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Die Kritische Theorie von Theodor W. Adorno entwickelte eine Ästhetische Theorie, die die mögliche Magie der Kunst in ihrer relativen Autonomie, das unwahre Leben zu demaskieren, zum Thema hatte. Aber Kritische Theorie insgesamt kann eine Ästhetik der wahren Form des sozialen Miteinanders als Möglichkeit der Anderswelt verstanden werden. Die kritische Trinitätslehre handelt von dem »Schönen« des personalen Menschen und dem »Wahren« der genossenschaftlichen Form der Miteinanderfreiheit, wobei beide ontologische Kategorien zugleich Telos und Modus sind, und sie handelt von dem »Guten« als die Verteilungsgerechtigkeit der Sozialpolitik in Bezug auf die Lebenslagen und als die Allokationsgerechtigkeit der Daseinsvorsorge in Bezug auf die Lebenschancen, die die transzendentalen Voraussetzungen der Möglichkeit dieser Möglichkeit des Schönen der Wahren der Personalität des Menschen als ein Wirklich-Werden in wachsenden Ringen sind. In der ontologischen Kategorie der Möglichkeit denkt Kritische Theorie das Noch-Nicht. Dementsprechend ist die große Erzählung eine Entelechie, deren Scheitern jedoch ebenso eine Möglichkeit der endogenen Dialektik der Geschichte ist.
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