Der "Romantische-Realist" - August-Wilhelm R. F. Beutel - E-Book

Der "Romantische-Realist" E-Book

August-Wilhelm R. F. Beutel

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Beschreibung

Meine kleinen lyrisch-philosophischen Texte sind Betrachtungen: von Ich zu Ich. Jedes Wort kommt aus dem WIR (Masse), wird Zeit, wird Raum und letztendlich EINS: Ich! Dann öffnet sich das >ich<, erkannt, wird différance (nach J. Derrida) Lichtgefährte mir: ... Denn? Die Grundthese des LERNENS ist das HÖREN, so, wie die Grundthese des LEHRENS ebenfalls das HÖREN beinhaltet; sonst wird aus dem LEHREN ein leerendes Selbst, ohne an die Wahrheit des beiderseitigen Nichtwissens heranzukommen. Manches SEHEN war ein blindes Tasten. Manches Augenschließen: höchste Seligkeit. SEUME: "Eine gute Tat, wenn sie wirklich die Probe hält ist mehr als Millionen guter Worte, aber, manches Mal ist das Wort die Tat selbst, und dann hat es hohen Wert."

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Einklang zu Kapitel EINS

Georg Friedrich Wilhelm HEGEL (27.8. 1770 – 14.11.1831)

Aus »Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie«

Suhrkamp Taschenbuch I-III Nr. 18–20.

Dem zur Folge meine Themenauswahl, meine poetische, lyrische Auseinandersetzung, mit diesen Drei Bänden Hegels.

Damit (mit meinen Thesen) erhebe ich keinen Anspruch selbst »Philosophische Texte« formuliert zu haben, sondern es ist mir nur ein kleiner Ausflug in die Philosophie dieser, seiner Arbeit, dieses Unterfangen umzusetzen, auch Praktikern die Theorie der Philosophie in diesen Drei Bänden, ein wenig näher gebracht zu haben.

Dafür bin ich HEGEL sehr dankbar.

So entstanden sie, meine weißen Blätter, Thesen außerhalb der Philosophie: meine einfache POESIE!

Inhaltsverzeichnis

Teil III

Das Wort 1,2,3,… Die Wörter

Zu meiner Person

Mit dem Fangnetz in beiden Händen, und am Gurt den ›BEUTEL‹ für die gesammelten Pilze, Beeren, Kräuter usw. (So das Familienwappen: anbei) Das fanden die Ahnenforscher heraus. Sammler und Jäger- so SIE- sollten Wir gewesen sein.

Als Jäger und Sammler kehre ich letztendlich HEIM: Wortsammler und Jäger der Gedanken zu sein.

›ich‹ zu Ich

›ich‹ bin ein Jäger

mit den Augen: Friede.

›ich‹ bin ein Suchender

im Wort nach mir:

Verschwiegenheit.

›ich‹ bin, so glaube ich

noch ungeboren: Liebe!

›ich‹ lebe außerhalb der Zeit:

bin ›ich‹ noch tot?

›ich‹ bin der reichste Mann

der Welt denk ich an all

mein Fühlen: Sehen!

›ich‹ bin mit all dem Reichtum

dieser Welt bestückt ›ich‹

lebe Heut und Hier.

›ich‹ bin zum Sehen für das Morgen

mit der Liebe ausgestattet

in all der Dunkelheit noch Licht zu sehn.

›ich‹ bin ein Jäger: ich liebe, also lebe ich!

So fand ich Mich: Ich!

These EINS der Kapitel I-III

Wie kam ich zu meiner Philosophie, ich

ein »Romantischer Realist« zu sein?

Z.B. über den Philosophen

F. Nietzsche:

in seinem Sechszeiler

»Ja ich weiß woher ich stamme

ungesättigt, gleich der Flamme

glühe und verzehr ich mich.

Licht wird alles, was ich fasse

Kohle, alles was ich lasse

Flamme bin ich sicherlich.«

Teil I – Themen 1–30

Der »Romantische Realist«

Antithese= Skeptiker-Nein-Sager

Also sprach Teiresias, der Blinde Seher, nicht. Oder? Dort wo die Synthese wieder zur These wird: EIN (1) Neuer Beginn.

