Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Die Diskussion, ob der Islam zu Europa und der westlichen Welt passt, hält unvermindert an. Es fehlt in dieser Debatte weder an idealistischen Befürwortern noch an absoluten Gegnern. Selten sind aber Stellungnahmen von Menschen, die in die islamische Kultur hineingeboren wurden, diese also sehr genau kennen, und gleichzeitig mit der westlichen Kultur vertraut sind. Der Autor dieses Buches ist in Ägypten aufgewachsen, wurde dort als liberal gesonnener politischer Aktivist und bekennender >>Ungläubiger<< verfolgt und gefoltert und zog schließlich nach Deutschland. Sein engagiertes Plädoyer vor dem Hintergrund dieser persönlichen Erfahrung im Orient und im Okzident und einer genauen Lektüre des Korans und der islamischen Schriften ist erschreckend: An vielen Beispielen zeigt er die im Koran verankerte Integrationsfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und die Grausamkeit gegenüber Andersgläubigen sowie der unbedingte Expansionswille dieser Religionsrichtung auf. >>Gegen jeden Integrationskurs, gibt es einen Anti-Integrationskurs in Moscheen, Koranschulen und Islamzentren in Europa.<
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 260
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Widmung
Allen Kameradinnen und Aktivistinnen, Kameraden und Aktivisten, die die Folter in den Gefängnissen unserer »humanen« und »zivilisierten« islamischen Länder nicht überlebt haben und für die Freiheit starben
Vorwort
Darum kommen wir Immigranten aus islamischen Ländern nach Europa – Einblicke in unsere Kultur, Religion, Mentalität, Moral und Erziehung
Parallelen der Einwanderung der Muslime nach Medina und ihrer Einwanderung nach Europa: Wird Europa das Schicksal von Medina erleiden?
Der Islam und seine Anti-Integration: Warum der Islam für die Integration der Muslime ein unüberwindbares Hindernis ist
Fehler der Migrationspolitik und die Lernunfähigkeit von Spitzenpolitikern in Westeuropa und was man daraus lernen kann
Islamisierung durch die Hintertür statt Integration: Islam first!
Terror statt Integration! – In Europa geboren und aufgewachsen, aber keine Europäer, sondern islamistische Terroristen
Fehler der Muslime in Europa und was man daraus lernen kann: von Immigrant zu Immigrant
Eine schlechte Nachricht für Anhänger des Multikulturalismus
Was nun? – Meine Vorschläge für Lösungen
Schlusswort: Islamische Migration – eine Bereicherung oder das Gegenteil?
Als Immigrant aus dem Nahen Osten, der in seiner Heimat Ägypten 28 Jahre und im Exil in Deutschland 32 Jahre gelebt hat, sind beide Kulturen des Orients und des Okzidents mein großer Reichtum. Seit über vierzig Jahren befasse ich mich mit der vergleichenden Religionswissenschaft, dem Islam, dem Islamismus und weltweiten islamistischen Terrororganisationen.
Mein Leben in der Heimat Ägypten im Schatten des Todes war vom Kampf gegen das Militärregime und die Islamisierung des Landes sowie von meiner Rebellion gegen eine seit 1400 Jahren festgefahrene islamische Kultur voller Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen und Christen gekennzeichnet. Die Konsequenzen waren verheerend und verlangten einen hohen Preis, der darin bestand, eingesperrt zu sein in verschiedenen Gefängnissen, Folterkammern und einer Irrenanstalt, mit verbleibenden körperlichen Behinderungen und seelischen Wunden.
Es ist absurd, dass die Gründe meines Versagens, mich in der Heimat nicht zu integrieren, dieselben Gründe waren, die meine erfolgreiche Integration im Exil in Deutschland ermöglichten. Mein Leben und meine in diesen zwei zu verschiedenen Welten Orient und Okzident mit ihren unzähligen Gegensätzen gemachten Erfahrungen und meine Kenntnisse über den Islam nach rund vierzig Jahren Recherchen ermöglichen mir manchmal, Fakten relativ schnell zu erkennen, sie realistisch zu betrachten und künftige Folgen bzw. Gefahren vorausahnen zu können, wenn es um die Immigration der Muslime nach Europa und ihre Integration geht.
Um dieses Buch zu schreiben, brauche ich keine unzähligen Referenzen und Fußnoten von Experten in Europa oder aus dem Orient, sondern ich lasse einfach Fakten und meine im Orient und im Okzident gesammelten Erfahrungen sowie meine eigenen Recherchen über den Islam, das Judentum und das Christentum selbst sprechen. Ungeschminkte Fakten und unbequeme Wahrheiten, von denen Spitzenpolitiker und Islamverbände in Europa nichts wissen wollen, die sie einfach wie bislang unter den Teppich kehren wollen. Aus diesem Grund sehe ich oft die Migrations- und Flüchtlingspolitik sowie die Problematik der Integration der Muslime in Europa und ihre Parallelgesellschaften aus einem ganz anderen Blickwinkel. In diesem Zusammenhang vermisse ich in Westeuropa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und England, eine offene und mutige Diskussion über das wahre Gesicht des Islams – als ein unüberwindbares Hindernis für die Integration seiner Anhänger –, den Islamismus, den islamistischen Terror und vor allem das Integrationsfiasko der Muslime im freien demokratischen Westen. Eine offene Diskussion ohne Tabus, ohne rote Linien und vor allem ohne Rücksicht auf rücksichtslose Immigranten in Europa, die nur die Vorteile des Sozialstaats wahrnehmen können und wollen. Aber die Sitten und die Gesetze des Gastlandes werden von diesen Integrationsverweigerern weder akzeptiert noch respektiert, sondern einfach ignoriert und missachtet.
