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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Anglistik), Veranstaltung: Hauptseminar Literaturwissenschaft: Fremd- und Eigenbilder: E. M. Forster und David Lodge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman schildert den Weg des sechzehnjährigen Timothy Young aus dem Nachkriegsengland ins Deutschland der 50er Jahre. Er besucht in Heidelberg seine Schwester Kath, die dort für die amerikanischen Streitkräfte arbeitet. Timothy, geprägt durch persönliche Erfahrungen während der Bombenangriffe auf London und die britische Kriegspropaganda, durchläuft während seines Ferienaufenthalts einen vielschichtigen Erfahrungsprozess und erweitert respektive verändert seine Sicht von den Deutschen als auch von der Alliierten. Es kommt einerseits zu einem Kulturvergleich zwischen England und Amerika auf deutschem Boden, wobei das zentrale Thema aber die Begegnung des englischen Jugendlichen mit Deutschland und der deutschen Geschichte ist. Eine zentrale Rolle in diesem Erkenntnisprozess spielen Vorurteile und Stereotype. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entstehung und die Revision der Vorurteile im Text herauszuarbeiten und deren Einfluss auf das Fremd- und Eigenbild darzulegen. Am Anfang steht deshalb ein kurzer theoretischer Abriss des Vorurteilsbegriffs, auf deren Grundlage der Roman untersucht wird. Zusammenfassend wird das ästhetische Potential der Vorurteile und Stereotype und ihr Effekt auf den Erkenntnisprozess betrachtet.
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