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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Bildergeschichte als didaktischer Gattung, mit ihren Potenzialen und Problemen. Das Schreiben gehört zu den Kernkompetenzen, die in der Schule, vor allem im Deutschunterricht, den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden sollen. Es gibt jedoch viele verschiedene Wege und Methoden, den Lernenden im Schreiben zu schulen und die vorhandenen Kompetenzen hinreichend zu fördern. Hier bedienen sich Lehrkräfte verschiedener Schreibanregungen und Schreibhilfen. Dazu gehört das Erzählen von Bildergeschichten, die im Fokus dieser Arbeit stehen. Bildergeschichten sollen Schreibanlässe bieten und eine Schreibfreude bei den Schülerinnen und Schülern entwickeln. Das Nacherzählen von Texten ist bei den Lernenden eine unbeliebte Aufgabe und regt sie wenig zum Schreiben an. Bilder dagegen ziehen die Aufmerksamkeit vieler Schülerinnen und Schüler auf sich, sind kurz und bündig. Bildergeschichten sind leicht zu verstehen und bieten eine gute Vorlage für das Verfassen einer Erzählung. Doch es gibt auch kritische Meinungen zu Bildergeschichten. Der erste Teil der Arbeit gibt eine Einführung in das Thema Bildergeschichten. Es wird der Frage nachgegangen, was Bildergeschichten ausmacht und was sie von anderen Gattungen und Textsorten unterscheidet. Im nächsten Schritt wird thematisiert, wie eine schriftliche Erzählung mithilfe von Bildergeschichten gelingen soll, wie sie aufgebaut sind. Wie also Bildergeschichten das schriftliche Erzählen einer Geschichte unterstützen. Der nächste Abschnitt nimmt die Möglichkeiten und Grenzen der Bildergeschichte in den Fokus: Welche Normenkonzepte kamen bisher zum Einsatz und welche Schwierigkeiten haben sich aufgezeigt, die mit dem Einsatz von Bildergeschichten behoben werden sollen? Auch wird darauf eingegangen, welche Argumente der Literatur zu entnehmen sind, die die Bildergeschichte als bessere Alternative empfehlen. Mithin wird Normenkritik geübt mit Blick auf den Erwerb schriftlichen Erzählens. Hier soll aufgezeigt werden, an welchen bisherigen Aspekten die Kompetenzen von Lernenden gemessen wurden. Alternative Bewertungen und andere Herangehensweise werden vorgestellt für eine bessere Förderung von Schülerinnen und Schülern im Bereich schriftliches Erzählen. Anschließend wird die Bildergeschichte kritisch beleuchtet. Es werden ihre Grenzen aufgezeigt und die sich aus ihr ergebenden Probleme im schulischen Kontext.
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