Seit über fünfzig Jahren diskutieren Politiker, Islamverbände, Soziologen, Politologen und Multikulturalismus-Anhänger in Europa über die Problematik der Integration von muslimischen Immigranten. Die Diskussion drehte sich bislang nur um das Können und das Wollen der Immigranten. Die Diskutanten stellten immer die gleiche Frage: »Wollen Immigranten sich integrieren und können sie das nicht, oder können sie sich doch integrieren, aber sie wollen es nicht?« Bei allem Respekt, das ist aus meiner Sicht als Immigrant und Islamkenner der falsche Ansatz für diese langjährige Diskussion. Was die Integration der Muslime in Europa anbelangt, handelt es sich nicht um ein Können und auch nicht um ein Wollen der bisher drei muslimischen Generationen, sondern um ein Dürfen. Wer an Mohammad und Allah glaubt, ist ihnen machtlos ausgeliefert und hat in seinem bzw. ihrem ganzen Leben nur das zu befolgen, was die beiden Übermächte ihm bzw. ihr vorschreiben. Mohammad und Allah haben bereits vor rund 1400 Jahren den Muslimen fast alles im Leben vorgeschrieben, von der Staats- und Lebensordnung bis hin zu Verhaltensregeln beim weiblichen Zyklus, den Frauen das Zupfen der Augenbrauen und den Muslimen den Stuhlgang. Es gibt keine einzige Angelegenheit im Leben der Muslime, in die Mohammad und Allah sich nicht einmischen. Die Integration der Muslime in der Diaspora gehört auch dazu.
Damit wir endlich zum Punkt kommen und den wahren Grund der Integrationsverweigerung aller Generationen der Muslime in Europa beim Namen nennen, sollte die Frage lauten: Dürfen sich Muslime im Westen überhaupt integrieren?
Ist es ein Zufall, dass muslimische Migranten unter den Migranten aus aller Welt die einzigen Integrationsverweigerer sind? Ist es ein Zufall, dass die im Westen eingewanderten drei Generationen der Muslime Integrationsverweigerer sind?
Nein, das sind keine Zufälle, sondern es stecken zwei übermächtige Kräfte dahinter! Diese sind ihr Prophet Mohammad und ihr Gott Allah.
Alle Gesetze, Pflichten und der Umgang mit Nichtmuslimen im Islam sind auf einem einzigen Fundament aufgebaut und dieses heißt: Islam first! Wo der Islam erscheint, will er regieren und darf nicht regiert werden. Er will dominieren und darf nicht dominiert werden. Gemäß der islamischen Lehre sind der Islam und die Muslime die Überlegenen und alle Nichtmuslime mit all ihren Religionen und Kulturen sind die Unterlegenen, egal ob sie in der Mehrheit oder der Minderheit sind. Dazu später mehr.
»Islam first!« bedeutet immer: Die Weltherrschaft des Islams und die Umsetzung der islamischen Scharia durchzusetzen, notfalls mit Gewalt durch den islamischen Dschihad, den wir heute Islamismus nennen.
All diejenigen, die die Integrationskurse für überwiegend muslimische Immigranten in Europa organisieren und finanzieren, haben die Rechnung ohne Mohammad und Allah gemacht. Ein fataler Fehler!
Im Koran bezeichnet Allah die Juden und die Christen wortwörtlich als Schweine, Affen, Esel, Hunde und Vieh, als die schlimmsten Tiere, die schlechtesten Geschöpfe und als unrein. Dazu später mehr. Das können alle Integrationskurse in Europa, alle Politiker und alle Multikulti-Anhänger zusammen nicht in den Köpfen der in Europa lebenden Muslime auslöschen. Was Allah sagt, ist für jeden Muslim heilig und bleibt in seinem Kopf fest verankert. Der Koran ist für alle Muslime das heilige Wort Gottes, das räumlich und zeitlich uneingeschränkte Gültigkeit hat und das gesamte Wissen der Menschheit enthält. Das habe ich in der Grundschule in der Heimat lernen müssen.
Der Prophet der Muslime Mohammad sprach: »Begegnet ihr Juden und Christen, grüßt sie nicht und drängt sie vom Weg ab.« (1) Das kann kein Mensch und kein Integrationskurs in Europa in den Köpfen der Muslime ändern. Alles, was Mohammad tat und sprach, ist im Islam Gesetz.
Judenhass und Antisemitismus werden im Islam großgeschrieben. Deshalb enthält die Muttermilch bei uns in den islamischen Ländern nicht nur Vitamine und Mineralien für die Babys, sondern auch den Judenhass. Das kann kein Integrationskurs in Europa aus dem Blut der Muslime entfernen und die Juden in Europa müssen wieder zittern.
