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Melanie verliebt sich in Tunesien in den schönen Polizisten Mansour. Er ist ihre große Liebe. Er quittiert seinen Dienst und kommt zu ihr nach Deutschland. Sie heiraten und sind sehr glücklich zusammen - bis seine Mutter aus Tunesien nachkommt und das Zepter übernimmt. Melanis Leben ändert sich abrupt und als ihr kleiner Sohn zu Welt kommt, muss sie sich islamischen Regeln unterwerfen, die ihre Liebe und ihr Leben zerstören.
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Seitenzahl: 22
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Der Islam zerstörte unser Leben.
Eine wahre Geschichte aus Tunesien
von Melanie S.
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Melanie S.
(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)
Herausgeber: red scorpion books
Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr.17
© Redaktion: www.evelyne-kern.de
ISBN E-Book: 9783959249959
© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlicht werden.
Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016
Cover
Titel
Impressum
Der Islam zerstörte unser Leben
Ich war 32 Jahre alt als ich mich im Urlaub in Tunesien Hals über Kopf in einen sehr hübschen Polizisten verliebte. Meine zwei Freundinnen und ich hatten einen Mietwagen im Hotel auf Djerba gebucht und wollten einfach so damit durchs Land fahren um viel zu sehen. Unsere Tour ging von Djerba aus bis hinauf nach Kairouan und den großen Salzsee nahe Doúz. Die Rückreise führte uns über Sfax und die Touristenorte Chenini und Matmata. Dort hatten wir in einem Höhlenhotel übernachtet, was uns viel Spaß machte. Die Tour war schön und wirklich interessant.
Auf der Rückfahrt am Römerdamm, der das Festland mit der Insel Djerba verbindet, gab es eine Polizeikontroll-Station. Ein Polizist hielt uns an und bat uns aussteigen. Erst war uns etwas mulmig zumute, denn es war schon ziemlich spät. Die spärlich beleuchtete Station und die blassen Straßenlaternen gaben nicht genug Licht, um jede Einzelheit der Station gleich hinter dem Damm in Richtung Midoun zu erkennen.
Ein junger, großer, sehr gut gebauter Polizist in halbärmeligen Hemd, das seine Bizeps sehen ließ, durchsuchte unser Auto – was er suchte – keine Ahnung, wir hatten außer unserem Zweitages- Gepäck nichts dabei. Er durchsuchte den Kofferraum und lief dann mehrmals um das Auto herum. Dann verlangte er schließlich unsere Papiere.
Er kontrollierte alles mit einer Taschenlampe und machte sich Notizen. Dann gab er den Mietschein und unsere Pässe an uns zurück. Als die Reihe an mir war, schaute er mir ganz intensiv in die Augen. Nun wusste ich ja, dass eine anständige tunesische Frau den Blick nicht erwidern darf und senkte die Augen brav nieder. Warum ich das tat, weiß ich nicht, schließlich bin ich ja keine Tunesierin, sondern eine aufgeschlossene Deutsche, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Er sagte mit seiner rauchigen, dunklen Stimme „bonne nuit Madame.“ Mir wurde ganz anders, denn er strahlte genau das aus, was bei mir die Hormone in Wallung brachten.