Der Club der geheimen Lüste - Tobias Lorré - E-Book
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Der Club der geheimen Lüste E-Book

Tobias Lorré

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  • Herausgeber: venusbooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Verführerisch, zügellos und fast schon verboten geil: »Der Club der geheimen Lüste« von Tobias Lorré jetzt als eBook bei venusbooks. Nach Feierabend die Beine hochlegen, ein Bierchen zischen und die Sportschau schauen? Das kommt für Peter auf keinen Fall in Frage: Er will hemmungslose Sex-Abenteuer mit den schärfsten Frauen der Stadt. Zum Glück zieht Peter sie alle wie magisch an – und wenig später aus: am Baggersee, beim feinsten Herrenschneider oder auf der Hochzeit seines besten Freundes … Doch diesen Samstagabend steht eine Party an, die auch Peter vor eine Herausforderung stellt: Er hat eine Einladung in den verruchtesten Club der Stadt erhalten – und die versauten Geschichten, die er darüber gehört hat, treiben selbst ihm den Schweiß auf die Stirn! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der hemmungslos erotische Roman »Der Club der geheimen Lüste« von Tobias Lorré. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 232

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Über dieses Buch:

Nach Feierabend die Beine hochlegen, ein Bierchen zischen und die Sportschau schauen? Das kommt für Peter auf keinen Fall in Frage: Er will hemmungslose Sex-Abenteuer mit den schärfsten Frauen der Stadt. Zum Glück zieht Peter sie alle wie magisch an – und wenig später aus: am Baggersee, beim feinsten Herrenschneider oder auf der Hochzeit seines besten Freundes … Doch diesen Samstagabend steht eine Party an, die auch Peter vor eine Herausforderung stellt: Er hat eine Einladung in den verruchtesten Club der Stadt erhalten – und die versauten Geschichten, die er darüber gehört hat, treiben selbst ihm den Schweiß auf die Stirn!

Über den Autor:

Tobias Lorré ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Journalisten.

***

eBook-Lizenzausgabe September 2019

Copyright © der Originalausgabe 2019 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2019 venusbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Evgenyrychko

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (CG)

ISBN 978-3-95885-698-1

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

***

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***

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www.venusbooks.de

Tobias Lorré

Der Club der geheimen Lüste

Erotischer Roman

venusbooks

Der Club der geheimen Lüste

Peter fühlte sich nicht wohl.

Er fühlte sich ganz und gar nicht wohl!

Dabei hätte doch alles so schön sein können.

Er saß, den linken Arm wie immer lässig auf der Türkante, am Steuer seiner geliebten alten Corvette, umweht vom Geruch nach Benzin und Leder, und vor ihm, unter der langen Motorhaube, wummerte der V8-Motor entspannt vor sich hin.

Die Morgenluft war angenehm mild, und der wolkenlose Himmel verhieß einen wunderbaren Spätsommertag.

Zum ersten Mal seit langer Zeit genoss er einen freien Tag.

Er hatte für heute keine Termine angenommen, das Firmenhandy blieb ausgeschaltet, der Computer war heruntergefahren und das Büro abgeschlossen, kurz, sämtliche Voraussetzungen für ein perfektes Wochenende waren erfüllt.

Wären erfüllt, dachte er bedrückt.

Denn da war dieser Termin.

Dieser elende Termin, zu dem er jetzt unterwegs war.

Er fluchte leise vor sich hin.

Statt zum Badesee zu fahren, um sich nach weiblicher Gesellschaft umzusehen, wie es sich für einen Single Anfang dreißig gehörte.

Und das gerade jetzt, wo er in seinem liebsten Jagdrevier noch eine Rechnung offen hatte.

Allein beim Gedanken an das letzte Wochenende bekam er einen roten Kopf. Allerdings auch einen ganz ordentlichen Ständer, denn ganz so schrecklich war es ja nun auch wieder nicht gewesen.

Ein wenig peinlich halt.

Wie immer war er erst am Nachmittag am See erschienen und hatte zunächst in seiner geblümten Boxershort eine Runde am Strand gedreht. Jeder andere wäre wegen einer derart albernen Badehose ausgelacht worden, aber gleich oberhalb des bunten Stoffes begann Peters Waschbrettbauch, gefolgt von jeder Menge anderem Muskelkram, was dafür sorgte, dass die Jungs sich nicht trauten ihn zu veralbern und die Mädels darüber nachdachten, ob das, was sich da unter dem schlabberigen Stoff verbarg, wohl genauso ansehnlich war wie der sichtbare Teil.

