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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kern war dies auch die Sorge der Väter der Liturgiereform. Die Aufgaben und Möglichkeiten des Einzelnen in der Feier der heiligen Messe, schienen immer mehr denen eines unbeteiligten Fernsehzuschauers zu ähneln. Wie vollzog sich dieser Perspektivenwechsel in der Liturgiereform? Wie sah die alte, wie sieht die neue Perspektive aus? Wie muss sich der einzelne Christ in dem ganzen Gefüge der Liturgie sehen, sodass Gottesdienst nicht zum „Programm“, nicht zur „Sonntagspflicht“ wird? Zusammenfassend könnte man Fragen: Was ist das Wesen der heutigen Liturgie? Ausgehend von der liturgischen Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zur Liturgiereform und deren Umsetzung, soll der neue Blickwinkel auf die Liturgie gezeigt werden, der sich auf Ursprüngliches besinnen will um zum echten Kern dessen vorzudringen, was Liturgie ist. Die Grundstruktur des katholischen Gottesdienstes als Kommunikationsvorgang und letztlich als Dialog zwischen Mensch und Gott soll klargemacht werden. Abschließend soll auf aktuelle Probleme und Entwicklungen in der Liturgie Rücksicht genommen werden.
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