Der Hass gegen Juden und Christen ist für Muslime der kürzeste Weg ins Paradies. Da Mohammad und Allah die Juden und die Christen hassten und verachteten, sind fast alle Muslime Juden-und Christenhasser! Das können die Politik und alle Integrationskurse in den Herzen der Muslime nicht ändern. Dazu später mehr! Wer Mohammad und Allah liebt, soll ihre Mordaufträge gegen die
»Kuffar« (die Nichtmuslime) ausführen. Jede »heilige« Hasspassage und jeder »heilige« Mordauftrag im Koran und in den Überlieferungen von Mohammad ist ein Anschlag auf die Integration der Muslime, den sozialen Frieden zwischen den Einheimischen und den muslimischen Immigranten in Europa und vor allem auf das Leben der unschuldigen Menschen, die bei islamistischen Terrorattentaten ums Leben kamen und in Zukunft ums Leben kommen werden.
Es ist ein Phänomen, dass Immigranten das Land hassen, das sie freundlich aufgenommen und unterstützt hat. Muslimische Immigranten in Deutschland hassen Deutschland und diffamieren die Deutschen, muslimische Immigranten in Frankreich hassen Frankreich und diffamieren die Franzosen, muslimische Immigranten in England hassen England und die Engländer usw. Warum? Immer mehr Amerikaner und Europäer stellen sich die Frage, warum die Muslime sie hassen. Dazu später mehr.
Die islamische Lehre, die muslimische Immigranten nach Europa mitbringen, beinhaltet die schlechtesten Voraussetzungen für eine Integration. Diese Religion ist im 7. Jahrhundert stecken geblieben und hat somit inhaltlich und zeitlich nicht mal das Spätmittelalter erreicht. Aus diesem Zeitalter kommen wir Immigranten aus islamischen Ländern nach Europa und landen plötzlich im 21. Jahrhundert in der Moderne des liberalen, freien und demokratischen Westens und damit sind die Anti-Integration, die Parallelgesellschaften und gewaltige unlösbare Probleme für den Westen vorprogrammiert. Das hätten die Spitzenpolitiker und ihre Berater im Westen wissen müssen. Dazu später mehr.
Was viele Europäer nicht wissen: Gegen jeden Integrationskurs gibt es einen Anti-Integrationskurs in Moscheen, Islamzentren und Koranschulen, wo die Rechtsstaaten in Westeuropa kläglich versagt und völlig die Kontrolle verloren haben. Moscheen, Islamzentren und Koranschulen im Westen machen alle Integrationsbemühungen der Politik zunichte.
Wie sind die Abläufe der Anti-Integrationskurse, wo finden sie statt und was wird da gelehrt und propagiert? Dazu später mehr.
Vor rund 1400 Jahren sorgten Mohammad und Allah dafür, dass die Muslime nicht in Kontakt mit Nichtmuslimen kommen dürfen. Warum und wie verbieten Mohammad und Allah den Muslimen die Integration? Wo steht das im Koran und in den Überlieferungen Mohammads geschrieben? Können die Integrationskurse für muslimische Immigranten in Europa Mohammad und Allah entmachten und besiegen oder sind diese Kurse sinnlos und unfruchtbar?
Der Eindringling, der herrschen will:
Der Islam kennt keine Integration der Muslime in ihrem Gastland, sondern nur seine eigene Dominanz. Es geht ihm um die Weltherrschaft und die weltweite Umsetzung der islamischen Scharia. Wenn Europa islamisiert wird, ist der Begriff Integration sowieso überflüssig, so meinen die Islamisten in Europa und ihre Geldgeber aus Saudi-Arabien, Katar, der Türkei und anderen islamischen Ländern.
Aufgrund der jahrzehntelangen schändlichen Zusammenarbeit zwischen der Politik und den Geheimdiensten des Westens einerseits und den islamistischen Terrororganisationen und Topterroristen wie Osama bin Laden andererseits, der falschen Ausländer- und Flüchtlingspolitik in den vergangenen sechzig Jahren, der Nachlässigkeit der Sicherheitsapparate insbesondere in Frankreich, England und Deutschland von 1988 bis September 2001 und der falschen Toleranz der Westeuropäer ist Westeuropa heute ein Tummelplatz für alle islamistischen Terrornetzwerke, tausende salafistische Hassprediger und Rekrutierer und Millionen muslimische Immigranten, die sich in ihren Parallelgesellschaften freiwillig abschotten.
Muslimische Parallelgesellschaften sind Krebsgeschwüre im Leib der westlichen Gesellschaft mit einer Parallelwirtschaft, die am Finanzamt vorbeimarschiert, und einer Paralleljustiz, die alle Gesetze des Gastlandes bewusst missachtet, ignoriert und nur die islamischen Gesetze beachtet und umsetzt. In den muslimischen Parallelgesellschaften haben arabische und türkische Mafiaclans in den Rechtsstaaten Westeuropas gesetzlose Staaten gegründet. Dazu später mehr.
Siebzig Jahre lang konzentrierte sich der Westen während des Kalten Krieges nur auf seinen Erzfeind, den Kommunismus, und übersah dabei einen anderen, gefährlicheren schleichenden Eindringling und Feind seiner Moderne, Grundwerte und Kultur. Einen Eindringling, der herrschen will. Dies war ein fataler Fehler der Politik Westeuropas mit fatalen Folgen! Dazu später mehr.