Da aber Peter den hinteren Teil des Sees mied, wo sich die FKK-Gemeinde niedergelassen hatte, musste sich die Weiblichkeit mit dem jugendfreien Teil seines sonnengebräunten Körpers zufriedengeben.

Peter hatte die Grenze des Nacktbadestrandes erreicht und lugte vorsichtig über die Schilfmatten, die hier als Sichtschutz aufgestellt waren.

»He, du Spanner, weg da, verpiss dich vom Zaun«, brüllte ihn eine Stimme von oben an, gefolgt von einem nicht enden wollenden Dauerton aus der Trillerpfeife des Bademeisters.

Peter zuckte zusammen und fluchte unterdrückt. Seit die Frau des Bürgermeisters der Nudistengemeinde beigetreten war, hatte sich hier einiges geändert, und zwar nicht zum Besseren. Fand jedenfalls Peter, und mit ihm die meisten anderen jungen Männer hier.

Die dicht bewachsene Halbinsel teilte den See in zwei Hälften und war mit einer Bretterwand versehen worden, malerisch gekrönt von drei Reihen Stacheldraht und umwuchert von einer Dornenhecke, in deren Dickicht die Trampelpfade, ausgetreten von Generationen von Spannern, im Nichts endeten. Der schmale Wasserarmzwischen den beiden Hälften des Sees war durch eine doppelte Reihe roter Bojen versperrt, zwischen denen Kunststoffseile gespannt waren. Und genau dort, direkt am Ufer stand der Hochsitz des Bademeisters, der von hier die gesamte Grenzsperranlage im Blick hatte und jegliche Annäherungsversuche im Keim erstickte.

Dort oben hockte er den ganzen Tag und ließ seine fernglasbewehrten Augen

über die Badegäste kreisen.

Jedenfalls über den Teil der Badegäste rechts von ihm, die allesamt splitternackt waren. Im Textilbereich linker Hand, hätte derweil die Titanic sinken können, er hätte es nicht bemerkt.

Enttäuscht machte sich Peter auf den Rückweg, als plötzlich etwas seinen Blick nach links zog. Höchstens siebzehn Jahre, hoffentlich wenigstens sechzehn, schoss es ihm durch den Kopf, während seine Augen wie betrunken über die Anhäufung jugendlicher Reize glitten, die sich wenige Meter entfernt auf einem großen Badetuch in der Sonne räkelten. Während links die Mama ein Buch las, und rechts der kleine Bruder eine Sandburg baute, hatte sich das blonde Geschöpf, auf die Unterarme gestützt, halb aufgerichtet und grinste ihn frech an, während sie ihren Blick so unverhohlen über Peters geblümte Shorts wandern ließ, dass er die Blicke fast körperlich spürte.

Auf jeden Fall spürte er eine sofortige Reaktion seines Körpers, erst recht als sie, nach einem kurzen Seitenblick zur Mama, ihre Zunge lasziv die Oberlippe lecken ließ und ihm einen Kussmund machte.

Wie zufällig spreizte sie ein wenig die Beine und zupfte ihr Höschen ein Stück nach oben, so dass ganz deutlich zwei kleine Wölbungen des schwarzen Stoffes zwischen den wohlgeformten Oberschenkeln in der Sonne glänzten.

Das war nun allerdings mehr als eindeutig, und Peter blickte unwillkürlich hinüber zu den Umkleidekabinen – dem nächsten Ort, wo man ein wenig für sich sein konnte. Ihre Augen waren seinem Blick gefolgt, aber als er wieder zu ihr hinsah, schüttelte sie lächelnd den Kopf, zog aber gleichzeitig das Bikinioberteil ein wenig weiter auseinander.

Die macht mich fertig, dachte er und musste sich zum Wasser drehen, weil sein bestes Stück inzwischen so angeschwollen war, dass man das sogar bei einer Boxershort bemerken musste.

Die Halbinsel, dachte er.

Die Halbinsel da drüben, mit den vielen Büschen.

Seit der Sichtschutz gebaut wurde, ist dort keiner mehr, da wären wir ungestört. Er verzichtet darauf, nochmals zu dem kleinen Teufelchen hinzuschauen. Zum einen hatte er Angst, Mama würde trotz ihrer Lektüre bemerken, was sich da anbahnte, zum anderen fürchtete er ernsthaft die Kontrolle über gewisse Körperteile zu verlieren und am Ende gar mit einem feuchten Fleck auf der Hose dazustehen.