Teiresias (später der Blinde Seher) beobachtete zwei Schlangen beim Liebesspiel, da löste sich aus diesem Knäuel eine dieser Beiden, und biss ihn. Daraufhin erschlug er sie. In dem Moment verwandelte er sich in eine Frau. 7 Jahre später eine ähnliche Situation. Wieder wurde er gebissen, und wieder erschlug er die, die ihn biss. Da rückverwandelte er sich wieder zum Mann.

Zeus und Hera stritten sich, wer in der Liebe die größere Lust empfinde; da Teiresias ›Mann und Frau‹ war, somit wurde er zu Rate gezogen. Und er antwortete in diesem Götterstreit:

»Die Frau!«

Daraufhin blendete Zeus ihn, und er ging danach blind durch sein Leben. Von dem Moment an wurde er zum »Blinden Seher« so erzählte man mir diese Alte Göttersage aus dem Alten Griechenland.

Meine kindlichen Wahrheiten waren Sport, Spiel und ungereimte Einsichten in den Alltag. Volksschule. Handwerk als Generationspflicht in Kauf genommen. Meisterprüfung und Diplom Volks- und Betriebwirt waren die HOCHS einer von mir nie gewollten Laufbahn meines Lebens. Sie endete mit dem Gefühlsdilemma: Ehe.

Nicht ganz Herr der folgenden Sinn-Zeiten gab man mir, nach Bitten, die Zeit nach der Ehe zu füllen, das Buch« Also sprach Zarathustra« von F. Nietzsche in die Hand.

Da begann das Theoretische, was in der Praxis mir die Seele Tag und Nacht füllte -Philosophie»Streben nach Erkenntnis der Zusammenhänge der Dinge in der Welt« (so die Auskunft: DUDEN).

Also machte ich die Mittlere Reife am Abendgymnasium nach, um offiziell an der Uni Hamburg, hierfür zugelassen zu werden.

Es folgte Kant, bei Prof. Karl-Friedrich von Weizsäcker, die Geschichte Bismarcks, ein wenig Mathematik, ein paar Alte Griechen usf.!

Nach 10 Jahren (1966–1976) bot man mir die Prüfung an, offiziell, nach bestandener Sonderprüfung, Philosophie zu studieren!

Nach einer Paris-Reise; ich sah die sogenannten Philosophen unter Brücken in Kneipen usf.! Auf der ganzen Bühne Europas, in der Politik, Theologie, den Religionen insgesamt…!

»Reisen macht klüger« so sagt der Volksmund. Ich schloss mich ein, und wollte nur dieser kleine POET am Rande der Philosophie sein, sagte ab, und verließ die HÖR- räume der Universität, bis mich ein Stipendium aus der DDR (Leipzig) am Johannes R. Becher Institut, mit der Universität gekoppelt mich zurückrief, über ein Literaturstudium, wieder die Philosophie in Augenschein zu nehmen.

Mit diesem Diplom der Universität Leipzig war ich kein Philosoph, sondern nur ein POET, aber die Praxis, aus der ich erwuchs, sie brachte mich der eigentlichen, meiner Philosophie, viel, viel näher als ich je gedacht hätte.

So landete ich über Nietzsche, Kant, Derrida und anderen namhaften Philosophen bei HEGEL und seinen DREI Bänden der Gesamtausgabe im Suhrkamp-Verlag Werke 18–20 »Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie!«

Da stand ich über Thesen hinausschauend, die Jasager Zeit der Jugend, die Sophisterei, zum erbitterten Neinsager, als Skeptiker, in der Antithese: Hände und auch Mund, wie Herz und Seele verbrannt; um im 3. Lebensabschnitt, dem ALTER, in der Synthese, mich, als »Romantischer-Realist«, wortlos durch Raum und Zeit wieder, nach dieser endlosen These-LEBENMENSCH zum Ich zu finden, um dort endlich ZUHAUSE zu sein (Ich im Ich) dem wortlos unendlichen Sein- wortlos- ganz, ganz nahe zu sein.

Teiresias lächelte und ich schwieg!

Thema Zwei

Praktische und theoretische Philosophie

Über die Lyrik zur Philosophie

Walter Höllerer (Aspekte 1954/ S. 426)

»Das Gedicht steht immer dort, wo die Sprache in der gegenwärtigen Situation noch zu fassen, also an der Grenze dessen, was ausgedrückt werden kann.«

So kam ich über die Lyrik zur Philosophie, um dort, wo das Gedicht, oder eine ganz belanglose These, wie hier, meine weißen Blätter einen Farbklecks auf diesen weißen Bögen erahnen lassen.