Kann eine feindliche Übernahme seitens des Islams in Europa gelingen? Kann Europa islamisiert werden? Mit welcher Taktik und welcher Geheimwaffe überlebt der Islam seine Schwäche als eine Minderheit in der Diaspora, bis er im Laufe der Zeit die Oberhand gewinnt?
Was Islamverbände und Muslime im Westen nie zugeben werden: die Existenz und Wirksamkeit des islamischen Prinzips Al-Taqiyya Es ist die gefährlichste und erfolgreichste Geheimwaffe des Islams und der Muslime, solange sie in der Minderheit sind, bis sie im Laufe der Zeit die Oberhand gewinnen. Was genau ist das islamische Prinzip Al-Taqiyya und warum leugnen Islamverbände, Islamgelehrte und Muslime im Westen die Anwendung dieses Prinzips vehement? Warum betrachten muslimische Integrationsverweigerer die Integration als Verrat an Allah und Mohammad? Warum betrachten Islamgelehrte, Islamisten und ihre ausländischen Geldgeber die Integration der Muslime in Europa als eine Gefahr für den Islam, die islamische Kultur und die Islamisierung Europas? Warum werden Muslime in Europa muslimischer und radikaler als ihre Landsleute in ihren islamischen Heimatländern?
Damit die Integration der Muslime in Europa gelingen kann, sollte der Islam reformiert bzw. modernisiert werden. Aber ist der Islam reformierbar und zu modernisieren? Warum ist und bleibt ein Euroislam eine Illusion und ein Verlust des Bezuges zur Realität? Darf eine Religion im freien, liberalen Europa den Schutz der Religionsfreiheit beanspruchen, obwohl sie die Existenz aller anderen Religionen ablehnt und zu Gewalt gegen alle Andersgläubigen aufruft?
Die Maschine der Volksverdummung in Westeuropa funktioniert durch folgende, immer wiederholte Sätze:
Der Islam gehört zu Europa!
Der Islam gehört zu Deutschland!
Der Islam hat mit dem islamistischen Terror nichts zu tun!
Der Islam ist nicht der Islamismus!
Der Islam ist die Religion des Friedens und der Verständigung der Völker!
Der Islam ist die Religion der Gerechtigkeit und der Gleichheit!
Die Frauen haben im Islam so viele Rechte wie in keiner anderen Religion!
In diesem Buch nehme ich auch diese Volksverdummung bzw. diese unqualifizierten Äußerungen von Spitzenpolitikern in Westeuropa gerne unter die Lupe und lasse Mohammad und Allah all diesen falschen Behauptungen ganz klar widersprechen und entkräfte sie mit Zitaten aus dem Koran sowie den Überlieferungen und Gesetzen des islamischen Rechts bzw. der islamischen Scharia.
Vorsicht vor dem Export-Islam, einem Islam in Anzug und Krawatte!
Gibt es nur einen Islam oder doch zwei Islame in einem? Wir haben nicht nur einen Koran, sondern zwei in einem: den Koran von Mekka und den Koran von Medina. Wir haben den toleranten, offenen, barmherzigen und friedfertigen Islam von Mekka. Er ist der Export Islam, der den Islamverbänden und Islamgelehrten im Westen als Fassade dient. Diesen Export-Islam zeigen immer wieder Islamverbände und Muslime in Europa als den einzig wahren, richtigen Islam vor und sie finden immer wieder gutgläubige naive Spitzenpolitiker, Gutmenschen, Multikulti-Anhänger und Linksorientierte, die ihnen das alles aus Unkenntnis über den Islam glauben. Hinter dieser Fassade des Export-Islams versteckt sich jedoch der Inhalt des zweiten, faschistischen, intoleranten, hasserfüllten, blutrünstigen Islam von Medina mit seinem beispiellosen Gewaltpotenzial gegen alle Nichtmuslime.
Sind die beiden Islame gültig? Oder hat ein Teil des Korans den anderen durch das islamische Prinzip der Abrogation (das Aufhebende und das Aufgehobene) für ungültig erklärt? Wenn Verse im Koran miteinander kollidieren, heben die Verse, die zuletzt offenbart wurden, die früheren Verse auf.
Wird Europa langfristig den Islam überleben oder wird es das Schicksal von Medina erleiden? Was ist Medina und worin besteht dessen Schicksal? Welche Parallelen haben die Einwanderung der Muslime nach Medina und die nach Europa? Kann dies eine Lektion für Europa und seine Politiker sein? Warum meinen Islamgelehrte und Islamisten, insbesondere Salafisten, dass die Renaissance des Islams in der Diaspora (Europa) entstehen und er von Europa wieder als Supermacht in den Orient zurückkehren wird? Diese Fragen werde ich in diesem Buch ansprechen.
Der Islam war in der Lage, Vorzeige-Hochkulturen in Ägypten, Irak und Persien innerhalb kurzer Zeit zu vernichten und seitdem sind diese Länder wie alle anderen islamischen Länder unterentwickelt, zurückgeblieben und im Untergang begriffen. Ist er auch in der Lage, die EU zum Zerfall zu bringen und die Moderne in Europa zu zerstören?
Die Flüchtlingspolitik Merkels hat nach meiner Meinung nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch Europa. Zerbröckelt die stärkste politische Kraft der Mitte Europas in Deutschland aufgrund des Integrationsfiaskos der Muslime und der fatalen Flüchtlingspolitik?