Mit ein paar schnellen Schritten nahm er Anlauf und schnellte weit über das Wasser, in das er mit lautem Platschen eintauchte. Nicht zu schnell schwamm er quer über den See, passierte die mittendrin verankerte Badeinsel, auf der sich braune Körper drängten, verlangsamte sein Tempo und lauschte nach hinten, ohne sich umzudrehen.

Kreischende Kinder, schimpfende Mütter, eine Lautsprecherdurchsage und die Trillerpfeife des Bademeisters.

Und ganz leise das Plätschern eines Schwimmers.

Sein Herz klopfte. Ist sie das? Kommt sie mir wirklich nach?

Wasserpflanzen glitten über seine Beine, er spürte den lehmigen Boden des Ufers unter seinen nackten Füßen, und kurz darauf stand er auf dem schmalen Grasstreifen, der hier das Wasser vom dichten Gebüsch trennte. Auch als er nun ganz deutlich ein Plätschern hinter sich hörte, widerstand er mannhaft der Versuchung, sich umzudrehen, schlüpfte durch die Büsche, deren Äste seinen Körper kitzelten und ging weiter in Richtung der hölzernen Trennwand.

Unter einem alten Baum angekommen, wagte er endlich sich umzudrehen.

Er war alleine.

Hatte er sich etwa getäuscht?

Hatte ihm seine, zugegebenermaßen überreizte, Fantasie einen Streich gespielt?

Oder versteckte sich die Kleine hinter dem dichten Gestrüpp, beobachtete ihn heimlich und traute sich nicht, die letzten Schritte zu gehen? Vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben?

Mit einem Sprung erreichte er den untersten waagerechten Ast des Baumes und zog sich nach oben, doch trotz aller Anstrengung gelang es ihm nicht hinaufzuklettern.

Nach dem dritten Versuch hing er keuchend da, die Füße einen halben Meter über dem Boden, als er zwei Hände auf seinem Hintern spürte.

Genauso knackig wie der Rest, hörte er eine rauchige Frauenstimme sagen. Definitiv war es nicht die Stimme eines Mädchens! Erschrocken ließ Peter den Ast los, landete auf den Füßen und fuhr herum. Die Mama hatte nicht nur das frühreife Töchterchen, den Sohnemann und die Lektüre zurückgelassen, nein, auch das Bikinioberteil war ihr offensichtlich abhandengekommen!

Peter erspähte es weiter hinten im Gebüsch.

Allerdings nur aus den Augenwinkeln, denn der vormalige Inhalt des Kleidungsstücks reckte sich ihm vorwitzig entgegen, während die beiden kleinen Ringe, mit denen die Brustwarzen gepierct waren, im Zwielicht matt glänzten. Sie trat näher an ihn heran und griff ihm ohne weiteres zwischen die Beine.

»Glaubst du, ich hätte nicht gemerkt, wie du meine Kleine angemacht hast? Ich werde schon dafür sorgen, dass du sie in Ruhe lässt, jedenfalls für heute«, flüsterte sie in sein Ohr und Peter spürte ihre kalten Piercings auf seiner Brust und ihre warmen Hände auf seinem Hintern.

Als sie in die Knie ging, ihm in die Brustwarze biss und über den Bauch leckte, zog sie seine Hose herunter und fasste, ohne zu zögern, seinen nur noch halb erigierten Penis. Ehe Peter richtig begriff, was da passierte, hatte sie sein bestes Stück schon in ihren Erdbeermund gelutscht, griff mit der linken Hand wieder an seinen Po und befingerte mit der rechten seine Brust.

Ein solches Tempo hatte er noch nicht mal bei einer Prostituierten erlebt, die kurz vor Feierabend noch schnell einen letzten Kunden abfertigt. Sie will dafür sorgen, dass ich mit ihrer Tochter gar nichts mehr machen kann, selbst wenn ich wollte, begriff er, und ganz offensichtlich will sie dabei auch noch auf ihre Kosten kommen.

Er hatte seine Überraschung verwunden und beschloss, das Beste aus der Situation zu machen. Sie verliert keine Zeit, will es schnell, also soll sie es schnell haben, dachte er, trat einen Schritt zurück, so dass seine Shorts vor ihm auf dem Boden lag, griff an ihre Schultern und zog sie sanft, aber bestimmt nach oben.

