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In einer Zeit des Wandels, sowohl mit positiven als auch negativen Aspekten, werden wir weltweit von Krisen herausgefordert. Der Klimawandel, die hinter uns liegende und hoffentlich nicht wieder aufkommende Corona-Pandemie, die Stimmen der Jugendproteste, die Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit, wirtschaftliche Inflation und bewaffnete Konflikte - all diese Faktoren prägen unsere Zeit. Vor diesem Hintergrund ist es von großer Bedeutung, uns mit den aktuellen Ereignissen auseinanderzusetzen. Die nachfolgenden Denkanstöße, die aus verschiedenen Bereichen des Zeitgeschehens zusammengetragen wurden, stellen eine kritische Reflexion dessen dar, was gegenwärtig geschieht. Doch sie sollen auch einen humorvollen Blickwinkel einnehmen. Es liegt in der Hand eines jeden Einzelnen, das für sich Passende auszuwählen, es aus seinen eigenen Erfahrungen heraus zu betrachten, es neu zu überdenken, Alternativen zu entwickeln und einen optimistischen Blick in die Zukunft zu richten.
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Seitenzahl: 44
In Zeiten, in denen Informationen überall präsent sind und uns täglich überfluten, ist es umso wichtiger, dass wir uns bewusst mit dem Geschehen um uns herum auseinandersetzen.
"DENK MAL NACH!" Band 2 ist, wie auch schon Band 1, ein Buch, das genau diese Notwendigkeit betont.
Es lädt ein, die aktuellen Themen des Zeitgeschehens kritisch zu hinterfragen und mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und Ironie zu interpretieren.
Das Buch soll jedoch nicht als ein Ratgeber oder gar als ein Befehl verstanden werden.
Vielmehr ermutigt es, uns selbst zu hinterfragen, wie wir mit den genannten Themen umgehen und ob wir etwas verbessern möchten.
Das Buch ist eine Anregung, über gegenwärtige Themen nachzudenken, aber auch eigene Lösungsansätze zu entwickeln.
In den folgenden Kapiteln werden verschiedene Aspekte des Zeitgeschehens behandelt, angefangen von Umweltproblemen und sozialen Ungerechtigkeiten bis hin zu politischen Entwicklungen und technologischem Fortschritt.
Vorwort
1. Staat
2. Wohlstand
3. Computertechnik
4. Sport
5. Gesundheit
6. Krieg/Frieden
7. Rente
8. Energie
9. Freundschaft
10. Mobilität
Die heutige Gesellschaft
Zur Gesellschaft heutzutage stellt sich so mancher immer mehr Fragen.
Es gibt so viele Veränderungen, nicht alle sind gelungen.
Ganz oben auf der Liste steht der Wandel der Familie,
einhergehend mit der Veränderung der sozialen Beziehungen.
Es folgt die Umgestaltung der Arbeitswelt,
die allerlei Möglichkeiten offen hält
und der Aufstieg der neuen Medien.
Der ein oder andere kommt damit nicht zurecht
und findet alles schlecht.
Karriere macht nur derjenige, der Single ist,
eine Familie ist in der Arbeitswelt oft hinderlich.
Vom Arbeitnehmer erwartet der Chef Flexibilität und hohe Belastbarkeit,
Freizeitverzicht und Weiterbildungswille.
Nur dann hat man zukünftig eine Chance auf eine Arbeitsstelle.
Das führt zu Hause dann zum Streit.
Unter diesen Bedingungen
leiden viele zwischenmenschliche Beziehungen.
Doch sollte man nicht nur die Nachteile sichten.
Es gibt auch viel Positives zu berichten.
Die Unterordnung der Frau ist in Deutschland zum großen Teil vorbei.
In der Berufs- und Partnerwahl entscheidet sie frei.
Frauen und Männer sind gleichberechtigte Partner.
Männer nehmen ihre Verantwortung an der Kindererziehung stärker wahr als Vater.
Kinder vereint nicht nur das traditionelle Spielen,
der Computer lässt ihre Fantasie in andere Sphären fliegen.
Die neuen Medien sind bei der Entwicklung eines Kindes nicht zwingend hinderlich.
