Deine Wünsche werden wahr ... - Ariane Aran - E-Book

Deine Wünsche werden wahr ... E-Book

Ariane Aran

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Beschreibung

Marcus macht Karriere. Und er nimmt sich die kapriziöse Elektra. Lässt sich auf ihre Fantasien ein. Erlebt mit ihr den Orgasmushimmel im vornehmsten Hotel der Stadt. Die Zutaten der Nacht arrangiert der verständnisvolle Portier: Silbertabletts, Bananen, versperrte Türen, blickdichte Vorhänge. Dennoch werden die Ausschweifungen des extravaganten Paars entdeckt, und Marcus sieht seine Karriere in einer Katastrophe enden. Denn am Morgen hat er vor den Honoratioren der Stadt zu präsentieren. Die glatzköpfigen Anzugträger werden bereits alles wissen. "Pillen der Erkenntnis" ist eine von sechs erotischen Erzählungen aus dem ersten Band der neuen Reihe "Heftige erotische Geschichten". Elektra Flagellante berichtet aus ihrem ungewöhnlichen Leben: Wie sie zu ihrem Studio kam. Was Besucher von ihr wirklich wollen. Wie sie Männer zu Tode erschreckt - und anschließend ins Paradies entführt. Erleben Sie, wie eine Frau Sex zum Thema ihres Lebens macht - und dabei ist, so ein Vermögen zu verdienen. Oder ihre Seele zu verlieren. Erweiterte Neuausgabe! Die weiteren Geschichten sind unter anderem "Deine Wünsche werden wahr", "Sex beim Aufschwung", "Mein erster Escort-Termin", "Der kreative Höhepunkt" und "Eine Nacht mit Elektra". E-Book, EPUB-Format. Co-Autorin: Ariane Aran.

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Seitenzahl: 139

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Deine Wünsche werden wahr ...

- Erweiterte Ausgabe -

Ein erotisches eBook von Elektra Flagellante und Ariane Aran

Aus der Reihe 

"Heftige erotische Geschichten"

Besuchen Sie die Internetseite der Autorinnen:

ariane-aran.info

Ungekürzte Originalveröffentlichung

FS-Verlag Edition Störtebeker

ISBN: 978-3-932733-18-5

Der Inhalt des Buchs ist durch das Urheberrecht geschützt.

Montage MPS, Fotos iStock

Die Geschichten basieren auf wahren Erlebnissen von Elektra Flagellante. Um Personen und Institutionen zu schützen, wurden Örtlichkeiten, Begebenheiten, Personen und Namen in solcher Weise geändert, dass niemand sie wiederzuerkennen vermag. Es versteht sich deshalb von selbst, dass die im Buch vorkommenden Ämter und Behörden, geistlichen und weltlichen Institutionen in keiner Weise jemals in die berichteten Geschehnisse involviert gewesen sind.

Mein erster Escort-Termin

Ich bin nicht so einer. Nicht so ein Kerl, wie Sie denken. Ich bezahle meine Steuern. Ich habe Sex; ganz normal, mit meiner Frau. Ich liebe meine Kinder, besitze einen Job, fahre Mercedes. Und jetzt sitze ich in diesem Hotel in New York, der Deal ist abgeschlossen, mein Chef in Stuttgart kann mit mir zufrieden sein. Ich hocke also auf der Bettkante und schaue auf meine Breitling. Warten. Warten auf die Lady. Mein erster Escort-Termin. Ich bin nervös wie ein Schuljunge. Es zwickt unter den Achseln: Ich schwitze mein Seidensticker-Hemd voll.

Es ist ein Fehler, ich dürfte es nicht machen. Ich bin doch nicht so einer! Sondern ein ganz korrekter. Ich schüttele den Kopf, bin mit mir selbst nicht einverstanden. 

Doch warum soll einer wie ich, einer der immer funktioniert, der die Kohlen aus dem Feuer holt, der seinem Chef die Aufträge beschafft und seiner Frau den Tennislehrer verzeiht (und auch noch bezahlt!) - warum soll so einer nicht auch einmal Spaß haben, sich etwas leisten?