Die Politik in Deutschland kümmert sich um die arabischen und afghanischen Flüchtlinge! Aber wer kümmert sich um die »deutschen Flüchtlinge« in Deutschland?
Niemand!
Die deutschen »Flüchtlinge«, die aus der CDU, der SPD und der FDP geflüchtet sind und eine neue »Wahlheimat« bei der AfD gefunden haben. Diese Flucht macht die SPD langsam, aber sicher von einer Volkspartei zu einer kleinen Partei und der Volkspartei CDU geht es seit 2015 nicht besser. Warum radikalisieren sich immer mehr Wählerinnen und Wähler europaweit und bringen immer mehr Rechtsradikale, Rechtspopulisten und Faschisten in ihre Parlamente? Hat das einen Zusammenhang mit dem Islam, dem islamistischen Terror und den Millionen muslimischer Integrationsverweigerer in Europa?
Welche Fehler hat die Ausländer- und Flüchtlingspolitik in Europa in den vergangenen sechzig Jahren gemacht und was kann man daraus lernen?
Haben Spitzenpolitiker in Europa, insbesondere in Deutschland, den Bock zum Gärtner gemacht, indem sie die Integration der Muslime den Islamverbänden überließen?
Unter uns, von Immigrant zu Immigrant:
Wie können wir Immigranten aus islamischen Ländern uns von Hass, Verachtung und Intoleranz gegenüber den Juden und den Christen befreien? Wie können orientalische Machos in Europa ihre mittelalterliche Einstellung gegenüber Frauen ändern? Wie können wir Imame und Hassprediger in Moscheen, Islamverbänden, Islamzentren und Koranschulen entmachten und unsere Integration in Europa möglich machen? Welchen Schlüssel und welchen Kompass brauchen wir Immigranten in Europa, um uns erfolgreich zu integrieren? Welche Fehler haben die drei Generationen der Muslime in Europa in den vergangenen sechzig Jahren gemacht und wiederholt und was können wir Immigranten daraus lernen?
Was nun?
Was sollen die Politik und die Gesetzgeber Westeuropas tun, um die Probleme, die das Integrationsfiasko der Millionen Muslime und die miserable Flüchtlings- und Ausländerpolitik ausgelöst haben, zu lösen?
All diese Fragen versuche ich in diesem Buch schonungslos zu beantworten. Ich habe nicht die Absicht, Menschen zu beleidigen oder zu verletzen, sondern möchte den Islam als ein unüberwindbares Hindernis für die Integration seiner Anhänger im Westen darstellen. Ich schreibe dieses Buch vor dem Hintergrund eines wahren, ereignisreichen Lebens mit all meinen Kenntnissen und den im Orient und Okzident gesammelten Erfahrungen. Dieses Buch ist kein Aufruf dazu, den Islam und die Muslime zu hassen, sondern ein Weckruf für Politiker in Westeuropa, die ihren Wählerinnen und Wählern eine sehr teure und gefährliche Illusion namens Integration verkaufen wollen, um ihr klägliches Versagen in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik zu verdecken und zu verdrängen.
In seinem Buch »The Middle Ages« beschreibt der US-amerikanische Historiker Morris Bishop (1893–1973) unter anderem die Lebensumstände, die Religion, die Kirche und die Moral im Euro pa des Mittelalters, insbesondere in England, Frankreich und Deutschland. (2) Beim Lesen dieses Buches hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Autor unsere heutigen Lebensumstände, Religion und Moral in islamischen Ländern beschreibt. Dieses Buch stärkte meine Überzeugung, dass die Zeitkluft zwischen den Menschen im heutigen Europa und uns in den islamischen Ländern mehrere Jahrhunderte beträgt. Unsere heutigen Lebensumstände im Orient, die Religion, die Kultur, die Erziehung, die Weltanschauung und der Horizont, sind vergleichbar mit denen im Europa des Mittelalters. Wir Migranten aus islamischen Ländern kommen geradewegs aus unserer mittelalterlichen Welt nach Europa und landen plötzlich im 21. Jahrhundert, und genau da beginnen die Probleme unserer Integration im modernen freien Westen.
Damit europäische Leserinnen und Leser sich ein Bild von uns Immigranten und unserem Hintergrund in den Heimatländern machen und sich ungefähr vorstellen können, in welchem Zeitalter wir heute im Orient leben – und von wo aus genau wir nach Europa kommen –, vermittle ich im Folgenden einen Eindruck vom alltäglichen Leben in unserer Kultur.
Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Fernsehen, Internet und Smartphone
Wobei das Internet und das Smartphone die Möglichkeit bieten, Tag und Nacht Pornos anzuschauen, ferngesteuerte Bomben für islamistische Terrorattentate zu zünden und Videos von der Enthauptung von Christen und Jesiden vor laufender Kamera auf den Webseiten islamistischer Terrororganisationen zu veröffentlichen!
