IT und Gesellschaft E-Book

Heinz-Otto Weißbrich

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Geisteswissenschaft
• Serie: Gesellschaft und Politik
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2022

Seitenzahl: 62

Beschreibung

IT und Gesellschaft habe ich neu aufgelegt. Es beschreibt, wie unsere Gesellschaft durch IT negativ beeinflußt wird, aber auch, wie man die IT sinnvoll benutzen kann, um ein Unternehmen zu gründen, mit allen Anmeldungen bei Behörden. Besonders für die Jugend und Eltern mit Kindern empfehlenswert.

Leseprobe

IT und Gesellschaft Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Historie mit Bezug auf heute

1.1 Haushaltsbuch

1.2 Der Computer kommt

1.3 DIN-Normen(Fahrräder)

1.4 Das Duale System

1.5 Internetbeispiele

1.5.1

Uber

1.5.2 Airbnb

1.5.3 Die Smarties

1.6 Sport gegen Burnout

1.6.1 Tischtennis eine gute Alternative

1.7 Was läuft heute falsch?

1.7.1 Attentat in München 2016

1.7,2 Krimis im Fernsehen

1.7.3 Arbeitslose Jugendliche

1.7.4 Project Desertec

1.7.5 Trinkwasser für Afrika

1.8 Die Arbeitswelt ist im Umbruch

1.8.1 2022 Es ist Krieg und Corona

1.8.1.1 Globalisierung bricht zusammen

1.9 Fußball

1.A Medien

1.B Psychologen, Trauma, Politik

1.B.1 Trauma

1.E Männer und Frauen

Keine digitale Infrastruktur

2.1 Strom, am besten Ökostrom

2.2 Schnelles Internet

2.2.1 Strahlengegner

2.3 Vernetzung mit Dezentraler Cloud

Schulbildung

Freie Marktwirtschaft

Unternehmensaufbau/Finanzierung

5.1 Geschäftsmodell

5.2 Wo muß ich meine Firma anmelden?

5.3 Wie ist das mit der Steuer in Deutschland

5.4 Marketing für meine Firma

Silicon Valley

6.1 Positives und Negatives

6.2 Globalisierung

6.3 Künstliche Intelligenz

6.4 BIG DATA Marketing

6.5 Überwachung in Amerika

6.6 Globalisierung noch eine Bemerkung

6.7 Zusammenfassung 2016

6.8 Europa

6.9 Kuba

6.10 70 Jahre Frieden in Europa und jetzt?

Computerspiele, Krimis, Horrorvideos, Zukunft?

Genug gemeckert

Feierland ist abgebrannt

9.1 Corona kommt

9.2 Gesellschaft kaputt

9.3 KMU´ s und Kleinselbstständige

Mit UVC-Strahlung gegen Covid19 Viren

Homescooling durch Covid19

11.1 Digitalisierung in der Schule

Schule

12.1 Digitalisierung in Deutschland

12.2 WLAN

12.3 Cloud

12.4 Was muß die Schule bereit stellen

12.5 Was muß der Lehrer können?

12.6 Mobbing in den Schulen und Computerspiele

12.7 Die Tricks der App-Hersteller für Spiele

12.7.1 Fazit

Literaturverzeichnis

Vorwort

Das ist die 2. Auflage von IT und Gesellschaft. In diesem Buch sind einige Berichte auch von 2016. Ich lasse sie drin und es interessant wie sich die Gesellschaft bis 2022 verändert hat. Falls Sie das Buch kaufen, vielen Dank.

1. Historie mit Bezug auf heute

1.1 Haushaltsbuch

Kennen Sie noch das alte Haushaltsbuch oder haben Sie nie eins geführt, handgeschrieben mit Bleistift und Radiergummi, alles ökologisch ohne Strom. In die Schule sind wir teilweise noch mit der Schiefertafel gegangen, da konnte man mit Kreide und einem Griffel, der weiß schrieb, schreiben und es wieder mit einem Lappen löschen. Jeder hatte seine eigene Handschrift, sollte man heute auch noch in der Schule lernen, denn es könnte ja mal der Strom ausfallen und in der Schule wurde Kopfrechnen ab der 1. Klasse gelernt und die Alten rechnen heute noch schneller als die Jungen mit Ihrem Smartphone. Fatal. Besonders viele in der Pubertät betrachten die Berieselung als ständiges Kino. Es reicht ja schon, wenn im Fernsehen, abends fast nur Krimis oder Horrorgeschichten kommen. Aber mit Netflix kann man sich weltweit so einen Schrott, meist Mord und Totschlag und Kriegsfilme. So verblödet die Welt und es wird wenig Handwerker geben, die einen Tisch bauen können, das WC richten, den Strom richtig anschließen und reparieren. Es wird ein Chaos geben und durch den Corona Virus noch mehr.

1.2 Der Computer kommt

Dann kam der Computer und es gab die erste Textverarbeitungssoftware. Ich konnte nun den noch unfertigen Brief speichern und später weiter arbeiten. Das war eine große Zeitersparnis. Intel hatte die erste PC-freundliche CPU entwickelt, den 8080, das war so 1980.

