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Dieses Buch beschreibt die Nachkriegszeit in Berlin.
Wie war es in der DDR ?
Wie war es in West Berlin ?
Studium in Ilmenau
Fluchtvorbereitung
Das E-Book DDR,Westberlin,Medien wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
DDR, Westberlin, Ilmenau, Gesellschaftsbücher, Politik
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Seitenzahl: 64
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1. Radio
1.1 Wellenlänge
1.1.1 Langwelle
1.1.2 Mittelwelle
1.1.3 Kurzwelle
1.1.3.1 Amateurfunk
2. Medien in Berlin
3. Fußball WM 1954
3.1 Sepp Herberger
3.2 Fußball WM 1954 Endspiel
4. Nun das Leben in der DDR,
4.1. Elektrofirmen in Westberlin
5. Meine Lehre
5.1 Sport in der Lehre
5.1.1 Billard mit Karambolage.
5.1.2 Kegeln auf Schere
5.2. Musik in der Lehre
6. Klimawahnsinn
7. Der Anfang einer Ökodiktatur.
8. Für die Umwelt
9.Erbschaftssteuer
10. Ich komme zu meiner DDR-Zeit zurück
11.. Grenzgänger
12. Lehrabschluß
13. Studieren in Ilmenau
14. Ideologischer Unterricht
15. Einfluß der Medien
16. Fasching in Ilmenau
17. Praktikum im Stahlwerk Hennigsdorf
18. Rückblick auf 17.Juni 1953
19. Grenzpfosten
17. Aufhören mit dem Ukrainekrieg.
18. Meine Flucht nach West-Berlin
19. Grenzkontrollen
.
20. Fluchtvorbereitung
21. Flucht nach Westberlin
22. Anmeldung in Marienfelde
23. Flüchtlingsgedicht
24. Wohnen in Westberlin
25. .Praktikum bei Siemens&Halske
26. Schlechtes Benehmen beim Essen.
27. Die Mauer wird gebaut
28. In West-Berlin regierte Willy Brandt.
29. Durchfahrt durch die DDR und Jugoslawien
30. Was geschah mit den Grenzgängern am 14.8.61, nach der Grenzschließung
31. Lieferungen in die Sowjetunion.
32. Jugend bildet Euch, auch politisch.
33. Mein Weltverständnis
34. Mauer in Berlin
35. Putin-Freunde
36 Stalin-Hitler Pakt
37. Diktaturen in Osteuropa durch die Sowjetunion
38. Aufstand in Russland.
39. Asylbewerber
40. Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft
41. Weg mit den Diktaturen
42. Mensachenrechte und Folterungen
43. Mauern
44. Grenzöffnung durch Ungarn
45. Flüchtlinge in Deutschland.
46.. Tagesablauf für Flüchtlinge
46.1. Arbeit
46.2 Sportvereine
47.. Internet
48. Anwendungen im Internet
48.1 Smartphone
48.1.1 Smartphones für Kinder
49. Internet-Plattformen
49.1 Internet Apps
44.2 Immer erreichbar sein
48.3 Instragam
49. Immer erreichbar
50. Weg mit den Handys oder der Iphones
51. Zeit nach meiner Flucht in West-Berlin
52. Die heutige Flüchtlingspolitik Hier 2013 verletzt die Menschenrechte
53. Freie Marktwirtschaft.
54. Wirtschafstchaos durch Grüne und Atomausstieg
55. Chaos für Privatleute
56. Studieren und leben in Westberlin
57. Zeit nach meiner Flucht 1961
58. Eintritt in den Ruderclub Sparta in Tegel
59. Privatleben in West-Berlin
60. Die erste Reise nach Westdeutschland
57. Neue Reisen, Schweden und Südfrankreich
58. Meine 1. Arbeit in Westberlin
59. Meine 1. Arbeit in München
Weiter S.5
Ich bin 1940 in Berlin geboren.
Ich habe noch den 2. Weltkrieg erlebt.
Dann habe ich die Diktatur der DDR erlebt.
Wie die Medien da die Bevölkerung beeinflusst haben wird geschildert Bis März 1961 habe ich mich in der DDR durch laviert.
Ich konnte die Volksarmee verhindern und noch rechtzeitig nach Westberlin flüchten.
Ein Rückblick von meiner DDR-Zeit, meiner Flucht in den Westen wird beschrieben.
Ich beschreibe die ständige Angst in der DDR etwas verkehrtes zu sagen.
Dann beschreibe ich die Fluchtvorbereitung nach Westberlin und die Flucht, dann das Leben in Westberlin.
Geschichtlich beschreibe ich die Medien der Zeit bis 1961. Das war alles noch einfach, aber vom Osten sehr kontrolliert.
Seitdem hat sich in den Medien einiges geändert.
Wie das Internet mit den Plattformen und das Fernsehen Einfluß nehmen, heute 2023 wird beschrieben und kritisiert.
Ich bin 1940 in Berlin geboren.
So 1945 wurde mir das Radio bekannt.
Es war ein schwarzer Kasten.,
so 20 cm x 30 cm.
Er hieß Volksempfänger,
er war wohl von Hitler verschenkt worden,
dass er seine Propaganda verbreiten konnte.
