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Es soll im Rückgriff auf das Werk von Paul Tillich versucht werden, die Humangerechtigkeit der genossenschaftlichen Form im Lichte der Theologie der Kultur als Metaphysik der juridischen Substanz darzulegen. Dergestalt kommt es sodann zur Überwindung der Entfremdung des Menschen. Er findet seine wahre Form im sozialen Miteinander und in der gemeinsamen Verantwortung für diese soziale Freiheit. Die Daseinsverfehlung der negativen Freiheit als Verstiegenheit des narzisstischen Menschen der Objektbesetzungen als Besitzindividualismus wird durch Selbsttranszendenz überwunden. Aus der Kraftquelle der Liebe heraus wird die demokratische Lebensform der Genossenschaft im Lichte sozialer Gerechtigkeit möglich.
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