Sie bieten den Eltern, die sich damit auseinandersetzen, sicherlich
viele interessante Möglichkeiten,
diese auf dem Weg in das Erwachsenenalter zu begleiten.
Aber:
Die heutige Gesellschaft muss Prioritäten setzen,
darf nicht von einem Extrem in das andere hetzen.
Sicherheit
Es ist das Bestreben eines jeden,
in Sicherheit zu leben,
des Nachts ruhig zu schlafen
im geschützten Hafen
der eigenen vier Wände.
Wir vertrauen dem Staat und seinen Institutionen,
dass sie Verbrechen verhindern und nicht belohnen.
Sicherheit vor Kriminalität und Terrorismus,
so dass der Verbrecher hinter Gitter muss.
Behütet vor dem Krieg,
dem Guten den Sieg.
Geborgen vor Elend und Armut, soziale Unterstützung ist gut.
Zu beachten ist, dass Sicherheit nicht von alleine entsteht,
sondern mit Maßnahmen und Schutzvorrichtungen einhergeht,
um die Gesellschaft gegen unterschiedliche Bedrohungen zu schützen,
so dass sie allen nützen.
Doch:
Die Sicherheit des Einen
ist nicht automatisch die Sicherheit des Anderen,
auch wenn wir das meinen.
Was der Eine für richtig hält, um in Sicherheit zu leben,
ist für den anderen eine Einschränkung seiner Freiheit und so nicht
hinzunehmen.
Die Akzeptanz von Sicherheitsmaßnahmen,
bewegt sich immer in einem Rahmen,
von unterschiedlichen Werten,
diese dürfen sich nicht verhärten.
Es ist nicht leicht, die richtige Balance zu finden,
damit Zuversicht und Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Staat
nicht schwinden.
Es besteht zumindest darin Einigkeit:
Keine Freiheit ohne Sicherheit. Keine Sicherheit ohne Freiheit.
Steuerzahler
In Deutschland, wo wir leben,
müssen wir Steuern geben,
es ist eine Pflicht für jedermann,
um den Staat zu finanzieren, so ist der Plan.
Viele sehen es nicht ein,
sie finden es unfair und gemein,
dass sie ihr Geld abgeben müssen,
für Dinge, die sie nicht benutzen.
Ohne Steuern geht es nicht,
sie sind nun mal eine Pflicht.
Wir finanzieren damit:
Krankenhäuser, Schulen, Straßen,
unsere Sicherheit, unser Sozialsystem,
und viele andere nützliche Dinge.
Und das ist für viele ein Segen.
6 aus 16 Bundesländer
Im Norden finden wir die Friesen,
sie lieben das Meer und frische Brisen.
Viele leben auf Inseln und Halligen dort,
und verständigen sich mit dem plattdeutschen Wort.
Im Süden sind die Bayern bekannt
für Haxen, Brezen, Bier und Tanz.
Vor allem beim Oktoberfest,
vergessen viele ihren Stress.
Die Schwaben sprechen fein und leise,
sind fleißig und im Sparen weise.
Sie bauen Autos und stellen Käse her,
das ist für dieses Völkchen nicht schwer.
Die Rheinländer lieben den Karneval,
sie feiern ausgelassen das Leben
mit Kölsch und leckerem Essen als Mal
was kann es da Schöneres geben?
Die Sachsen sind bekannt für ihre Kultur
und dazu zählen Musik, Kunst und Architektur.
Sie bauten viele schöne Burgen und Schlösser
und verteidigten diese früher mit ihren Streitrössern.
Die Nordrhein-Westfalen sind offen und tolerant,
zeigen anderen gerne ihr schönes Bundesland.
Verschwand es durch die Kohle vor Jahren zuweilen im Dunst,
hat es sich neu definiert, welche Kunst.
Diese Menschen sind alle Bürgerinnen und Bürger eines Landes,
sind das Fundament einer Nation.
Ohne sie gibt es keine Aktion.
Denn nur gemeinsam sind sie stark.
Demokratie
Demokratie ist ein hehres Ziel.
In einer Welt voller Widersprüche und Schmerz,