Es war ein Röhrenradio. Es gab viele Bastler,
die sich ein Radio zusammen bauten.
Falls das Radio kaputt ging,
mußte der Fehler mühevoll
mit einem Meßgerät und Lötkolben gesucht werden.
Das Radio hatte 2 Drehknöpfe,
einer zur Sendersuche,
einer für die Lautstärke,
einer für die Wellenlänge
Mit der Langwelle 1khz, bis so 500 khz, d.h. über 500 Schwingungen/(s).
Damit konnte man sehr man weit senden.
Desto stärker der Sender, desto weiter.
Aber die Qualität war nicht so gut.
In Deutschland hieß der Sender Deutschlandfunk
Die Wellenlänge der Mittelwelle ist kürzer als Langwelle, aber die Qualität ist besser, aber der Sender konnte nicht so weit empfangen werden. Nach dem Krieg so, 1950 in Berlin, gab es mehrere Sender.
Mit der Kurzwelle konnte man über die Ionosphaere senden. Dort wurden die Sendungen reflektiert und kamen irgendwo runter. Mit der Morsesprache konnte man funken.
Das wurde im Krieg viel verwendet, um geheime Infos zu senden.
Nachdem die Russen teilweise das Internet in der Ukraine blockiert haben, erlebt das Funken eine Erneuerung. Mit einem Schwingkreis und anderer Elektronik ist schnell ein Sender und Empfänger gebaut, die,die in den 40iger Jahren des 20.
Jahrhunderts geboren wurden, haben das alles in der Schule gelernt.
Ich möchte den Amateurfunk nicht vergessen. Das ist weltweit eine große Gruppe. Wie im Internet hat jeder eine Adresse. Wenn z.B. in Europa einer gesendet hat und wurde z.B. in Südamerika empfangen, schrieb der Empfänger eine Postkarte und der Sender freute sich und sammelte seine Adressen.
Berlin war geteilt. In Ostberlin sendete der Berliner Rundfunk sein Programm.
Es war voll von kommunistischer Propaganda.
Westberlin zog nach und gründete den RIAS-Sender, hieß Rundfunk im amerikanischem Sektor.
Der 2. Sender hieß SFB, Sender Freies Berlin.
Der 3. Sender, den wir immer hörten, war der AFN.
AFN hieß American Forest Network.
Es war der Sender den alle Jugendlichen in meinem Alter hörten.
Es war die Zeit des Rock & Rolls mit Bill Hayley, Elvis Presley, Pat Boone, Harry Belafonte, Luis Armstrong, Mr. Ackerbilk (Dixiland), Monty Sunshine.
Der AFN lief bei mir den ganzen Tag, auch bei den Hausaufgaben. Heute mache ich es auch noch so, wenn ich meine Bücher schreibe.
Natürlich habe ich jetzt andere Sender, wie BR-Schlager oder Bayern 1, oder ich höre CD´s aus der alten Zeit.
Hier ein Erlebnis von 1954 mit unserem Volksempfänger.
Ich hatte Mittelwelle eingestellt.
Es war Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz.
Die Ungarn waren 4 Jahre ungeschlagen.
Wir hörten in der DDR nur Westsender, manchmal Berliner Rundfunk , beim Sport Heinz-Florian Oertel, der beim Sport immer gegen die Westdeutschen gehetzt hat.
In Westberlin hatten die ersten Radiogeschäfte Schwarz-Weiß Fernseher.
Da standen immer alle vorm Schaufenster.
Sepp Herberger war bei der Weltmeisterschaft der Trainer der (West) deutschen Nationalmannschaft.
Er hatte in der Gruppenphase die Ungarn als Gegner.
Er stellte nicht die beste Mannschaft auf und verlor 3:8.
Die anderen Vorrundenspiele gewannen die Deutschen So, dass sie ins Endspiel gegen Ungarn kamen.Diesmal spielte Herberger mit der besten Mannschaft.
Tureck
(Fort Duesseldorf)
Posipal (HSV) Kohlmeyer (1.FC Kaiserslautern)
Eckel Liebrich Karl May
( beide 1.FC Kaisersl.) (Spvg. Fürth)
Rahn , Morlock, Otmar Walter, Fritz Walter, Schäfer
(RW Essen),(1.FC Nürnberg),(beide 1.FCK,) (1.FC Köln)
Nun weiter mit meiner Geschichte.
Ich saß vor meinem Volksempfäner.
Es war Fußball-Weltmeisterschafts Endspiel 1954.
Anpfiff. Nach 10 Minuten stand es 2:0 für Ungarn.
Der Berliner Rundfunk mit Heinz-Florian Oertel drehte durch. Es war für den Osten ja klar:
„Der Sozialismus siegt.“
Aber das Spiel war noch nicht zu Ende.
So nach 15 Minuten schoß Max Morlock das 1:2. Nach 18 Minuten schoß Rahn das 2:2.
Jetzt drehte ich durch, so dass unser Vermieter im Garten ganz erschreckt schaute.
Das Spiel ging weiter und 4 Minuten vor Schluß schoß Helmut Rahn das 3:2 für Deutschland.
Nun drehte ich und ganz Deutschland durch.
Sie haben bestimmt öfter die letzten Minuten im Hörfunk gehört.