So wie sie sich aufrichtete, ging nun er in die Knie, küsste unterwegs die großen festen Brüste, ließ seine Hände an ihrem Rücken herabgleiten und zog ihr Bikinihöschen direkt vor seinen Augen mit einem Ruck herunter. Fast wäre er rücklings umgekippt, so energisch drängte sie sich ihm entgegen. Die Beine leicht gespreizt bog sie den Oberkörper etwas nach hinten und bot ihm ihre Muschi dar, die unter den hellblonden kurzen Schamhaaren feucht glänzte. Jetzt wurde sie richtig nass, denn Peter begann sie gierig zu lecken, während er mit beiden Händen ihren Hintern nach vorne drückte.

»Oh, ja«, stöhnte sie leise, hob ihr rechtes Bein und schlang es um seine Schulter, sodass seine Zunge noch tiefer in sie eindringen konnte, während ihr rechter Unterschenkel gegen seinen Rücken drückte.

Peter ließ eine Hand nach innen gleiten, von hinten zwischen ihre Schenkel, hin zum Heißen, Feuchten, doch urplötzlich übermannte ihn seine Geilheit. Er wollte nicht mehr, nein, er konnte nicht mehr warten!

Aufspringend entwand er sich ihrer Umklammerung, drehte sie um, drückte sie energisch gegen den Baumstamm, und kaum hatte sie sich mit beiden Händen daran abgestützt, schrie sie leise auf, als etwas großes Hartes in sie eindrang.

Keine Romantik, kein Vorspiel, keine Erotik!

Dafür hatte Peter jetzt keine Zeit und keinen Sinn, er wollte einfach nur ficken, schnell und hart ficken.

Laut klatschten ihre Körper gegeneinander, die Rinde des Baumes knisterte unter ihren Händen, so fest stieß Peter zu, fest und fester, schnell und schneller.

Sein Orgasmus kam so rasch, dass er zuerst gar nicht begriff, was passierte. Sein Unterleib zuckte immer weiter nach vorne, während er ihre Hüften umklammerte.

Sie entwand sich ihm, drehte sich um, kniete sie sich vor ihn und machte da weiter, wo sie vorhin aufgehört hatte, saugte und lutschte Peters nassen klopfenden Schwanz, knetete seine Eier und seinen Hintern, und tatsächlich spürte er, wie seine Erregung, die kaum abgeklungen war, wieder anstieg, höher noch als vorhin, und wieder verkrampfte sich sein Unterleib, und wieder ejakulierte er, diesmal in den heißen Mund seiner Partnerin, die nicht aufhören wollte zu saugen und zu schlucken.

Das war´s.

Peter war bedient!

Auf zitternden Beinen wankte er zum Baum, lehnte sich keuchend gegen den Stamm und schloss die Augen. Mama hat es geschafft, dachte er.

Ich kapituliere. Töchterchens Unschuld ist gerettet.

Jedenfalls für heute und was mich angeht.

Peter musste grinsen.

Was wäre, dachte er, was wäre, wenn das kleine Teufelchen Mamas Abwesenheit genutzt hätte und es gerade jetzt mit einem anderen Kerl in einer Umkleidekabine trieb?

Ein lautes Platschen erklang. Peter riss die Augen auf. Mama war weg! Auch ihr Bikini war weg.

Und Peters Badehose.

Die war auch weg! Verdammte Scheiße! Er drehte sich suchend um. Das bunte Ding konnte er doch gar nicht übersehen. Hastig tapste er zum Ufer, doch Mama hatte schon die Badeinsel passiert, die würde er nicht mehr einholen. Unschlüssig ging er zurück zum Baum, als er seine geliebte Boxershort doch noch erblickte.

Nur vier Meter entfernt.

Nur vier Meter entfernt baumelte das bunte Stoffdings am Stacheldraht, hoch oben auf der hölzernen Trennwand, mitten in der meterdicken Dornenhecke.

Wie betäubt schlich Peter zurück zum Ufer und starrte über die Wasserfläche hinüber zum Badestrand. Dort drüben, etwa zehn Meter links von den Duschen, und noch weiter vom Ufer entfernt leuchtete ein gelbes Badetuch. Sein Badetuch.

Zwanzig Meter Sand, voller Mamas und Papas, voller Schuljungs und Schulmädchen, voller Singlemänner und Singlefrauen, trennten den splitternackten Peter von seinem Badetuch.

Verzweifelt schaute er sich um, doch auf seinem Eiland gab es nichts, das er als Kleidungsstück hätte nutzen könne. Keine Plastiktüte, keine Zeitung, kein altes Zelt, kein Garnichts. Er seufzte schicksalsergeben und machte sich auf den Weg.

