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Dem Autor ist es gelungen, etwas Unmögliches möglich zu machen. Wenn ein Perpetuum mobile nur in der Theorie funktioniert, so wird hier aufgezeigt und genau erläutert, wie ein finanzielles Perpetuum mobile funktionieren kann. Er beleuchtet in seinem Ratgeber die gängigsten Finanzprodukte und stellt deren Sinnhaftigkeit infrage. Der Leser erkennt, dass er mit dem üblichen Standard-Vermögensaufbau sein Ziel der finanziellen Unabhängigkeit nicht erreichen kann. Der Autor zeigt gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten, die auch Laien umsetzten können und versteht es trotz der aktuellen Lage, Hoffnung und Zuversicht zu verbreiten. Thomas Richter stellt Fragen, die dringend nach Antworten verlangen.
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Seitenzahl: 130
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Als Perpetuum mobile werden unterschiedliche Kategorien ausgedachter, nicht existierender Geräte bezeichnet, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleiben und dabei je nach zu Grunde gelegter Definition möglicherweise auch noch Arbeit verrichten sollen.
(Quelle: Wikipedia)
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Ein Handbuch für jeden, der sich fremdbestimmt fühlt aber ein eigenverantwortliches Leben führen möchte.
„Es hört doch jeder nur was er versteht“
Zitat: Johann Wolfgang von Goethe
Öffentlichen Narrative, die vermeintlich öffentliche Meinung, wird uns über die Medien schön aufbereitet und Tag für Tag serviert. Egal ob es um Finanzthemen, Gesundheit, Klimawandel, Gender o. Ä. geht.
Die große Mehrheit unserer Mitmenschen übernehmen diese Meinungen und halten diese dann für die eigene Meinung.
Ohne zu hinterfragen und ohne zu zweifeln.
Das ist genau das Gegenteil von eigenverantwortlich.
Es ist lediglich bequem.
Zu bequem die Fakten zu checken? Oder geht es dabei auch um Angst? Angst vor dem Ergebnis der eigenen Recherche.
Was soll man machen, wenn das Ergebnis vielleicht doch vom gängigen Narrativ abweicht? Diese Frage sollte sich jeder ehrlich beantworten.
Gesunder Menschenverstand in Verbindung mit fundierten Erkenntnissen bildet die eigene Meinung.
Sapere aude
„Habe mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“
Interpretation: Immanuel Kant
Vorwort
Hier nur ein kurzer Vorgeschmack
Ein Exkurs in die Geschichte
Gehalts-Check: Was verdienen Abgeordnete?
Eines möchte ich klar verdeutlichen
Basiswissen für deine Finanzplanung
So kannst du Geld sparen
Zwischenfazit
Betrachten wir uns den Markt einmal genauer
Eine kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherung
Gesetzliche Rentenversicherung, wie alles begann
Und noch etwas kommt hinzu
Weitere Fakten zur gesetzlichen Rente
Wie wird die gesetzliche Rente berechnet
Was kam von der Politik
Die Pensionen der „Staatsdiener“
Noch ein paar Gedanken zur Manipulation deiner Gedanken
Die Werbung einer Versicherung
Kommen wir zur: gigantische Staatsverschuldung
Die Inflation und die Steuer
Möglichkeiten der Entnahme aus einem Kapital mit Kapitalverzehr
Tilgungsplan Annuitätendarlehen
Ein Bausparvertrag funktioniert wie folgt
Bonussparen oder Prämiensparen der Banken
Das Konzept
Deshalb der wichtigste Ratschlag
Optimierter Vermögensaufbau
Was bietet das Konzept
Was ist CBD?
Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?
Ist das überhaupt legal?
Cannabis Inhaltsstoffe
Fassen wir zusammen
Hanfgedichte
Die 72 Stunden Regel
Danksagung
Vor zwölf Jahren habe ich mit dem Buch „der Vermögensturbo“ einen handlichen Finanzratgeber veröffentlicht.