Ausflüchte, Lügen. Ich mache hier etwas Falsches. - Da klopft es, und ich schrecke hoch. Oder ist es Einbildung? Die Klimaanlage surrt, von der 5th Avenue brummt der Autoverkehr herauf. Ich habe Champagner bringen lassen, damit der Abend perfekt wird. - Na ja, ich will ehrlich sein: Die Flasche habe ich selbst aus dem Deli gegenüber besorgt. Ist billiger als der Hotelservice. Ein Schwabe spart, wenn es sich anbietet. Da! Doch ein dezentes Klopfen. Ich federe hoch und eile zur Tür der Suite.

"Wie war ... wie ... war ... der Flug?", haspele ich.

Sinnlos außer Atem, verwirrt, kein Mann der Millionengeschäfte, sondern eine Memme, die sich selbst ohrfeigen sollte.

"Wollen Sie mich nicht erst mal herein bitten?", sagt sie.

Richtig, habe ich vergessen. Au Mann! Ich mache eine entsprechende Handbewegung. Hinterher würde ich sofort meine Frau anrufen und ihr alles beichten. Mein Gewissen erleichtern, mich ihrem Urteil unterwerfen. Ich schüttele wieder den Kopf. In was für eine blöde Situation habe ich mich manövriert.

"Lars, du siehst unglücklich aus."

"Nein, nein!", sage ich.

"Dein erstes Date?"

Ich presse die Lippen zusammen. "Mmh", mache ich.

"Wir kriegen das hin, Lars. Ich bin Elektra, und wenn wir beide miteinander fertig sind, wirst du ein anderer Mensch sein. Sehr zufrieden und fit für den kommenden Tag."

Sie hat gut reden, sie ahnt nicht, was morgen für Termine anstehen. Und nachts, nach dem Rückflug, meine Frau.

"Setze dich auf den Boden, Lars."

Auf den Hotelteppich? Ich weiß nicht ...

"Du solltest besser auf mich hören, Lars."

Sie stellt einen Fuß vor den anderen, das knöchellange, geschlitzte Kleid lässt mich einen Blick auf ihr Bein erhaschen. Lang ist es und makellos. Die Lady trägt Nylons. Und High Heels! Genial. Richtig hoch. Die Zehennägel rot und glänzend lackiert. Da geht Mann gern in die Knie.

Ich setze zu einer Frage an: "Darf ich ..." Und strecke dabei die Hand nach ihrem Schuh aus.

"Nichts darfst du", sagt sie.

Ich ziehe meine Hand zurück. Ihren Schuh hat sie keinen Zentimeter bewegt. So dicht vor meiner Nase und dennoch unerreichbar. Ich will diese herrliche Lady auf keinen Fall verärgern. Extra aus Deutschland habe ich sie einfliegen lassen für diese Nacht.

"Willst du mir nicht endlich von deinem Champagner anbieten, Lars?"

Wieder habe ich meine Gastgeberpflichten vernachlässigt!

"Oh Verzeihung, Lady. Bitte, Lady, bitte, bedienen Sie sich."

Sie lacht.

"Du bist köstlich, Lars."

War ich witzig? Sie irritiert mich.

"Oder meinst du das ernst, Lars?"

Sie macht einen Schritt auf mich zu und beugt sich herunter. Teures Parfum, betäubend ... 

"Lars ..."

Sagt sie mir ins Ohr und zwickt mich am Ohrläppchen.

"Lars ... ich werde mich hier überhaupt an gar nichts bedienen, verstehst du? Denn du bedienst mich."

Ich nicke - wieder wie ein verdammter Schuljunge.

Über mir höre ich die Worte der Lady: "Du musst noch viel lernen, Sklave."

SKLAVE!? Hat sie gerade wirklich "Sklave" zu mir gesagt?

"Wie lange soll ich noch warten?", fragt Elektra.

Meine Gastgeberpflichten! Ich komme hoch, um zum Champagner zu eilen.

"Stopp, du Wicht. Du bleibst auf allen Vieren und kriechst."

Ich schaue von unten hoch zu der herrlichen Lady: perfekte Hüften, schmale Taille, fein geschnittenes Gesicht, blonde Haare. - Plötzlich rutscht ihr langer Rock zu Boden. Mir verschlägt es den Atem.

Elektra sagt: "Von da unten hast du eine bessere Perspektive, oder?"

Endlose Beine, straff und schlank, stecken in diesen geilen Nylons, die auf den Oberschenkeln enden ... Ist es zu fassen ... Als sie den Mantel zurückschlägt, sehe ich ... Die Lady trägt keinen Slip!