Als er mitten im See war, dessen kühles Wasser seine privaten Parts streichelte, legte er sich eine Strategie für seinen Landgang zurecht.

Er würde ganz einfach cool bleiben.

Was war schon dabei?

Hässlich war er ja nun wirklich nicht, und im FKK Bereich liefen ja auch alle nackt rum. Er würde ganz lässig aus dem Wasser steigen, ruhig zum Badetuch gehen, sich abtrocknen und dann das Tuch umbinden und zu den Kabinen laufen.

Ganz einfach.

Er hatte den Strand erreicht. Ruhig und entspannt näherte er sich dem Ufer, das Wasser bis zum Hals, bis zur Brust, bis zum Bauch.

Peter rannte los.

Ein Mädchen kreischte laut auf, ein Fußball prallte gegen seine Beine, er stolperte, torkelte noch ein paar Schritte weiter und flog der Länge nach in den Sand. Unter dröhnendem Gelächter rappelte er sich auf, wankte zum Badetuch, eine Hand im Schritt, eine am Hintern, als ob das was brächte, denn nun musste er ja das Tuch aufheben und sich dazu auch noch bücken. Die Attraktion des Tages!

Er hatte keine Ahnung, wie es weitergegangen war, alles, woran er sich später erinnern konnte, war, dass er im Auto saß, immer noch mit rotem Kopf, und in Richtung seiner Wohnung fuhr.

Er brauchte die halbe Woche, um sein Selbstbewusstsein wiederzufinden, und den Rest der Woche, um es wieder halbwegs aufzurichten, währenddessen er unentwegt überlegte, wie er sich an der großen und der kleinen Hexe rächen konnte, die ihn in diese schreckliche Situation gebracht hatten.

Dass er selbst nicht ganz unschuldig war, blendete er wohlweislich aus, darin hatte er reichlich Übung. Doch vorerst sollte er keine Gelegenheit haben, irgendwelche Streiche auszuhecken, geschweige denn durchzuführen, denn zumindest dieses Wochenende würde ihn der Badestrand nicht sehen, denn statt in Jeans und T-Shirt steckte er, frisch frisiert, rasiert und manikürt in seinem besten Anzug und seinen teuersten Schuhen und fühlte sich alles andere als wohl dabei.

Sein bester Anzug war übrigens auch sein einziger Anzug und außerdem erst kürzlich erworben worden.

Gleiches galt für die Schuhe.

Natürlich hatte er auch vorher schon Schuhe besessen, aber in seinem Sortiment von Turnschuhen, ausgelatschten Slippers und klobigen Arbeitsstiefeln mit Stahlkappen hatte er beim besten Willen für den heutigen Tag nichts Passendes entdeckt.

Er war eben in keiner Weise auf gesellschaftliche Herausforderungen eingerichtet gewesen, schon gar nicht auf eine Hochzeitsfeier der Upperclass von Bad Böllstedt.

Mit der er zwar, was die Finanzen anging, schon bald würde mithalten können, da war er sich ganz sicher, aber um die er trotzdem einen großen Bogen machte.

Die Tennisspielenden Porschefahrer mit ihren Polohemden und Rolexuhren, von Beruf Anwalt, Steuerberater oder einfach nur Kind reicher Eltern, widerten ihn mit ihrem vornehmen Getue regelrecht an.

Mit solchen Schnöseln wollte er nichts zu tun haben.

Mit einer Ausnahme.

Sein alter Schulkamerad Ralph, wie er selbst Sohn einer alleinerziehenden Mutter und eines verschwundenen Vaters, gehörte seit einigen Jahren ebenfalls zu diesem erlauchten Zirkel.

Allerdings nur, weil sich der einzige Nachfahre seines steinreichen Onkels völlig zugekokst hatte und mit seinem neuen Porsche an einer alten Eiche zerschellt war.

Als der gramgebeugte Onkel, der sich im Übrigen vorher nie um seinen unstandesgemäßen Neffen gekümmert hatte, kurz darauf verstarb, fand sich Ralph mir nichts, dir nichts in der Rolle eines Millionenerbens wieder.

Eine Rolle, die ihm offensichtlich lag, denn er spielte sie seitdem mit Talent und Hingabe.

Zu Peters Leidwesen.

Er, der leider nicht auf einen reichen Erbonkel zurückgreifen konnte, war seit der gemeinsamen Schulzeit stets darauf angewiesen, sein Geld mit harter Arbeit zu verdienen.