Im September 2017 predigte der renommierte Islamwissenschaftler Prof. Dr. Sabry Abdel Raouf in einer arabischen Fernsehsendung, dass ein muslimischer Ehemann Geschlechtsverkehr mit der Leiche seiner gerade verstorbenen Ehefrau haben dürfe. Das werde im Islam »Abschieds-Sex« genannt, wie der Professor behauptete. Damit unterstützte und bekräftigte er das Fatwa (islamisches Rechtsgutachten) seines Glaubensbruders Abdel Bari Zamzami in Marokko. Er stützte sich dabei auf die islamische Lehre, die besage, dass Ehefrauen für ihre Ehemänner auch nach dem Tod im Jenseits Ehefrauen bleiben. Dieser Behauptung möchte ich aber widersprechen, weil gemäß dem islamischen Recht die Ehe durch die Scheidung oder den Tod endet. Diese Ansicht ist aber typisch für den Islam mit seinen etlichen Widersprüchen und für Islamgelehrte mit ihren mittelalterlichen, abartigen sexuellen Fantasien.
Ebenfalls im September 2017 predigte die renommierte und sehr bekannte Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Souad Saleh in einer arabischen Fernsehsendung, dass muslimische Männer Geschlechtsverkehr mit weiblichen Tieren haben dürfen. Sie stützte sich dabei auf zahlreiche Referenzen von renommierten Islamgelehrten.
Die beiden Islamwissenschaftler lehren bis heute an der ältesten islamischen Universität der Welt Al-Azhar in Kairo.
Beide Fernsehsendungen habe ich persönlich gesehen!
Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Polizei und Staatsanwaltschaft:
Meine 15-jährige Kusine Nadya wurde von ihrem Bruder von einem Balkon im sechsten Stock geworfen, sie war sofort tot. Der Bruder hatte einen Liebesbrief von einem Mitschüler in ihrem Schulranzen gefunden und das war ihr Todesurteil. Das nennt man bei uns »Ehrenmord«, weshalb die Polizei und der Staatsanwalt viel Verständnis dafür hatten und der Mord als Unfall protokolliert wurde (Sturz beim Wäscheaufhängen). Der Mörder wurde nicht bestraft, sondern in der Verwandtschaft und Nachbarschaft als Held bejubelt und gefeiert. Meine 15-jährige Kusine wäre, hätte sie weitergelebt, in den Augen unserer mittelalterlichen verlogenen Gesellschaft und nach der Meinung meiner Tante (Nadyas Mutter) eine »Hure« gewesen, die den Tod verdient hätte. Im Orient sind die Frauen die Trägerinnen der Familienehre. Ein Fehlverhalten von Frauen oder ein Gerücht in der Nachbarschaft könnte sie das Leben kosten. Oft mordet der Ehemann seine Ehefrau mit der Zustimmung ihres Vaters, ihrer Mutter und ihrer Brüder. Auch der Bruder mordet seine Schwester mit der Zustimmung der Großmutter, der Mutter und des Vaters. Im Rahmen solcher abscheulichen Ehrenmorde sterben bis heute in islamischen Ländern tagtäglich Frauen und minderjährige Mädchen, indem sie aus dem Fenster oder vom Balkon geschubst werden. Es heißt immer, es sei ein Unfall oder Selbstmord gewesen.
Merkwürdig und auffällig ist, dass die Ehrenmörder milde Strafen in unseren Gerichten bekommen. Die Richter sind Männer und sie haben sehr oft Verständnis für die Ehrenmorde in unseren mittelalterlichen Gesellschaften.
Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Islam-Polizei und Feuerwehr
Am 11.3.2002 gab es in der Stadt Mekka in Saudi-Arabien einen Brand in einer Mädchenschule. Die Feuerwehr kam schnell, aber die Islam-Polizei vor Ort verbot den Feuerwehrmännern, in die Mädchenschule zu gehen, und verlangte dafür Feuerwehrfrauen. Der Chef der Islam-Polizei meinte: »Mädchen dürfen nur von Frauen gerettet werden.« Mädchen, die aus den Flammen auf die Straße fliehen wollten, wurden von Islam-Polizisten wieder in die Schule zurückgedrängt, weil sie in der Panik ihre Kopftücher in der Garderobe liegen gelassen hatten. Als die Feuerwehrfrauen und Sanitäterinnen den Ort erreichten, kam für 15 tote und 50 verletzte Mädchen jede Hilfe zu spät.
Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Teddybär und Justiz
Im November 2007 wurde die 54-jährige britische Lehrerin Gillian Gibbons im Sudan von einem Gericht zu 15 Tagen Haftstrafe verurteilt, weil sie ihren Teddybären Mohammad genannt hatte. Obwohl sie damit nur einem Vorschlag ihrer muslimischen Schüler und Schülerinnen Mohammad gefolgt war, hielt das Gericht ihr Verhalten für eine Beleidigung der Anhänger des islamischen Glaubens. Hunderttausende Muslime im Sudan gingen zornig auf die Straße und verlangten die Todesstrafe für die Engländerin und auch für den Teddybären!
Im Januar 2018 wurde eine muslimische Frau im Sudan gerichtlich zu sechs Monaten Haft und 75 Peitschenhieben verurteilt, weil sie gegen den Willen ihres Vaters geheiratet und mit ihrem Ehemann ein Kind gezeugt hatte. Eine Ehe gegen den Willen des Vormunds der muslimischen Frau ist im Islam nicht erlaubt. Gemäß der islamischen Scharia muss jede Muslima immer einen Walli Amr (Vormund) haben, egal wie alt sie ist und welche Qualifikationen sie hat. Ob sie eine Ministerin oder eine Straßenverkäuferin ist, beide sind Frauen und von der Geburt bis zum Tod entmündigt.