Manche Metapher mag sich selbst im Text demaskieren, wobei andere zur Maske werden: Wort an Wort, und manche Farbe verflüchtigt sich wieder, wird weiß, unbeschrieben und doch irgendein Gedankengang Mensch. Also beginne ich!

Hegels Vorlesung über die Geschichte der Philosophie Suhrkamp I-III, beginnt in der Einleitung:

Band I »Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie.«

Band II »… Ich bemerke nur noch dies, dass aus dem Gesagten erhellt, dass das Studium der Geschichte der Philosophie Studium selbst ist, wie es denn nicht anders sein kann!« Satz I und II widerlegen sich im Grunde selbst, da sich Theorie und Praxis nach ganz anderen Prinzipien entwickeln. Satz I er wächst aus der Praxis, Satz II aus der Theorie: aus Büchern für Bücher!

Die wahre Philosophie umschließt im Grunde BEIDE, denn die geistige Tiefe liegt im Wort, und von dort bekommen sie ihre Inhalte. Tiefe auf den Kopf gestellt wird im Wort selbst zur Höhe! Jedes Wort, geschrieben, wird in dem Moment zur Unendlichkeit, ohne Raum und Zeit. Wörter sind nichts mehr als Zeichen für irgendwelche Allgemeinheiten. Um diese aufzuschlüsseln muss man, mit dem Code – Verstand- das knacken, was vom Einzelnen zur Masse wurde: Das Wort!

Meine Philosophie beginnt dort allein, wo alle Begriffe enden. Allein dort, im undefinierbaren Nichtsein, wo wir Menschen, diese Leere mit Wörtern wie Nichts, Unendlichkeit, Gott, Teufel, usf. betreffend benennen, an der Grenze angelangt lösen sich meine Begriffe auf. Die Einheit in die Vielheit der Benennungen zu gestalten, die im Rückschluss die Negationen in These und Antithese um… ver.. wandeln, um Unbegriffe mit Inhalten zu belegen.

Wie viele Führer- z. B Cäsar, der sich anhob über die Götter Trojas, noch als Nachfahr, göttlich sich zu betiteln. Weiter über Könige, Heerführer, Häuptlingen usf.… so werden neue Götter, durch sie selbst, durch andere gekürt, um an den göttlichen Pfründen, in welcher Form auch immer, teilzunehmen.

Zuviel Praxis? Das ist keine Philosophie? So, Sie, die in Theorie sterben. Diese banalste Aufschlüsselung all dieser Pfründe: bei Banken beginnend, die Steuer Auslagerung durch ausländische Postscheinadressen am Fiskuss vorbei manipulieren

Wie viel Philosophen umgehen diese und ähnliche Ungereimtheiten Mensch mit dem Allheilmittel der Theologie und anderer Wissenschaften mehr.

Buch III: »Die Natur ist böse von Haus aus, aber der Mensch ist an sich das Ebenbild Gottes…!« Bilder, die in Worte umgewandelt Macht ergeben.

Band II »Die Könige hatten, als die Gesalbten des Herrn im Sinne der Jüdischen Könige ihre Gewalt von Gott, ihm Rechenschaft zu geben; die Obrigkeit sei von Gott eingesetzt.«

Weiter dann S. 113 »Der Inhalt der christlichen Religion kann nur spekulativ gefasst werden.« So der Theologe und Philosoph HEGEL! Denke ich an Philosophie, dann beginnt insgesamt das Wortlose –ganz- von mir Besitz zu ergreifen.

Mohammed verdammte Bilder-Alle- aus den Moscheen: auch das Seine! Aber? seine Wörter wurden, (werden) zu Bilder der Macht umfunktioniert. Ungläubige sind die Christen, für Sie. Islamisten sind Ungläubige für die Christen! Die Wahrheit zu kennen, das Unendliche benennen: BEIDE glauben! Und dort beginnt für mich die Wortlosigkeit, die wahre Bildlosigkeit, vor den Kirchen, vor den Moscheen! Bei den Indianern in der Prärie! Bei den Heiden? Auch Sie sind im Grunde Gläubige, daher glauben auch Sie, Bilder zu sehen, wahrhaft Glauben allein zu verstehen!