Leicht verständlich, mit vielen praktischen Beispielen und Tipps um:
immer genügend Geld zur Verfügung zu haben
Steuern zu sparen
mehr Freigeld monatlich zu erhalten
Vermögen bestmöglich vor Inflation zu schützen
höhere Rendite zu erzielen
einfach Spaß am Sparen zu haben
Hier ein Auszug einer Rezession:
„Nach dem ganzen Gerede um Weltwirtschaftskrise, dem leider häufigen zusammentreffen mit schwarzen Schafen in der Finanzdienstleistungsbranche, Schwarzmalerei und allgemeiner Unsicherheit am Finanzmarkt ist es zumindest für mich als Laie schön, so eine Hilfe an die Hand zu bekommen. Der Autor hat mit Tabellen und Berechnungen (jeweils mit Quellenangaben) gearbeitet und dennoch ist das Buch auch für jedermann verständlich.“
Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten über mein erstes Buch. Wir sprachen über die veränderten Bedingungen am Finanzmarkt und die aktuelle Wirtschaftslage. Natürlich kam auch das Thema Corona vor.
Dieses Gespräch hat mich inspiriert, ein weiteres Buch zu Schreiben. Denn sind wir ehrlich: Besser ist es in den letzten zwölf Jahren nicht geworden. Deshalb ist es heute umso wichtiger, über Geld und die Zukunft nachzudenken. In meinem neuen Buch geht es nicht nur um Finanzen, es geht um das Leben und um Verantwortung.
Im Buch „Der Vermögensturbo“ habe ich ausführlich von meinem persönlichen Werdegang und privaten Erfahrungen geschrieben, aus diesem Grund möchte ich hier nur kurz darauf eingehen.
Ich war als freier Makler (Fachberater Finanzdienstleistung IHK) im Bereich Versicherungen, Immobilien und Kapitalanlagen tätig. Durch einen heftigen Burn-out konnte ich sehr lange Zeit nicht mehr arbeiten. Es stellte sich heraus, dass es aus diesem gesundheitlichen Grund besser ist, nicht wieder in die Finanzdienstleistung zurückzukehren. Ich musste mich beruflich komplett neu ausrichten. Heute arbeite ich mit meiner Frau und meiner Tochter gemeinsam in einer gänzlich anderen Branche.
Warum jetzt ein weiteres Buch? Eigentlich ist es nicht neu. Viele Fakten sind auch heute noch richtig und daher von mir in komprimierter und aktualisierter Form übernommen.
Neu ist aber das Konzept zur Vermögensbildung. Diese Möglichkeit gab es vor zwölf Jahren noch nicht. Bevor wir aber zu deiner neuen Strategie kommen, müssen wir darüber reden was falsch läuft. Du musst erfahren, warum du mit deiner jetzigen Vorgehensweise nicht dein gewünschtes Ziel erreichen wirst. Du musst auch die Ursachen dafür kennen lernen, erst dann kannst du Entscheidungen treffen.
Zusätzlich möchte ich ebenfalls wieder zur Eigenverantwortung anregen.
Aus diesem Grund werde ich hier einige kleine Ausschweifungen in die Politik unternehmen und meine persönliche Meinung sagen.
Auf die Politik allein sollten wir uns nicht mehr verlassen. Dies werde ich mit einigen Zitaten unserer Spitzenpolitiker untermauern.
Darauf gehe ich später noch ausführlich ein.
Talkshow Markus Lanz (ZDF) vom 30.03.2021 Lanz im Gespräch mit Armin Laschet (CDU)
Laschet bezeichnet den Zustand Deutschlands als nicht gut. Das sei in der Corona-Pandemie klar geworden.
Er wolle aber nicht alle Schuld Angela Merkel zuschreiben. Lanz entgegnet: „Herr Laschet, wer hat denn jetzt 16 Jahre regiert?“ Laschet genervt: „Das hat doch damit nichts zu tun.“ Lanz: „Doch!“ Nach einem kurzen „Nein-Doch-Nein“-Schlagabtausch gibt Laschet dann doch zu: „Das hat damit auch zu tun“.