Wir denken und sehen nur mit dem Magen
Wir leben noch im Mittelalter, weil wir nur mit dem Magen denken und sehen können. Wir sehen unsere Diktatoren immer nur mit dem Magen. Solange die Menschen satt sind, sind sie mit einem Diktator glücklich und zufrieden. Volksaufstände gegen Diktatoren in islamischen Ländern gibt es nur, wenn die Menschen Hunger haben. Aus diesem Grund nutzten wir Aktivisten jede Wirtschaftskrise und jede Lebensmittelknappheit, um die Massen gegen den Diktator zu mobilisieren und sie auf die Straße zu bringen. Auf Freiheit, Demokratie und Menschenrechte legen die meisten Menschen in den islamischen Ländern keinen Wert. Fast alle Menschen in den islamischen Ländern wünschen sich einen »gerechten« Diktator, insbesondere nach dem Scheitern des vom Westen sogenannten Arabischen Frühlings! Menschenrechte, Freiheit und Demokratie werden von unseren Diktatoren und Islamwortführern als Teufelswerk des ungläubigen und von Allah »verfluchten« Westens betrachtet. Sie seien Luxus, den man nicht brauche, und ungesund.
Es gibt bis heute tausende Dörfer in islamischen Ländern, die kein sauberes Trinkwasser und keinen Strom haben, es sterben tagtäglich Patienten in Krankenhäusern wegen Stromausfalls, aber das ist kein Problem, solange jede Folterkammer in jedem Gefängnis Strom hat. Mit Strom wird professionell gefoltert und alle Foltergeräte sind technisch immer auf dem neusten Stand.
Kurzum, wir sind für die Demokratie, die Freiheit, die Moderne und damit das 21. Jahrhundert einfach nicht reif. Das kann kein Integrationskurs in Europa ändern!
Ein abscheuliches Verbrechen wird bei uns in islamischen Ländern gefeiert
Tagtäglich verbluten junge Mädchen in islamischen Ländern bei der Beschneidung ihrer Genitalien. Bei dieser Beschneidung werden die Klitoris und die inneren Schamlippen mit einer Rasierklinge komplett entfernt. Das wird nicht von einer Ärztin durchgeführt, sondern von einer bei uns so genannten Beschneiderin oder von einer Frau in der Familie oder aus der Nachbarschaft. Bei dieser primitiven, abscheulichen, mittelalterlichen und brutalen Tat gibt es rituelle Handlungen und eine Feier in der Familie und in der Nachbarschaft. Hinter dieser kriminellen Handlung stehen immer die Mutter und die Großmutter als treibende Kräfte. Dahinter verbirgt sich der mittelalterliche Gedanke, dass die Beschneidung der Genitalien die sexuelle Erregung der Frauen verhindern würde. Eine unbeschnittene Frau gilt in islamischen Ländern als eine unersättliche Hure. Wenn muslimische Männer heiraten, achten sie immer darauf, dass die Frau beschnitten ist. Eine unbeschnittene Frau mit Klitoris hat kaum eine Chance zu heiraten. Also ist die Verstümmlung der Genitalien der Frau im Orient eine wichtige Voraussetzung dafür, heiraten zu können.
Die Beschneidung der Frauen im Islam hat der Prophet der Muslime Mohammad zur Pflicht gemacht!
Mohammad sprach: »Zur Fitra (Natur des Menschen) gehören fünf Dinge: die Beschneidung, das Entfernen der Schamhaare, das Kurzschneiden des Schnurrbarts (für Männer), das Schneiden der Finger- und Fußnägel und das Auszupfen der Achselhaare.« (3)
Er sagte auch: »Wenn der Beschnittene (der Penis) in die Beschnittene (die Vagina) eindringt, dann ist die Körperwaschung eine Pflicht.« (Aischa) (4)
Hochzeit und Kondolenzfeier zugleich: Minderjährige und noch nicht geschlechtsreife Mädchen sterben an ihrem Hochzeitstag Auch an ihrem Hochzeitstag verbluten tagtäglich bei uns minderjährige, zwischen sechs und zehn Jahren alte Mädchen. Die Ursache ist immer dieselbe: Gebärmutter gerissen. Die Bräutigame sind oft zwischen 30 und 80 Jahre alt. Im Islam dürfen auch minderjährige und noch nicht geschlechtsreife Mädchen heiraten, weil der Prophet der Muslime Mohammad seine dritte Ehefrau Aischa heiratete, als sie neun Jahre alt war. Er war damals 53 Jahre alt. Bei der Verlobung war sie sechs und er 50 Jahre alt. Aischa sagte über sich selbst: »Mit sechs Jahren verlobt und mit neun Jahren geheiratet.« (5) Auch der Gott der Muslime Allah erlaubt im Koran die Ehe mit minderjährigen Mädchen, die ihre Menstruation noch nicht bekommen haben (Sure 65, Vers 4).