Meine Philosophie führt jedes Wort hinein in die Gestaltlosigkeit: HEGEL Buch III »Das Denken ist die unbewegte Form der Einfachheit…!«… und schon entsehen Bilder!

Das Wort Gott wird ebenso in der Dreifaltigkeit zum Bildzum Ding an sich! (Nur beim einfachen Volk?)

Ich gebe mich wortlos und vollziehe in den menschlichen Einheiten, die jedes Wort in sich beinhaltet meine Konsequenz in tiefster Stille, aus der Wortlosigkeit, der Bildlosigkeit, dem Ge gegenüber, in die Augen zu schauen. Und dann? Dann können wir gemeinsam mit der Muttersprache beginnend, die Lippen bewegen, um mit all dem, was unsere Vorfahren zu Wort und Wörtern machten: sprechen, reden, diskutieren…!

Und WIR, die WIR fernab vom PC und Internet-Wahn die Gründlichkeiten dieser Idee: Muttersprache fortführen sollten; WIR sollten diesen ›Energie-Schatz-Sprache‹ weiter entwickeln, damit nicht das verstummt- was einst Menschen zu Menschen machte: Die gemeinsame SPRACHE!

Thema Drei

Dreieinigkeit / Dreiheit

Band I S. 252 »Das körperliche hat außer der DREI keine Größe mehr(d. h. Dimension, qualitativ notwendige Größe, es ist durch die drei Dimensionen bestimmt); daher sagen die Pythagoreer, dass das All und alles durch Dreiheit bestimmt ist. Denn Ende, Mitte und Anfang hat die Zahl des Ganzen, und die ist die TRIAS(…)! Es ist nun begreiflich, dass die Christen in dieser Dreiheit ihre Dreieinigkeit gesucht und gefunden haben.«

Weiter dann im Band II der Hegelschen Geschichte für Philosophie stieß ich auf folgende, mir vertraute Aussagen!

II /34 »Es gab eine Zeit, wo man einen Menschen, der nicht an Gespenster, nicht an den Teufel glaubte, einen Philosophen nannte.«

II/ 95 »Die Kirchenväter haben bei Platon die Dreieinigkeit gefunden. Das Wahre hat bei Platon also dieselbe Bestimmung als die Dreieinigkeit.«

Jede These ist in sich geschlossen schon, Synthese, gewesen zu sein, sonst käme sie so, als These gar nicht als Offenbarung einer Frage, dem, der sie in den Raum stellte in den Sinn, als Ende und ein neuer Beginn. Das Einzelne, das Wort These, Es hat die Unendlichkeit aller Negationen schon als Vielheit, sie, vor Augen, sonst könnte man diese Frage, gar nicht so, als These, gestaltet haben.

Die Dreieinigkeit der Sprache ist die große Kunst, dies zu erkennen, Einzelnes in der Vielheit zu benennen.

Jetzt zum Thema Religionen!

Alle Synthesen, die auf Gott enden, sie sind Einzelnes! Wie ist das zu verstehen? Platon: Jahrhunderte vor der Geburt Jesu, da gab es schon das Wort »Dreieinigkeit«. Vater, Sohn, Heiliger Geist, so übernahm dann die Christenheit die Negationen der Wahrheit und baute daraus den Glauben als Allheit Ihrer Wahrheit auf. Sie machten Alle Götter dieser Erde zu Ihrem Gott, zu Ihrer allgemeinen Wahrheit: Allein »göttlich« zu sein! Und sie zerbrachen damit die Reinheit des wahrhaft Einzelnen, das, was im Grunde wortlos unbenannt, die Menschen in die Kriege führte: Gott gegen Gott!

Die Dummheit, Gier nach Macht etc. sie verbaute den reinsten Gedanken, den der Mensch begann, zu glauben, entdeckt zu haben, diese unaussprechliche Seligkeit außerhalb von Masse: rein-Einzelner- zu sein.

Dann führte man noch das Wörtchen Seele ein. Eine neue Macht, als Wort stand vor der Tür und zerfleischte die Hierheit »Mensch zu sein« in der ganzen Unerklärbarkeit, Sprache, sie, dinghaft zu machen.

Vater, Sohn, diese Folge ist These, Antithese in sich. Der Heilige Geist ist dann die Synthese der Dreieinigkeit, Muttersprache, als Energie, zu erkennen. Denn die Mutter, die einst ungöttlich, die Leibesfrucht erhielt, um heiliger noch als heilig zu sein, sie verschwand als Wesen Mensch(Frau) ganz von der Tagesordnung. Schon Zeus glitt als Sonnenstrahl in die Gefängnismauern ein, um seine Angebetete zu schwängern.