Genauso ist es. Es hat mit unserem Parteiensystem zu tun.
Es begann alles mit Ausrufung der Weimarer Republik am 09.11.1918.
Seit dieser Zeit regieren uns mehrheitlich gierige Politiker, die sehr weit von der Lebensrealität der Menschen in unserem Land entfernt sind.
Oswald Spengler, der deutsche Philosoph, schrieb 1924
“Aus der Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine FIRMA. In ihren Satzungen ist nicht vom VOLK die Rede, sondern von PARTEIEN; nicht von Macht, von Ehre und Größe, sondern von PARTEIEN. Wir haben kein Vaterland mehr, sondern PARTEIEN; keine Rechte, sondern PARTEIEN; kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern Interessen von PARTEIEN. Und diese Parteien – noch einmal: keine Volksteile, sondern Erwerbsgesellschaften mit einem bezahlten Beamtenapparat, die sich zu amerikanischen Parteien verhielten wie ein Trödelgeschäft zu einem Warenhaus – entschlossen sich, dem FEINDE alles was er wünsche auszuliefern, jede Forderung zu unterschreiben, den Mut zu immer weitergehenden Ansprüchen in ihm aufzuwecken, nur um im Innern ihren eigenen Zielen nachgehen zu können.”
Das klingt heute, knapp 100 Jahre später überspitzt, aber ganz im Ernst, hat sich etwas geändert? Ja, die Beutezüge werden besser verpackt, es gibt mehr Abwechslung durch Film und Funk, die Bäuche sind überwiegend voll, Bier gibt es auch genug, aber sonst ist alles beim Alten.
Deutschland ist ein tolles Land. Neben einer reichhaltigen und vielfältigen Kultur haben wir auch wunderschöne Landschaften. Angefangen an der Küste bis zum Bodensee. Wenn man durch die eigene Nachbarschaft spazieren geht, findet man mit Sicherheit schöne Ecken. Spielplätze, Naherholungsgebiete, Sportplätze und Museen.
Nun setzten wir aber einmal die rosarote Brille ab: Die Schulen sind marode und es herrscht Sanierungsstau. Brücken werden für LKWs gesperrt, da die Statik nachlässt. Auch in kleinen Städten steigt die Zahl der Obdachlosen und Hilfsbedürftigen. Die Tafeln sind oftmals an ihrer Kapazitätsgrenze. Die Gegensätze im Land werden immer größer, die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Während ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland oftmals mit mehreren Jobs versucht über den Monat zu kommen, können andere von ihren Zinsen leben. Aber lasst uns nicht von den oberen 10 % sprechen, sondern von unseren gewählten Volksvertretern. Aktuell sitzen im 19. Bundestag 709 Abgeordnete von uns gewählt und beauftragt unsere Interessen zu vertreten, bezahlt werden sie von unseren Steuergeldern. Aber wer entscheidet überhaupt über die Höhe der Vergütung? Die Grundsätze für die Versorgung der Abgeordneten sind im Art. 48 Abs. 3 GG und im Abgeordnetengesetz festgelegt. Sie erhalten für ihr Mandat eine finanzielle Entschädigung. Die sogenannten Diäten sollen Verdienstausfälle ausgleichen, die den Abgeordneten durch die Ausübung ihres Mandats entstehen, und ihre Unabhängigkeit garantieren. Die Höhe wird auf Grundlage einer Empfehlung des Bundestagspräsidenten vom Bundestag beschlossen. Sie orientiert sich unter anderem an der Höhe der Bezüge der einfachen Richter bei einem Obersten Gerichtshof des Bundes.
(Quelle: bundestag.de)
Jeder Bundestagsabgeordneter erhält 9.542 Euro brutto im Monat. Dies müssen sie versteuern.
Dazu kommt eine Aufwandspauschale von 4.318 Euro pro Monat. Die ist steuerfrei und für die Aufwendungen im Rahmen des Bundestagsmandats gedacht. Dabei hat jeder Abgeordnete viel Spielraum und muss sich nicht für seine Ausgaben rechtfertigen. Häufig wird das Geld für eine zweite Wohnung in Berlin und ein Büro im Wahlkreis ausgegeben.