Nicht selten begegnet man in islamischen Ländern, insbesondere in Saudi-Arabien, im Jemen, in Pakistan, Afghanistan, Sudan und Ägypten, zehnjährigen Mädchen, die schon mehrmals geschieden worden sind. Die Ehe von minderjährigen Mädchen mit älteren, skrupellosen Herren aus reichen arabischen Erdölländern ist ein ertragreiches Geschäft für die gierigen Vermittler und die ebenso skrupellosen Eltern. Die größte Zeitung Ägyptens »Al-Ahram« berichtete über ein 14 Jahre altes Mädchen, das bereits 21-mal geheiratet hatte. (6) Das ist erfahrungsgemäß kein Einzelfall! Kinderehen gab es im Mittelalter auch in Europa, aber bei uns gibt es sie bis heute. Die Lebensumstände der Frauen bei uns in den islamischen Ländern heute sind vergleichbar mit den Lebensumständen von Frauen im Europa des 10. Jahrhunderts. Wenn Frauen bei uns im Orient heiraten, geht es nicht um Liebe und Gefühle, sondern um Kauf und Verkauf. Manche geplanten Ehen kommen nicht zu Stande, weil die Familie des Bräutigams und die Familie der Braut sich nicht einigen können, wer das Geschirr, den Kühlschrank oder den Herd bezahlen soll.
Wir leben noch im Mittelalter, aber mit Facebook, Twitter und islamischer Hasskultur
Am 24.11.2017 griffen islamistische Terroristen eine Moschee in Ägypten an und töteten über 300 Menschen. Die unzähligen Kommentare von Muslimen in der islamischen arabischen Welt zu diesem Attentat auf Facebook, Twitter und in Foren verschiedener arabischer Zeitungen waren in ihrer Aussage fast identisch und wiederholten sich, sodass ich sie in nur zwei Punkten paraphrasieren kann:
»Wenn die islamistischen Terroristen eine Kirche angegriffen und Christen getötet hätten, hätten wir dafür Verständnis gehabt, weil sie Kuffar (Ungläubige) sind. Aber eine Moschee? Damit haben die Terroristen eine rote Linie überschritten.«
»Wenn die Terroristen Polizisten angegriffen und getötet hätten, hätte man sagen können: Okay, es gibt Feindschaften zwischen diesen Fronten. Aber eine Moschee? Muslime töten Muslime?«
Die Kommentare der arabischen Fernsehsender waren ähnlich. Die islamistischen Terroristen haben diese Moschee angegriffen, weil sie muslimischen Sufis gehörte. Muslimische Sufis sind vergleichbar mit einer Sekte bei den Christen und sie werden von den Salafisten und den islamistischen Terroristen nicht als Muslime anerkannt, sondern als sittenlose Ungläubige betrachtet und als ein Dorn im Auge gesehen.
Am 18.12.2018 entführten islamistische Terroristen in Marokko zwei junge Touristinnen aus Norwegen und Dänemark (24 und 28 Jahre alt). Nachdem sie die jungen Frauen vergewaltigt hatten, haben sie sie vor laufender Kamera enthauptet und das Video ins Internet gestellt. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich mir dieses Video angeschaut habe. Ich dachte, nachdem ich jahrelang so viel Brutalität in Gefängnissen und Folterkammern an Leib und Seele erfahren hatte, wäre ich in der Lage, es mir anzusehen. Falsch gedacht! Dieses Video raubte mir den Schlaf und ich konnte mich danach kaum auf meine Arbeit konzentrieren.
Die Kommentare auf den Social-Media-Plattformen arabischer Länder waren entsetzlich. Sie machten die jungen Frauen verantwortlich für das, was ihnen passiert war, mit der Begründung:
»Sie sind allein ohne einen ›Mehrim‹ (islamische Bezeichnung für männliche Begleitung als Vormund) gereist.« Andere Kommentare lauteten:
»Wenn sie Muslimas gewesen wären, wäre ihnen das nicht passiert. Der Islam ist der beste Schutz für die Frauen.«
»Das ist die Strafe Gottes, weil sie wahrscheinlich das Haus ohne Erlaubnis eines Mannes verlassen haben.«
»Allah sei Dank, dass ich Muslima bin.«
»Das ist die Strafe Allahs, weil Dänemark die Burka verboten hat.«
»Was hatten sie in Marokko zu suchen?«
Das Entsetzliche daran ist: In keinem Kommentar war die Rede von einem abscheulichen Verbrechen oder Mitgefühl! Es gibt bestimmt einige Muslime, die dieses Verbrechen verabscheuten, aber sie trauten sich nicht, Kommentare mit einer anderen Meinung gegen die Meinung der Mehrheit zu schreiben. Sie wären gnadenlos beschimpft und mit dem Tod bedroht worden.
Am 17.4.2019 brach ein großes Feuer in der französischen Kathedrale Notre-Dame in Paris aus. Während die Welt traurig auf das weltberühmte, in Flammen stehende Gebäude schaute, feierten tausende Muslime in allen islamischen Ländern den großen Brand der Pariser Kathedrale mit Häme und Freude. In den Social-Media Kanälen wurde das Feuer in unzähligen Kommentaren als Folge des Fluches Allahs auf Frankreich und die Franzosen bezeichnet, weil die französische Regierung angeblich das Kopftuch und die Burka verbieten will. Weitere Kommentare lauteten:
»Wir rufen alle in Paris lebenden Muslime auf, Benzin ins Feuer zu gießen.«