Warum zertritt man, nur um mächtiger zu sein, als alle Göttlichkeit der Erde, DAS, was die Befruchtung, die Geburt:, wahrhaft Göttliches, un-rein zu benennen?

Ich stehe am Roggenfeld. Ein laues Lüftchen weht, sonngebadet, über das Feld unendlicher Ähren, sie selbst noch, mit Korn an Korn, Blüte in sich. Eine goldgelbe Wolke, Lichtahnung, fliegt über das Land und gebärt Blüte an Blüte um: »Unser täglich Brot!«

Wer spricht hier von Sünde? Ich stehe am Rande des Roggenfeldes, Knabe noch, und trinke berauscht, wortlos, diesen göttlichen Segen ein, Mensch zu sein! Die Synthese ist aufgelöst und ward wieder These: ›ich‹!

Dreieinigkeit, aus grauer Vorzeit übernommen, sollten so ganz oberflächlich diese DREI Personen darstellen, sie, die zu Einer(1) wurden. Vereint das Ich in dieser Gestalt: Der (1.) Romantische-(2.) Realistische in der (3.) Synthese ›ich‹!

Der Romantiker sieht die Knospen sprießen, Blumen erblühen usf., der Realist sieht Welken alles Grün, ehe es beginnt – zu sein! So ist der Romantiker, er, der die Thesen aufstellt. Der Realist posaunt hinaus in die Welt die Antithesen. Der »Romantische-Realist« in der Koppelung bindet Beide ein in der Dreieinigkeit (der Synthese) zu verstehen. Er freut sich auf den Frühling insgesamt, auf den Sommer (Zeit des Blühens) auf den Herbst (Erntezeit, einzufahren das) was einst gesät! Die Winterzeit ist der Raum für die Besinnlichkeit und Ruhe vor dem Neuen Sturm. Hier wird die Synthese Einheit in der Vielheit wieder zur Neuen These: Frühling, Sommer, Herbst usf., wie im Leben selbst. So, er, der »Romantische-Realist!«

Meine praktische Philosophie hat so viele Wörter, wie es Menschen auf der Welt gibt: und das ›Wort für Wort‹. Liebe, Hass, Leid, Gier, Macht, alle Wörter, gleich der Sprachen auf der Mutter Erde angehören mögen, sie vermenschlichen nur das Problem WAHR oder UNWAHR zu sein, mehr nicht.

Wahr und unwahr, schon sind wir beim Thema meiner Philosophie, die Wissen und Glauben als ein einziges Wort abhakt. Z.B. wie das Problem Israel und Palästina (im Sinne Mensch) zu lösen ist. Im gemeinsamen EINEN (1) Land existieren zwei,2, Glaubensrichtungen, die menschlich gesehen in der Dreifältigkeit allein zu lösen(ist- sind) Wie? BEIDE respektieren die Auffassungen – zu glauben-Ihr Wissen, in das um, was Glaube wahrhaftig ist: Unwissenheit, die nur in der Weisheit menschlicher Reinheit zur Akzeptanz gelangen kann, wenn das wahrhaft »Göttliche« sich als Mensch in der alleinigen Kraft, zu denken, zu fühlen sich aufschlüsselt wahrhaft Mensch zu sein… und dann erst Moslem, Christ, oder gar ein Heide!

Verstehen-Wollen ist der Grundgedanke Licht und Schatten zu einigen. Friede und Krieg lösen sich auf im Grundgedanken Eins zu sein: LEBEN!

Keine Macht der Welt zergliedert z.B. das Wörtchen Liebe in nur zwei, 2, Teile allein, wird, im Gespräch zweier Liebenden dies Wörtchen in den Mund genommen. Zwei Unendlichkeiten prasseln aufeinander! Hass, Leid, Frohsinn, Neid,Arglosigkeit sie alle sollen vom Wort her allein einen einzigen Schritt einleiten? zu lieben? Ja oder Nein?

Der »Romantische-Realist«, er steht mit einem Vielleicht davor, Rahmen, um sich im Ja und im Nein im Klaren zu sein, Höhen und Tiefen zu durchschreiten.