Für die Ausstattung des Büros und der Geschäftsräume kann ein Abgeordneter noch einmal weitere 12.000 Euro ausgeben. Oft wird das Geld auch für private Dinge ausgegeben, kritisiert der Bund der Steuerzahler. Denn selbst eine luxuriöse Kaffeemaschine, Digitalkameras, Smartphones, Fernseher und andere Dinge können von den 12.000 Euro gekauft werden.
Da ein Bundestagsabgeordneter auch mehrere Mitarbeiter hat, müssen auch die bezahlt werden. Bis zu 20.870 Euro kann er monatlich für sie ausgeben und bekommt dies erstattet.
Je nach Amt gibt es weitere Möglichkeiten, mehr zu verdienen: Der Fraktionsvorsitzende, der parlamentarische Geschäftsführer einer Fraktion, die Vorsitzenden der Ausschüsse und die Bundeskanzlerin erhalten noch einmal einen Aufschlag von bis zu mehreren tausend Euro im Monat.
Neben dem Gehalt sind auch die Rentenansprüche nicht zu unterschätzen: Nach einer Legislaturperiode erhält ein Abgeordneter ab Renteneintritt 954 Euro zusätzlich zu seiner normalen Rente. Wer länger im Bundestag sitzt, bekommt noch mehr.
Weitere Benefits sind: Gratis-Fahrten mit der Bahn, Erstattung von Dienstreisen in der höchsten Klasse (auch Flug)
(Quelle Focus Online 02.11.2020)
Aber damit nicht genug. Mit sogenannten Nebeneinkommen, z. B. durch Beraterhonorare, Vorträge oder Verdienst aus
Unternehmensposten, wird dieses Einkommen aufgestockt.
Auf der offiziellen Website des Deutschen Bundestags müssen diese Angaben öffentlich gemacht werden.
Neben der Biografie von Abgeordneten werden Zahlen unter „Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat“ veröffentlicht.
Das sind dann keine „Nebeneinkommen“, wie wir sie kennen.
Ich hatte einmal die Möglichkeit, Joschka Fischer zu erleben. Er war Gastredner einer Firma, die sich mit Immobilienfonds beschäftigt hat.
Laut Handelsblatt vom 25.06.2013 lag er auf Platz zwei der bestverdienenden deutschen Redner, 29.000,00 € pro Vortrag.
Da gehen manche ein Jahr für arbeiten.
Wie kann das sein?
Wir, die Menschen in Deutschland sind selbst schuld. Wir haben sie gewählt und nur wir können es auch wieder ändern. Oder glaubt einer, dass ein Mandatsträger gern freiwillig seinen Status aufgibt?
In diesem Buch werde ich viele Fakten und Themen aus meiner Sicht beleuchten. Die aktuelle Situation im Jahr 2021 ist sehr speziell und der Blick in die Zukunft eher ungewiss. Ich biete dir Lösungen an. Deine Entscheidung ist es sie zu prüfen.
Du kannst sie annehmen oder eben nicht.
In unseren Gemeinden und Städten gibt es viele Menschen, die sich politisch und gesellschaftlich engagieren. Das sind Freunde, Kollegen, Familienmitglieder – Menschen wie du und ich. Sie leben mit uns gemeinsam. Sie kennen das Leben vor Ort und setzen sich als Bürgermeister, im Gemeinderat und im Kreistag für unsere Belange ein. Leider geht es auch dabei oft nur um die Parteiideologie. Es sollte aber über Parteigrenzen hinweg ausschließlich um die Interessen der Menschen gehen. Meine persönliche Meinung ist, dass gerade hier ohne parteiliches Ressentiment mehr erreicht werden könnte.
