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Der kleine Major Tom, Stella und Plutinchen erkunden einen gerade erst neu entdeckten Exoplaneten. Doch der fremde Planet birgt ungeahnte Gefahren! Splitterartige Erhebungen spießen die Oberfläche auf. Die Freunde versuchen zu entkommen, aber der Space Racer ist beschädigt. Nun liefert Plutinchen die zündende Idee, um wieder zur Erde zurückzukehren. Der 20. Band der erfolgreichen Reihe rund um den kleinen Major Tom und seine Freude birgt wieder jede Menge Nervenkitzel und viele spannende Infos rund um das Thema Weltraum. Lesen und Mitfiebern für Kinder ab 7 Jahren.
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Seitenzahl: 40
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Band 1: Völlig losgelöst
Band 2: Rückkehr zur Erde
Band 3: Die Mondmission
Band 4: Kometengefahr
Band 5: Gefährliche Reise zum Mars
Band 6: Abenteuer auf dem Mars
Band 7: Außer Kontrolle!
Band 8: Verloren im Regenwald
Band 9: Im Bann des Jupiters
Band 10: Im Sog des Schwarzen Lochs
Band 11: Wer rettet Ming und Hu?
Band 12: Plutinchen in Gefahr
Band 13: Die Wüste lebt
Band 14: Abenteuer im brennenden Eis
Band 15: SOS im Venusnebel
Band 16: Fehler im System
Band 17: Rettungsmission zum Pluto
Band 18: Geheimnis in der Tiefe
Band 19: Die Dinos greifen an!
Band 20: Der unbekannte Planet
Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!
Bernd Flessner
Peter Schilling
Stefan Lohr
In Zusammenarbeit mit
Ein besonderer Dank geht an
Herrn Dr. Volker Kratzenberg-Annies
für die fachliche Beratung seitens des DLR
1. Auflage 2024
© 2024 TESSLOFF VERLAG
Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg
Text: Bernd Flessner
Cover- und Innenillustrationen: Stefan Lohr
Idee/Mitwirkung: Peter Schilling
Lizenz: MajorTon Entertainment KG
Major Tom und Völlig losgelöst sind Marken
der MajorTon Entertainment KG
Grafisches Konzept: Barbara Heinlein, Gestaltung: Uwe Herrlen
Lektorat: Bianca Linster
www.tessloff.com
ISBN: 978-3-7886-4620-2
eISBN: 978-3-7886-7120-4
Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit demDeutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),das den Text auf fachliche Richtigkeit geprüft hat.
Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.
Aufregende Nachrichten
Das neue Wurmloch
Gefährliche Landung
Gibt es Leben auf Tiberius c?
Die Suche geht weiter
Plutinchen verliert ihren Schwanz
Logbuch
Der kleine Major Tom lebt zusammen mit seinem Vater, dem großen Major Tom, auf der Raumstation Space Camp 1. Seine Mutter arbeitet auch für die Weltraumagentur, ist aber nicht mit auf der Raumstation.
Stella ist seine beste Freundin und ebenfalls an Bord. Ihre Eltern sind bei der Bodenkontrolle beschäftigt.
Plutinchen ist eine Roboterkatze und die treue Gefährtin von Tom und Stella. Gemeinsam erforschen sie das Weltall, beobachten die Erde und züchten Pflanzen an Bord der Raumstation. Eines Tages muss der große Major Tom unerwartet zum Mars fliegen und dort mithelfen, die Marsstation weiter aufzubauen.
Tom, Stella und Plutinchen bleiben in der Raumstation zurück und sind nun ganz auf sich alleine gestellt.
Doch auch ohne ihre Eltern sind sie erfolgreiche und begeisterte Forschende. Gemeinsam meistern sie den Alltag auf der Raumstation, lösen Probleme und genießen zwischendurch den Ausblick auf ihren Heimatplaneten Erde. Auf den verschiedenen Missionen erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen und lernen immer wieder Erstaunliches und Interessantes über die Erde und das Weltall. Dabei helfen sie sich gegenseitig und geben auch in brenzligen Situationen niemals auf.
Stella schwebte gelangweilt im Wohnmodul von Space Camp 1 und nahm ab und zu einen Schluck Space Tea. Plötzlich erklang ein Alarm.
„Weltraumschrott?“, fragte Tom, der sofort sein Buch in der Luft schweben ließ und zu Stella ruderte. „Ein Feuer an Bord? Verlieren wir an Höhe? Kommt ein Roboterhund zu Besuch?“
„Nichts von alledem“, erwiderte Stella. „Der Alarm gilt auch nicht für uns.“
„Sondern für wen?“, wunderte sich Tom.
„Für die Internationale Raumstation“, antwortete Stella enttäuscht.
„Haben die es gut. Da ist wenigstens was los!“, meinte Tom mit spürbarem Neid. „Was ist denn dort passiert?“
„Eine Druckschleuse schließt nicht richtig“, antwortete Stella. „Sie müssen wohl eine Dichtung austauschen.“
„Na, immerhin etwas“, seufzte Tom. „Bei uns quietscht ja nicht einmal eine elektrische Zahnbürste. Alles läuft wie geschmiert.“
„Dann sei doch zufrieden“, meldete sich Plutinchen, die über ihren Köpfen an der Bordwand angelaufen kam.
„Und einen neuen Auftrag haben wir auch nicht“, maulte Stella. „Ich habe in dieser Woche schon zweimal meine Eltern gefragt. Kein Flug zum Mars oder zur Venus, nicht einmal zum Mond. Ich sage euch, im All ist nicht mehr viel los.“
„Aber hier auf der Raumstation habt ihr doch viel zu tun“, gab Plutinchen zu bedenken.
„Viel schon“, stimmte Tom ihr zu. „Aber es ist jeden Tag die gleiche Arbeit. Stinklangweilig.“
„Wir schauen den Tomaten im Gewächshaus beim Wachsen zu“, verdrehte Stella die Augen. „Das ist wirklich sehr spannend.“
„Wir warten geduldig auf die Frachtrakete, die alle drei Wochen kommt“, grinste Tom. „Frische Unterhosen und Overalls. Das macht richtig Spaß.“
„Nicht zu vergessen die Kontrolle der Anzeigen für Treibstoff, Sauerstoff und die Flughöhe“, spottete Stella, „die rund um die Uhr ebenfalls vom Bordcomputer und der Bodenstation kontrolliert werden. Das ist nun wirklich eine tolle Aufgabe.“
Stella sah auf den Monitor. Der Alarm auf der Internationalen Raumstation war schon wieder verstummt.
„Wahrscheinlich war es auch noch ein Fehlalarm“, meinte sie. „Bestimmt hat nur ein Sensor gesponnen.“
„Jetzt kommen die Nachrichten“, sagte Tom. „Auf der Erde ist sicher auch nicht viel los.“
„Bestimmt“, nickte Stella. „Wer das Fußball-Endspiel gestern gewonnen hat, ist ja sowieso klar.“