Das soll Liebe sein? Nein: LEBEN!…und schon beginnt eine NEUE These – SEIN!-

Thema VierÜber Wissen und Glauben oder Wenn Wörter zu Bildern werden.

Band III /13 »Denken ist das ganz Allgemeine, nicht das Besondere; in allem Besonderen ist auch das Allgemeine.«

Als hätte Hegel von Descartes abgeschrieben, und er von mir, so vereinheitlicht sich das Wörtchen »Dreieinigkeit« in der Gesamtheit Sprache, sie als Energie zu verstehen, sie, die nie aufhören möge außerhalb von PC- Wahrheiten (---,…) die ganze Tiefe, das, was den Menschen, weltweit, ausmacht, von dem, was man als »Göttlich« einst, überdimensional, auf die Tagesordnung setzte, zu verteufeln.

Der Islam, als tiefster Glaube Mohammeds, die seine Verkündigung, göttlich zu bewahrheiten, sie, auch sie hat diese Unendlichkeit in sich geboren! Mohammed verbannte, so sein Wort, aus den Moscheen alle Bilder: auch seines- so, Er selbst! Warum also Karikaturen? Unwissende, Ungläubige sie! So die Islamisten. Ja, wir, die so handeln, werden, in Ihren (auch in meinen Augen) zu Ungläubigen! Als Andersgläubiger werde ich damit – für sie- auch für Mohammed zum Ungläubigen. Das kann ich aber nur in der Synthese Mensch auflösen, um in der neuen, gemeinsamen These, aus diesem Ungläubigen, zu erkennen, das Christentum und Islam an diesen Bildern, die Wort wurden, nicht, Unwissenheit, als Unmenschlich, auszugliedern.

Mohammed, im Wort wird er zum Wort-Bild, Allgemeinheit, für die Gläubigen, Muslime. Wie kann ich aber einem Gläubigen, einer anderen Religion, von seinem Unglauben, dem Islamisten gegenüber, Wörter in die Hand geben, sie, in die gemeinsame Welt Mensch, einfließen zu lassen.

Kreuzzüge waren die ganze Dummheit menschlicher Machtgier als All-Gläubige, wahr, zu sein.

Reiner Glaube ist weitaus mehr, als die Machtgier im Abschlachten Alleingläubiger aller Wahrheiten zu sein. Auch sie, diese Wahrheit endet in der neuen »Alten« These: Mensch!

Doch wo beginnt der Mensch, Mensch zu werden? Auf keinem Fall in den Kreuzzügen- z.B. der Christenheit- als man Allwissend Gläubiger allein, Künder von letztmöglicher Wahrheit wollte sein!

Das Wort GOTT steht für alle Gläubigen im Unendlichen, im unerklärlichen Raum, dem, der Mensch, zum Individuum werdend, erahnend, mitnichten mit Wissen belegen kann. Hier beginnt erst das Wörtchen Mensch(der) (das) ich eigentlich täglich um mich gerne erleben möchte. Aber? Auch das ist leider Glaube, Hoffnung, an der ich, wenn ich die Machtgier aufgeschreckter Bilder, die sich Mensch nennen, sehe, nicht zu glauben wage!

›ich‹ bin nur wortlos, mehr bin ich eigentlich nicht. Manches Mal bin ich nicht einmal Mensch, nur um mich in Alle Ungläubigen der Welt hineindenken zu können!

Auch das ist leider ein ganz komischer Glaube, der mit den Religionen der Welt nichts zu tun hat… nur mit Menschen!

Thema Fünf. Blickwinkel: Parallelen, Punkte, Kreise…usw.!

Thema Fünf: BlickwinkelParallelen, Punkte, Kreise… usw.!

Die Seitenlinien A, B, sind die gleichen Parallelen, wie die innen liegenden, die durch den Mittelpunkt (Standpunkt, Blickwinkel-Punkt) wandern; wobei der Punkt das gleiche Prinzip in sich schließt. Die Parallelen-Meine- haben weder Anfang noch Ende, sie sind die sinnlich gebildeten nach links, rechts usw. Blickwinkel, die jeden Kreis öffnen, je weiter der Blickwinkel sich weitet. Somit weht der Blick hinaus oder hinein weht in die Öffnungen aller Denkansätze in das Un-Benannte, dort, wo wir Menschen die Personifizierung GOTT wahrnehmen wollen. Das ist der Glaube insgesamt.