Es gab Rechenzentren mit Klimaanlagen, da die Speicher bei 27 Grad ausfielen. Die Rechner hatten gerade mal 16 KB. Durch den 8080 konnten nun viele kleine Rechner gebaut werden und wenn der eine ausfiel wurde einfach der nächste genommen und man konnte weiter arbeiten.

1.3 DIN-Normen (Fahrräder)

Jetzt kommt ein kleiner Zeitsprung, aber wenn ich über die Gesellschaft berichte gehört das dazu. DIN bedeutet Deutsche Industrienormen.

Mein erstes Fahrrad war ein altes von meinem Onkel, der in Kriegsgefangenschaft war. Es gab Deutsche Industrienormen (DIN), die hatten den Vorteil, dass alle Schrauben genormt waren, auch die Fahrräder hatten gewisse Normen. Dadurch hatte man genormte Schraubenschlüssel, konnte sein Fahrrad selbst richten und hatte sein Fahrrad 20 Jahre oder mehr oder baute sich aus Ersatzteilen wieder ein Neues zusammen, denn es hat ja alles zusammen gepasst. Es war nachhaltig, umweltfreundlich und billig, wenn man nicht faul und doof war. Die Globalisierung und die Wegwerfgesellschaft hat das alles geändert. Nun gab es Kreuzschlüssel, Sechseckschlüssel und Schraubenzieher. Das alles beim gleichen Fahrrad.

Das ist natürlich kontraproduktiv und sehr umweltschädlich. Bei uns im Ort gab es 2015 noch ein altes Fahrradgeschäft, da konnte ich für mein altes Fahrrad immer noch Ersatzteile kaufen. War mein Zug von der Gangschaltung gerissen, habe ich das Ersatzteil bekommen oder war meine Kette zu lang, gab es ein Gerät, wo ich die Nieten rausdrücken konnte und mit einem Kettenschloss konnte ich die Kette wieder zusammen machen.

Dann hat ein neues Fahrradgeschäft aufgemacht. Ich wollte es testen und wollte für mein Rad ein Kettenschloss. Der Inhaber zählte mir 20 verschiedene Kettentypen auf, aber für meine Standardkette hatte er keins. Keine Nachhaltigkeit mehr, schädlich für unsere Umwelt.

Heute gibt es hunderte von Fahrradtypen und für jedes braucht man Spezialwerkzeuge und dann kosten sie noch über 1000 EUR. Es gibt zwar noch die DIN-Normen, aber am Fahrrad gibt es nun metrische-, Zollschrauben und dann noch verschiedene Schraubenköpfe. Die Wahrscheinlichkeit, es selbst zu richten ist sehr gering.

Viele junge Menschen bekommen ein Fahrrad geschenkt oder kaufen sich eins, ist etwas kaputt, können es sie nicht selbst richten, d.h. sie müssen zum Händler gehen, der natürlich mit Berechtigung sein Geld verlangt. Da sich das viele nicht leisten können, bleibt es kaputt stehen, es wird nicht mehr Rad gefahren. Sie haben auch keine Zeit mehr, da sie diese mit dem Smartphone verplempern. Um es vorweg zu nehmen, ich will diese Dinger nicht verteufeln, aber man/frau soll die Kirche im Dorf lassen. So kommt es dann dazu, daß z.B. jede Woche bei Koblenz aus dem Rhein hunderte von Fahrrädern gefischt werden. Umweltfeindlich und kontraproduktiv.

1.4 Das Duale System

Zu meiner Ausbildungszeit in den 50iger und 60iger Jahren haben die meisten vor dem Studium erst einmal eine Lehre gemacht. In der DDR war es sogar Pflicht, sonst durftest du nicht studieren. Ich will hier das System nicht verherrlichen, ich habe es 1961 vor der Berliner Mauer sogar verlassen, weil ich sagen wollte, was ich denke, aber einige Sachen waren gut.

Das Duale System sollte man weltweit einführen. Es muß wieder Mechaniker, Klempner, Schreiner, Schneidereien, Gärtner, Fleischer, Landwirte und Pfleger vor Ort geben. In der Schulausbildung sollte für alle in diesen Themen eine 2 jährige Grund-Ausbildung gemacht werden, damit sich jeder selbst helfen kann, bis auf größere Sachen. Heute verdienen die jungen Menschen wenig und können nicht feilen, sägen, schrauben, Gewinde schneiden, bohren, nähen, aber sie spielen mit dem Smartphone. Heute 2016 kommt das Spiel Pokomon-Go, es ist der totale Horror.

Die jungen Menschen verfallen weltweit der Spielsucht. Es ist ja meine 2.Auflage.

2022 hat die Spieleindustrie den Umsatz massiv gesteigert.

Alles Computerspiele. Gut durch Corona hat das natürlich einen Schub bekommen. Aber die Spiele kosten viel Geld.

Zu meiner Zeit gab es an intelligenten Offline Spielen Mühle, Dahme, Skat, Schafkopf in Bayern. Die Spiele hat jeder gekonnt und man konnte spielen. Ein Skat-Blatt hatten wir immer dabei.