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Nach dem Studium in Westberlin wollte ich aus der Frontstadt raus. 1965 gab es überall Arbeit. Ingenieure in der Metallindustrie wurden von den Firmen zur Vorstellung mit Übernahme der Kosten eingeladen und man konnte sich die Stadt und die Firma aussuchen. Ich entschloß mich nach München zu ziehen. Was ich da so in den Firmen und privat als Berliner erfahren habe, möchte ich in diesem Buch beschreiben. Es ist auch die alte Zeit, wo viele zum Fasching gingen, dann in den Donisl und anschließend mit Sport Scheck zum Skifahren.
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Seitenzahl: 22
München mit Rathaus und Frauenkirche
Rückblick,meine 1. Arbeit nach dem Studium in Westberlin
Ich arbeite in München
2.1 München 1965 und warum Biergärten Kastanien haben
2.2 Skifahren und Fußball im 60iger Stadion
Wir heiraten und schöne Skitouren, angekommen in Bayern
Neue 1 Zimmerwohnung in Perlach
Wir ziehen aufs Land
Nach dem Studium in Westberlin wollte ich aus der Frontstadt raus. 1965 gab es überall Arbeit.
Ingenieure in der Metallindustrie wurden von den Firmen zur Vorstellung mit Übernahme der Kosten eingeladen und man konnte sich die Stadt und die Firma aussuchen. Ich entschloß mich nach München zu ziehen. Was ich da so in den Firmen und privat als Berliner erfahren habe, möchte ich in diesem Buch beschreiben. Es ist auch die alte Zeit, wo viele zum Fasching gingen, dann in den Donisl und anschließend mit Sport Scheck zum Skifahren.
In meinem Buch „Ein Berliner von 1970“ habe ich beschrieben, dass ich vielleicht 1 2. Buch über meine Zeit in München schreibe. Hier ist das Buch.
Rückblick:
Ich erhielt meine 1. Arbeit nach dem Studium n einem HF-Institut (HF=Hochfrequenz) der TU-Berlin am Bf. Zoo, Jebenstr. Da mußte ich irgend so ein Gerät bauen, aber der große Hit war das für mich nicht.
1 Jahr hielt ich durch. Westberlin war mir nun auch so eingesperrt, ich mußte auch immer fliegen, wenn ich raus wollte. Man war immer noch so mit der DDR verbunden und die hätten ja auch die Zufahrtstraßen nach Berlin und die Flugverbindungen stoppen können, denn Westberlin war ja mitten in der DDR. Schweden und Frankreich hatten mich motiviert, ich wollte noch mehr Freiheit. Außerdem war ich ja wieder zur Mutter und zum Bruder gezogen. Der Ruderverein war auch irgendwie ausgeknautscht und eine Familie wollte ich in Westberlin auch nicht gründen. Es taugte mir nicht und ich beschloß zu versuchen, in München eine Arbeit zu finden.
Da ich ja immer den Sport suchte und ich auch gern Ski fahren lernen wollte, schien mir München ein richtiger Ort. Gesagt, getan, am 1.12. 1965, fing ich bei Rhode & Schwarz am Ostbahnhof an zu arbeiten.