Mir klappt das Rohr aus. "Wow", stammele ich.

"Ich bin jetzt wirklich am Verdursten. Lars."

Auf Knien schenke ich der herrlichen Lady den Champagner ein; mit zu Boden gerichtetem Blick reiche ich ihr den Kelch.

"Danke, Sklave."

Sie nimmt einen Schluck.

"Jetzt darfst du mir die Füße küssen", sagt sie.

Sie kennt meine geheimsten Wünsche. Die Vorstellung allein ... das Rohr explodiert mir fast ...

"Und ziehe dir vorher die Hose aus, Lars, sie beengt dich offensichtlich."

Meine Lippen berühren die glänzenden Riemchen ihres Schuhs ... dann ihre Haut über dem Spann. Ich hauche einen Kuss auf ihren großen Zeh. Ahh, das macht mich so an - und die Lady lässt mich gewähren, es gefällt ihr bestimmt! Ich werde geradezu vorwitzig. Mit der Zungenspitze lecke ich ihren Fuß unauffällig ... jederzeit bereit, damit aufzuhören, falls Elektra mich zurecht weist.

Aber es kommt kein Einspruch von ihr.

Ich strecke die Zunge weiter aus dem Mund, lecke den Fuß großflächiger und dringe schließlich in die Region zwischen den Zehen vor. Ja, jahh, oohh, ist das geil.

"Gefällt dir das, Sklave?"

Ja, Elektra, nenn' mich Sklave! Ich bin dein Sklave! Sklave. Sklave. Ahh, ich bin so scharf drauf, krieche vor meiner schönen Herrin und lecke ihre Füße. Wir werden in eine Musical-Spätvorstellung auf dem Broadway gehen, und die anderen Männer werden mich bewundern, weil ich mit so einer vornehmen und attraktiven Lady am Arm den Abend verbringe. Und keiner wird ahnen, dass ich ihr die Füße lecke und es genieße, ihr Sklave zu sein. - Diese Füße, sie machen mich verrückt. Wenn sie die High Heels ausziehen würde und mir mit ihren Füßen ...

"Du träumst davon, dass ich ihn dir mit meinen Füßen rubbele, Sklave?"

O Elektra! Würdest du das ... ? - Aber kein Wort bringe ich heraus, so trocken ist mir der Hals in dem Moment - und die Achseln sehr feucht.

"Leg dich aufs Bett, Lars ..."

Hinterher gehen wir in die Show auf dem Broadway. Spät sind wir zurück, Elektra wartet in der Hotelbar auf mich; ich habe ihr vorgeflunkert, ich müsse zur Toilette. Jetzt stehe ich in der Suite vor dem Telefon, wähle die deutsche Vorwahl. Schließlich habe ich meiner Frau versprochen, sie anzurufen. Aber ich würde nicht beichten! Okay, ich hatte es vor, das gebe ich zu. Aber das war in den Minuten, bevor ich die Lady kennen lernte und mich mein schlechtes Gewissen plagte. Das ist vorbei. Es gibt nichts zu beichten! Es ist ein gelungener Abend - und auch den Rest der Nacht werde ich mit Elektra verbringen, und ich fühle mich herrlich dabei. Entspannt und befreit, so jung wie seit 20 Jahren nicht mehr.

"Liebling, du klingst so fröhlich?", höre ich meine Ehefrau im Telefonhörer.

Ihre Stimme klingt sehr fern.

"Liebling, hörst du mich?", sagt sie und es rauscht der Atlantik in der Leitung "Hat das Geschäft geklappt? ... Liebling!"

Ich lache in den Hörer.

"Besser als bloß geklappt", sage ich, "viel besser! Ich bin glücklich."

Sex bei Siemens

Wenn Sie in ihrem Leben alles falsch machen, was haben Sie dann? - Richtig. Ein Scheißleben.

Ich heiratete. Natürlich die falsche Frau. Inzwischen bin ich geschieden, aber der Drachen verfolgt mich noch heute. Ich ergriff einen Beruf. Natürlich den falschen: Steuerberater. Sterbenslangweiliger Job - aber ideal für Schüchterne: Wenig Menschenkontakt, dafür viele Zahlen, gute Einnahmen. Zum Ausgleich umgab ich mich mit vermeintlichen Freunden, den falschen. Das brachte mir sieben Monate Gefängnis und eine ruinierte Leber.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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