An dem Punkte steht für mich kein Wort bereit, nicht einmal das Wörtchen GOTT. Friedrich Nietzsche schrieb: »Gott ist tot!« Selbst dann hat er gelebt. Und Andere lassen das Wort wieder auferstehen: Bilder, ganz menschlich gesehen. Dort, wo Meine Parallelen in die Ferne gleiten, dort gibt es keine Wörter, nur Blickwinkel, Bögen, die das Ende unserer Erkenntnis andeuten. An dem Punkte dann, dieses Ziel erreicht, da klopfen wir uns auf die Schulter, wieder eine Erkenntnis dazu gewonnen zu haben und erinnern uns an Sokrates: »ich weiß, dass ich nichts weiß!«

Ich, so wie auch jeder Andere kann nicht sagen Gott ja, oder Gott nein: das wäre schon wieder-Bilder an die Wand malen-Glauben, zum Wissen zu erheben. Selbst in der Negation bastelt der Mensch hinter dem Horizont, an der Wandtafel, und versucht seinen Glauben zum wahren Wissen zu erheben! Wenn es nicht verbal funktioniert, dann, gibt es Krieg: alles, wie gehabt!

»Wenn Menschen aber glauben wollen, was dann?« wurde ich gefragt. »Glauben« war meine Antwort.

Dann zieht man sich an den Mittelpunkt zurück, das ist jeder Standpunkt, den man gerade inne hat, schaut in das Blau des Himmels, und genießt die tiefe Wortlosigkeit sich von allen menschlichen Bildern gelöst zu haben, dort, wo an dem Punkt jedes gedachte Wort zur Einheit wird, zu kleinen eigenen, und dann bist Du an dem Punkte angelangt als MENSCH EINS (1) zu sein mit Dir und der Welt. Hier wird Dein Glaube rein, denn es werden Deine wortlosen Bilder, Wort-Bild- und Mensch- befreit, zum Du in deinem Ich.

I /13 »Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie.«

I / 41 »Der Keim will sich hervorbringen, zu sich selbst zurückkehren.«

So beginnt Hegel seine Vorlesungen aus der Geschichte der Philosophie.- Keim hervorbringen? Wann? Diese These kann man doch erst vorgeben, wenn man reifen Alters, rückblickend seinen Lebenslauf betrachtet. Dann, wenn der Keim hervorbricht beginnt nämlich zuerst die Praxis, das wahre (auch unbewusste nicht Keim-bewusste-) Leben. Zurückfinden zum Keim? Das kann im Grunde nur Rückschau sein: Theorie! Eine Selbst-Aufklärung seines Lebens.

»… der Glaube an die Macht des Geistes,« ist nicht die erste Bedingung der Philosophie Glaube kann nie und nimmer die Macht des Geistes sein. Wissen und Nichtwissen zu erkennen, dort wird jeder Glaube zuerst einmal Ein(1) Nichtwissen. Dort, wo der Glaube zur Macht wird werden die Schranken geöffnet im Nicht-Wissen (z.B.) Dogmen aufzubauen, die das einfache Volk unterdrücken könnten. Der Mut zur Wahrheit beginnt dort, wo Sokrates sagte.: ich weiß dass ich nichts weiß…!«

Alle Parallelen sind im eigentlichen Sinne, unendliche – menschliche Kreise-: Blickwinkel: sie, die sich im Unendlichen, mathematisch gesehen, einfinden sollen. Meiner einfachen Symbolik folgend, sind’ s gekrümmt verlaufende Linien, und das in alle Richtungen vom Standpunkt des Beschauers aus. Also stehe ich an diesem bewussten Blickpunkte: Unendlichkeit, von hier aus öffnen sich, in alle Richtungen, die Kreise zu Parallelen (Gesichtskreise, die jedem Einzelnen verschieden sind) von Horizont zu Horizont.

Dafür gibt es keine Endlichkeit und auch keine Unendlichkeit, da, wie mit all den Gesichtskreisen, anders Denkende, auch Wesen, Menschen, nur in Konflikte einfallen, die es so und auch so nicht gibt. Auch das ist kein Wissen, sondern nur irgendeine menschliche (meine) Annahme!(Sichtweise)!

Also bewegen wir unsere Köpfe einmal nach links, rechts, nach vorne und hinten, um die einfachsten menschlichen Kreise des Denkens, in alle Richtungen zu öffnen. Ob wir dort Wort oder Wörter antreffen? Ich wage es zu bezweifeln.