Nach seiner Lehre als Landmaschinenmechaniker hatte er sich auf den Hosenboden gesetzt, seinen Meister gemacht, der Sparkasse unter Vortäuschung falscher Tatsachen einen Kredit aus den Rippen geleiert und seine eigene Firma gegründet.

Bald sprach sich herum, dass er zu jeder Tages- und Nachtzeit alles reparierte, was kaputt auf einem Acker oder einer Baustelle stand, und er begann gutes Geld zu verdienen.

Und zwar ziemlich viel davon.

Jedenfalls genug, um sich eine alte Corvette und eine neue Eigentumswohnung, ganz oben in einem fünfstöckigen Haus am westlichen Stadtrand, zu gönnen, weit weg von den Villen und Bungalows beim Kurpark drüben auf der anderen Seite der Stadt.

Ansonsten hielt er seine Moneten zusammen, rauchte nicht, kaufte keine teuren Klamotten, ging nicht in feine Restaurants und war weder Mitglied im Golfklub noch im Tennisverein.

Außerdem war er überzeugter Single.

Nicht dass ihm Frauen egal wären, ganz im Gegenteil, er schaute jedem Rock hinterher und baggerte routiniert alles an, was nicht bei drei auf dem Baum war, hatte aber null Interesse daran, sich zu binden.

Ein One-Night-Stand oder besser, weil mit weniger Stress verbunden, ein stundenbasierter Servicevertrag mit einer professionellen Fachfrau genügte seinen Ansprüchen.

Mit anderen Worten, er ging regelmäßig in den Puff.

So konnte er sein bisschen Freizeit ganz für sich nutzen, in die Muckibude oder zum Boxtraining gehen und sich ab und zu mit ein paar Jungbauern oder Bauarbeitern auf eine Pizza und ein Bier in Rossis Sportsbar am Bahnhof verabreden.

Für derlei rustikale Freizeitgestaltung war sein alter Freund Ralph nun leider nicht mehr zu haben.

Seit der die große alte Villa, das noch größere Mietshaus und ganz offensichtlich auch ein recht beachtliches Bankkonto geerbt hatte, verkehrte er bevorzugt mit dem Teil der Gesellschaft, den man früher als High Society bezeichnet hätte.

Und verhielt sich leider auch entsprechend.

Er sprach nur noch hochdeutsch, trank Wein statt Bier, besuchte Whisky-Seminare und ging in Restaurants essen, wo die Vorspeise so viel kostete, wie er früher zusammen mit Peter in der ganzen Woche im Hamburger Imbiss ausgegeben hatte.

Das einzige Relikt aus seinem alten Leben als Normalmensch, von Peter einmal abgesehen, war seine Freundin Sabine, mit der er nun schon seit mehr als zehn Jahren zusammenlebte.

Wobei es Peter mitunter so vorkam, als ob sich Ralph nur aus Bequemlichkeit nicht von ihr getrennt hatte.

Die beiden waren natürlich sofort in die vornehme Villa gezogen, hatten in der Garage einen noblen Jaguar vorgefunden, neben dem noch genügend Platz zur Verfügung stand, um Ralphs neuen Porsche und das BMW Cabrio zu parken, welches er Sabine zum Geburtstag geschenkt hatte.

Noch wesentlich spektakulärer pflegten Ralphs neue Freunde vorzufahren, und wenn Peter mal zu einer Party eingeladen war, drückte er sich regelmäßig die Nase an den Scheiben der Lamborghinis und Ferraris platt, mit welchen der Geldadel den Radweg vor der Villa zuparkte.

Diese Autoshow war allerdings für ihn das einzig Reizvolle an solchen Events, bei denen er sich stets reichlich deplatziert fühlte.

Mit Grauen erinnerte sich Peter noch an Ralphs dreißigsten Geburtstag, als er den ganzen Abend damit verbracht hatte, dumm in der Ecke zu stehen, an einem Glas zu nippen, in dem sich ein merkwürdig schmeckendes Getränk befand, dessen Namen er noch nie gehört hatte, während um ihn herum angeregte Gespräche über Golf, Tennis und die neusten Steuersparmodelle geführt wurden.

Seine hilflosen Versuche, sich an der Konversation zu beteiligen, waren schon daran gescheitert, dass er keine Ahnung hatte, warum eine Währungskrise eher eine Chance als eine Katastrophe wäre, was ihm eigentlich auch herzlich egal war, und die anderen noch nie von einer Corvette C3 gehört hatten und sich auch nicht sonderlich dafür interessierten, wie man einen Vergaser einstellt oder einen Hydraulikschlauch an einem Traktor auswechselt.

