Kito lernen. Im Vordergrund stehen Ideen und Spaß. Dies macht uns frei und kreativ. Kreativ sein heißt: Wir finden heraus, was zu uns passt. Wir sind freundlich zu uns. Wir haben Ideen, die zu uns passen. Wir treffen Entscheidungen. Wir schulen unser Denken. Wir fühlen uns in andere ein. Dadurch finden wir Freunde.

Zu der Geschichte in diesem Buch:

Die Zebras Punda und Nanja reisen mit dem kleinen Zebra-Hengst Kito von Afrika nach Asien. Sie wollen andere Tiere sehen. Sie reisen zu Fuß und mit einem Heißluft-Ballon.Sie fliegen über drei National-Parks. Dazu gehört der Omo-National-Park in Äthiopien, der Kanha-National-Park in der Mitte von Indien und der National-Park im Gir-Wald auf der Halb-Insel Kath-Jawar an der Grenze zwischen der Arabischen Welt und Asien. Oma Nanja, Mama Punda und der kleine Hengst Kito sehen viel Neues. Menschen mit ausreichend Lese-Erfahrung können das Buch alleine lesen. Es kann auch sein, dass man Hilfe braucht. Dann liest man das Buch mit anderen gemeinsam.

Dies kann eine Lehrkraft sein. Man kann das Buch auch mit Freunden, Eltern oder Groß-Eltern lesen. Man kann es sich auch vorlesen lassen. Das Buch ist für Erwachsene und für Kinder gedacht. Es ist auch als Vorlese-Buch geeignet. Kleinere Kinder brauchen Erklärungen von Erwachsenen. Diese findet man im Anhang dieses Buches. Es gibt zusätzliche Erklärungen am Ende des Buches. Dieses sind Vertiefungen. Das Buch vereint Lese-Spaß mit Wissen. Der kleine Zebra-Hengst Kito lernt, wie man einen Heißluft-Ballon fliegt. Er geht mit einem Kompass um, liest Land-Karten und nutzt einen Wind-Messer.Kito lernt auch, mit dem Leben umzugehen.

Er wird reifer. Dies erkennt auch sein Vater Jabari.Mit dem Fohlen Kito kommt man als Leser durch Lebens-Welten in Afrika und Asien. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen.Annegret Hahn im Juni 2024

Bild 1 Steppen-Zebras

Tansania

Tansania ist ein Land in Ost-Afrika. Zu Tansania gehört der Serengeti-National-Park. Dort leben viele Zebras. Auch Oma Nanja, Mama Punda und der kleine Zebra-Hengst Kito leben dort. Tansania grenzt an Kenia. Kenia liegt im Nord-Osten von Tansania. Nord-Osten ist auf einer Karte oben-rechts.

In Tansania gibt es Wüsten, Gras-Land, und Steppen. Es gibt dort auch einige Berge. Der Kilimandscharo ist ein Gebirge. Er ist das größte Gebirge Tansanias. Das Gebirge liegt im Osten von Tansania. Der Osten liegt auf einer Karte rechts. Der höchste Berg ist der Kibo. Der Kibo ist über 6.500 Meter hoch.

Bild 2 Der Berg Kibo

Die Lage von Tansania

Tansania liegt südlich vom Äquator. Der Süden ist auf einer Karte unten. Der Äquator liegt etwa in der Mitte der Erd-Kugel. „Südlich“ heißt: Sieht man auf eine Karte, dann liegt Tansania unterhalb des Äquators. Hier heißt dies: unterhalb der Mitte auf einer Karte, die die Weltkugel zeigt. In diesem Buch ist diese Karte auf Seite →. Am Äquator ist es in den Trocken-Zeiten heiß und trocken. In den Regen-Zeiten ist es feucht und heiß.

Bild 3 Tansania

Was muss man über Tansania wissen?

Tansania liegt auf der Karte südlich – also unterhalb des Äquators. Von Juni bis Oktober gibt es eine große Trocken-Zeit. In der Trocken-Zeit regnet es nicht. Das Grasland verdorrt. Von Ende Dezember bis Ende Februar gibt es eine kurze Trockenzeit.

Zwischen März und Juni regnet es viel. In Tansania heißt diese Jahres-Zeit „Regen-Zeit“. Es gibt noch eine kleine Regen-Zeit von Ende November bis Ende Dezember.

Rechts ist auf einer Karte Osten. Das Meer im Osten ist der Indische Ozean. Der Norden liegt oben auf einer Karte. Tansania ist auf der Weltkugel rot eingezeichnet. Die rote Markierung zeigt die Lage von Tansania auf der Welt-Kugel.

Oberhalb – also nördlich von Tansania - liegt der Viktoria See. Der Viktoria-See gehört zu den Staaten Tansania, Kenia und Uganda.