Seit der Finanzkrise 2008 / 2009 hat sich tatsächlich viel geändert. Die Löhne sind etwas gestiegen und der DAX steigt und steigt. Wer Bitcoins hat lässt die Korken knallen. Immobilienzinsen so niedrig wie noch nie – doch ist wirklich alles so toll?
Ich kenne viele Menschen und spreche mit ihnen. Es fällt immer wieder auf, dass viel Unwissenheit, Unsicherheit und auch Desinteresse besteht.
Führende Finanzexperten und Ökonomen weltweit warnen seit einigen Jahren vor einem riesigen Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems. Oder sind das nur Verschwörungstheorien?
Konntest du dir im Februar 2020 vorstellen, dass ganzen Branchen nicht mehr arbeiten dürfen? Das hunderttausend wirtschaftlich gesunde Betriebe und Einzelunternehmen plötzlich staatlich alimentiert werden müssen?
Nein?
Allein das Hotel- und Gaststättengewerbe hat im Jahr 2019 in 178.671 Betrieben einen Umsatz von 61 Milliarden erwirtschaftet.
(Quelle Statista.com)
Wenn diese Umsätze fehlen, betrifft das sofort auch die Mitarbeiter und Lieferanten. Ganze Finanzströme brechen ein oder versiegen ganz. Und das Ganze passiert nicht nur bei uns in Deutschland, sondern weltweit.
Ich persönlich halte die Gefahr eines Finanzcrashs sehr wohl für möglich, da ich mich sehr intensiv mit diesen Themen beschäftige.
Das Buch soll jedoch keine Angst verbreiten, sondern dazu anregen, Fakten zu prüfen und Lösungen zu finden.
Ich möchte dazu einladen, dich breit gefächert zu informieren und kritisch zu hinterfragen. Das gilt für Finanzangelegenheiten und in allen anderen Bereichen des Lebens. Einige Pfade werde ich dir aufzeigen, beschreiten musst du sie selbst.
Ich werde dir am Ende des Buches ein Konzept vorstellen, welches dein persönliches finanzielles Perpetuum mobile werden kann.
In Eigenverantwortung kannst du dann entscheiden, ob du es nutzen möchtest oder nicht.
Um es anwenden zu können, musst du bereit sein, deine jetzigen Glaubenssätze einmal zu überdenken.
Prüfe offen und entscheide dann.
Denn neu ist das, was ich dir erzähle, nicht. Es ist nur in Vergessenheit geraten. Ich zeige wo es vergraben liegt und gebe dir eine Schaufel in die Hand, den Rest machst du. Ich hoffe, du bist damit einverstanden. Wenn nicht, dann lege das Buch weg, es ist aktuell noch nichts für dich. Ich bedanke mich, dass du mein Buch gekauft hast. Entweder gibst du es weiter, oder du liest es später, wenn du bereit dafür bist.
So nun geht es aber los.
Bitte beachte diese Regel: Der eigenen Finanzstatus sollte durch einen regelmäßigen Kassensturz überprüft und optimiert werden.
Stelle alle Ausgaben auf den Prüfstand. Berücksichtige immer diesen Satz: Jeder gesparte Euro muss nicht mehr verdient werden!
Dabei gehört jeder Vertrag durchleuchtet:
Benötige ich diesen Vertrag noch (z.B. eine Auslandsreiseversicherung, die man irgendwann mal mit einer Buchung abgeschlossen hat)?
Ist der Vertrag noch passend für mich (z.B. seit Monaten verheiratet und immer noch die alte Single-Haftpflichtversicherung)?
Stromanbieter vergleichen und ggf. wechseln, dieses ist mittlerweile auch jedes Jahr problemlos möglich.
Kreditkarten: Wie viele Karten hast du? Brauchst du sie alle oder kann eventuell eine Jahresgebühr gespart werden?
Handyverträge
Konsumkredite – habe ich ein Guthaben, um den Kredit sofort zu tilgen?
Diesen Beträgen wird oft wenig Beachtung geschenkt. Wenn man hierbei den Überblick verliert, ist man mit seiner Haushaltsbilanz ganz schnell im Minus.