Auch seine Tischmanieren und die Art, sich zu artikulieren, sorgten bei solchen Events regelmäßig für hochgezogene Augenbrauen.

Sein üblicher Umgang waren eben keine Anwälte, Ärzte und Unternehmensberater, sondern Landwirte und Bauarbeiter.

Hier herrschte ein herzlicher, aber ziemlich rauer Ton, und in den Lokalitäten, die er bevorzugte, reichte es schon aus, sich nicht mit der Gabel am Kopf zu kratzen und keine Prügelei anzufangen, um als kultivierter Gast wahrgenommen zu werden.

Und heute, heute würde alles noch viel anstrengender werden als sonst, denn er war nicht einfach nur zu irgendeiner Party eingeladen, nein, Ralph und Sabine versauten ihm den herrlichen Samstag mit ihrer Hochzeit.

Nach so vielen Jahren war den beiden endlich aufgefallen, dass sie noch nicht verheiratet waren!

Und das musste nun ganz dringend nachgeholt werden.

Wahrscheinlich hatte Ralph nur einen Vorwand gesucht, um mit einer Riesen-Festivität protzen zu können, oder, wie er früher gesagt hätte, mal so richtig auf die Kacke zu hauen, vermutete Peter.

Soweit er die Vorbereitungen mitbekommen hatte, würde das Ganze in etwa so pompös werden wie die Krönung von Ludwig dem Sechzehnten und die Gästeliste entsprach im Wesentlichen der des Bundespräsidenten beim Neujahrsempfang.

Mit einer Ausnahme.

Peter, der Landmaschinenmechaniker.

Da ihm klar gewesen war, wie hoffnungslos es wäre, seine Umgangsformen, geschliffen in zahllosen Dialogen mit Schweinezüchtern und Baggerfahrern, auch nur annähernd dem Anlass entsprechend aufzumöbeln, hatte er beschlossen, den Schwerpunkt auf sein Outfit zu legen, eine Sache, die man schnell und mit Geld regeln konnte.

Dachte er jedenfalls, als er vor zwei Monaten, die von einem Kalligrafen auf sündhaft teurem Büttenpapier handgeschriebene Einladung erhalten hatte.

Glücklicherweise schob er seine Einkaufstour nicht auf die lange Bank, denn er musste bald feststellen, dass es doch nicht so leicht war wie anfangs gedacht.

Peters Beruf und der Sport hatten dafür gesorgt, dass sein durchtrainierter Körper nicht so einfach einer Standard-Konfektionsgröße zugeordnet werden konnte.

Was am Baggersee ein klarer Vorteil war, um Tussis abzuschleppen, wurde jetzt zum ernsten Problem.

Ein Problem, mit dem das Personal im Kaufhaus offensichtlich völlig überfordert war und ihn daher nach kurzer Zeit alleine ließ.

Routiniert löste sich die gesamte Besatzung der Konfektionsabteilung in Luft auf, verschwand im Lager oder bediente auffallend langsam andere Kunden am gegenüberliegenden Ende des Raumes.

Natürlich gelang es ihm, ganz auf sich alleine gestellt, erst recht nicht, eine passende Größe zu finden, und außerdem war er völlig überfordert damit, Hemd, Krawatte, Jackett und Hose mit Schuhen und Socken so zu kombinieren, dass er nicht wie ein farbenblinder Zirkusclown aussah.

Nach zwei Stunden in dieser Hölle aus Stoff und nervender Hintergrundmusik gab er frustriert auf.

Er würde Hilfe brauchen.

Und zwar professionelle Hilfe.

Und so wie seine eigenen Kunden würde auch er nicht zum Billigsten gehen, sondern zum Besten, dachte er selbstgefällig.

***

Einige Tage später entpuppte sich die Reparatur eines defekten Traktors als Kinderspiel, es musste nur ein Ventil getauscht werden, das er zufällig auch noch im Truck hatte, und sein Terminplan für den Rest des Tages war ausnahmsweise leer.

Schon wollte er sich auf den Weg nach Hause machen, zu Sofa, Bier und Fernsehen, als ihm der drohend näher rückende Termin und sein Bekleidungsdilemma einfielen.

»Es hilft ja nichts«, murmelte er resigniert.