Bild 4: Der Viktoria See auf einer Satelliten-Aufnahme

Man vergleiche die Karte 3 auf Seite → mit dieser Satellitenaufnahme: Tansania liegt südlich vom Viktoria See. Tansania liegt auf der Karte im Süden, also unten. Kenia liegt östlich von dem See, also auf der Karte rechts. Uganda sieht man nördlich von dem See, also auf der Karte ganz oben. Der Viktoria ist ein sehr großer See. Er ist der drittgrößte See der Welt.

Dort leben viele Tiere. Der Viktoria-See hat auch in der Trocken-Zeit Wasser. Kurz vor der Grenze zu Kenia ist der Serengeti-Nationalpark eingezeichnet. Dort leben die drei Zebras Oma Nanja, Mama Punda und der Zebra-Hengst Kito.

Die Karte hat eine englische Beschriftung. Dies ist bei sehr vielen Karten so. Tansania wird „Tanzania“ geschrieben, Kenia „Kenya“, der Viktoria-See heißt Lake Victoria, der Indische Ozean „Indian Ocean“ und der Staat Ruanda im Westen von Tasania wird „Rwanda“ geschrieben.

Die Zebras Oma Nanja, Mama Punda und der kleine Hengst Kito leben in der Steppe von Tansania. Dort gibt es Gras. In den Regenzeiten ist das Gras saftig und grün. Es schmeckt den Tieren sehr gut. In der Trocken-Zeit verdorrt das Gras. Dann ist es nicht mehr nahrhaft. Die Zebras werden nicht satt. Auch das Wasser trocknet aus. Es gibt nicht genug zu trinken. Deshalb wandern die Zebras bis zum Viktoria-See im Norden von Tansania. Auf einer Karte geht der Weg nach oben. Andere Zebras, Gnus und Büffel kommen aus dem Norden aus Uganda. Uganda liegt im Norden des Viktoria Sees. Der Norden liegt auf einer Karte oben. Daher wandern die Zebras aus Uganda in den Süden zum Viktoria See. Der Süden liegt auf einer Karte unten. Auch die Gnus und Büffel wandern.

Die Tiere wandern zwei Mal im Jahr in den Trocken-Zeiten zum Viktoria See und in den Regen-Zeiten wieder zurück in die Steppe. Dies nennt man: „Die jährlichen Tierwanderungen“

Bild 5 Zebras am Viktoria See

Tiere lernen von ihren Müttern, wie sie sich verhalten müssen. Sie verhalten sich genauso wie ihre Mütter. Dies ist für junge Tiere wichtig. Das Leben in Freiheit ist für alle Wild-Tiere gefährlich. Viele Jung-Tiere überleben das erste Jahr nicht. Es ist wichtig, dass sie von ihren Müttern lernen, wie man überlebt. Dieses Wissen bleibt ihr Leben lang erhalten.

Die Menschen in Tansania

Tansania ist eine Vereinigte Republik. In Tansania gibt es viele Völker. Die meisten gehören zu den Bantu-Volksgruppen. In Tansania spricht man viele Sprachen. Offizielle Sprachen sind Swahili und Englisch. Es gibt aber insgesamt etwa 125 Sprachen. Die meisten Sprachen sind Bantu-Sprachen. Die Bantu-Sprachen sind einander ähnlich. Die Menschen können also auch Menschen mit anderen Sprachen verstehen. Es gibt in Tansania etwa 62 Millionen Menschen. Tansania ist größer als Deutschland. Deutschland passt in Tansania etwa 2 und einhalb Mal hinein. Deutschland hat aber 83 Millionen Menschen. Dies ist ein Drittel mehr Menschen als in Tansania. Tansania ist ärmer als Deutschland. Die Menschen werden nicht so gut versorgt wie in Deutschland. Sie werden im Schnitt 65 Jahre alt. Die Lebens-Erwartung in Deutschland beträgt 80 Jahre. Die Kinder in Tansania gehen acht Jahre in eine Schule.sind.

Tansania liegt am Äquator

Bild 6 Der Äquator

Was müssen wir über die Weltkarte wissen? Afrika liegt auf dieser Weltkarte in der Mitte. Der Äquator geht mitten durch Afrika. Der Äquator ist auf dieser Karte rot eingezeichnet. Der Äquator ist jedoch eine gedachte Linie. Man hat seine Lage errechnet. Man kann ihn nicht sehen. Afrika hat Steppen und Wüsten. Dort ist es in den Trocken-Zeiten trocken und heiß. Man kann in den Trocken-Zeiten in den Wüsten nicht überleben. Auch die Steppen sind in diesen Jahres-Zeiten karg. In den Regen-Zeiten blühen die Wüsten auf. Es gibt genug Wasser, Gras und Früchte. Auch die Steppen und Grasland-Gebiete sind Paradiese.