Er wendete auf dem staubigen Feldweg und lenkte seinen verbeulten alten Pick-up, auf dessen Ladefläche Kisten voller Werkzeug, Ketten und Benzinkanister hin und her rumpelten, quer über den frisch gepflügten Acker zur nahen Bundesstraße.

Mit eingeschaltetem Allradantrieb und schwarz rußendem Auspuff wühlte sich das grüne Blechmonster die steile Böschung hinauf, überrollte einen Begrenzungspfosten und reihte sich ohne weitere Umstände in den dichten Verkehr ein.

Laut hupend bremste ein BMW-Fahrer hinter ihm und schimpfte ausgiebig mithilfe des Abblendlichts über derart ungebührliches Benehmen der Arbeiterklasse.

»Dann fahr mir halt hinten drauf«, rief Peter gut gelaunt aus dem offenen Seitenfenster, tat aber trotzdem, was er konnte, um den Verkehrsfluss nicht allzu sehr zu behindern.

Er schaltete den Allradantrieb aus und gab Vollgas.

Das gemütliche Brummen des Dieselmotors steigerte sich zu einem orkanartigen Dröhnen und der Qualm, den die beiden armdicken Auspuffrohre ausspuckten, verdunkelte sich deutlich.

Nur schneller wurde der grün lackierte Eisenhaufen nicht.

Peter lachte, als der BMW erschrocken auf Abstand ging.

Er hätte sich ja längst einen modernen Werkstattwagen anschaffen sollen, schon um etwas von der Steuer absetzen zu können, aber er benutzte immer noch seinen alten Armeelaster, mit dem er vor sieben Jahren sein Geschäft gegründet hatte.

Die Kiste hatte zwar einen Dieselmotor, verbrauchte aber trotzdem an die dreißig Liter, denn er hatte riesige grobstollige Reifen aufgezogen, die Karosserie höher gelegt und eine monströse Seilwinde vor dem verbeulten Kühlergrill montiert.

Das daumendicke Stahlseil hatte schon so manchen havarierten Traktor aus dem Dreck gezogen und außerdem sah das Ganze auch noch ziemlich cool aus.

Fand jedenfalls Peter.

Sensiblere Gemüter fühlten sich beim Anblick des martialischen Gefährtes in einen postapokalyptischen Mad-Max-Film versetzt.

Nach einer Viertelstunde erreichte Peter die Stadt, und während der BMW-Fahrer mit einem letzten gehupten Gruß auf der Umgehungsstraße davonbrauste, schaltete er das Radio ein.

Das machte erst bei Geschwindigkeiten unter siebzig Stundenkilometern Sinn, denn wenn er schneller fuhr, übertönte die Symphonie aus Motorenlärm, Windgeräuschen und dem Dröhnen der Reifen auf dem Asphalt mit Leichtigkeit jede Heavy-Metal-Combo.

Im dichten Verkehr der Innenstadt hielten die anderen Fahrer, zu Recht besorgt um die Unversehrtheit ihrer Familienkutschen, respektvoll Abstand, und als er krachend einen Gang zurückschaltete, um in die schmale Schillergasse einzubiegen, drehten sich die Passanten erschrocken um.

Hier, in der teuersten Einkaufsstraße des alten Kurstädtchens, würde er das beste Bekleidungsgeschäft im Umkreis von mindestens hundert Kilometern finden.

Jedenfalls hatte ihm das der stets auffallend gut gekleidete Architekt des neuen Theaters erzählt, als Peter letzte Woche dort den Turmdrehkran wieder zum Drehen gebracht hatte.

Seine Augen glitten suchend über die piekfeinen Fassaden der alten Stadthäuser, in deren unteren Stockwerken sich Juweliere, Friseure und Lederwarengeschäfte breitgemacht hatten.

»Da ist der Laden ja«, murmelte er, »und es ist doch tatsächlich ein Parkplatz direkt davor frei.«

»Aber verdammt eng ist es hier schon.«

Er holte so weit aus, wie es in der schmalen Gasse möglich war, und war so darauf bedacht, den Bentley rechts neben sich nicht in einen Haufen Edelschrott zu verwandeln, dass er viel zu weit nach vorne fuhr, die Bordsteinkante überrollte und fast mit der vorne angebauten Seilwinde die Schaufensterscheibe eingedrückt hätte.

Verlegen grinste er die vornehme Dame an, die kopfschüttelnd einen Bogen um das Blechungeheuer machte, während sich ihr kleiner weißer Köter kläffend hinter ihren Beinen versteckte.