»Die Parallelen treffen sich in der Unendlichkeit« so lehrte es mich die Schule! Heute, 70 Jahre Leben, praktisch, wie auch theoretisch, gelebt, da sage ich: Nein! Wenn sich die Parallelen in der Unendlichkeit treffen sollen, dann müssen sie auch aus der Unendlichkeit kommend, dem heutigen, von Meinem Standpunkte aus, unendlich sein. Sind sie aber nicht. Die gesamten,meine, Parallelen sind nach beiden Seiten: offen!

Die eine Unendlichkeit, dort, wo die Philosophie im Alten Griechenland, gesetzt, beginnen soll- bei THALES- dort führt der geöffnete Parallelenstrang weiter, geöffnet (vor und zurück) nur; man setzt dort punktuell; Anfang-Unendlichkeit-Anfang usw.!

Anfang und Ende sind Begriffe, die vordem und nachdem den geöffneten Charakter in sich tragen; nur, der einfache Mensch setzt, obwohl vor Thales, bei den Alten Chinesen, Ägyptern ähnliche gedankliche Anfänge, und die viel früher ihren Beginn vorzuweisen hatten. Punktum: Thales ist der Beginn der Philosophie, so das Gesetz: Das Abendland.

Also? Mein Anfang und Ende gibt es bei meinen Parallelen nicht, und auch nicht in meiner Philosophie! Ich gehe in das Tor Parallele, hinein, und gehe aus einem Tor ebenso hinaus. Die Tore,Endpunkte, setzt die zuständige Wissenschaft, ob Mathematik, Chemie, Physik usw. bis zur Religion aller Prägungen.

Meine Suche nach Wahrheit (Philosophie?) ist eine ganz allgemeine kindliche Betrachtungsweise, aus der Sprache hinauszugehen, um im Wortlosen mich in dieser Alltäglichkeit, meinem »Amor Fatiliebe, lebe dein eigenes Schicksal,« der geöffneten Sonne, dem geöffneten Himmel, mich, wortlos hinzugeben: zu sein!

Ich beginne diese Themen nicht, ich greife hinein, in die Meine Alltäglichkeit, und genieße so, diese, Meine Erkenntnis des Selbstbewusstseins in vollen Zügen!

Dann fiel die Mauer und keiner wollte es gewesen sein! Ob Linke oder Rechte, Alle lieben Sie diese Mathematik. »Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.« Selbst im Mittelalter gab es diese Mathematik-Gestalter. Die Poesie? Sie kämpft mit Metaphern für Alle diese Gläubigen ›wahrhaft ‹zu glauben. Dort wo die Natur (Gott, Manitu, Buddha, Jesus, Mohammed… usf. ) Gläubige, die Blätter im Frühling an den Knospen sprießen zu lassen, um nicht Wörtern, der in Klammer gesetzten Gesetzgeber-Menschen-Wort Ihrer eigenen Mathematik zu erliegen.

Man sollte nicht ständig am Worte hängen, sonst würde man all die »Nicht-Wörter« übersehen, die irgendwann, aus dem Schweigen heraus, uns Antwort geben möchten!

Thema sechsZwischen –Wort – Ein Gedicht-

W. Höllerer in Akzente 1954

»Das notwendige Gedicht beschränkt sich auf

die engste Materie und sucht dort,

ohne pragmatische

Verkündigung, etwas zu sein,

als Dichte und erfüllte Gestalt!

Es verlangt die höchste Nähe zu den Dingen,

das Vergessen der Dinge

und das Wiederheraufholen.«

Der »Romantische-Realist«

Aufgestanden bin ich, Ich, zu sagen.

Auf den Wellen der Entgegnung

sich zu sehn, dort beginnt ein Hoffen

nach dem tiefsten Ich zu fragen:

auf den Wellen, dort, mein Spiegelbild zu sehn.

Aufgestanden bin ich, nach dem Du

mich auszurichten, dieses Andre Ich

das überall in tiefster Stille nach mir

fragt. Wo sind die Teile meines Wesens

aufgestaut in der Kartei: mein Leben

aufgeschlüsselt, mir zu sagen-Ja-

das bist Du und ich in Deinem Seelenbild.

Ein Neues Ich stand aufgelöst im »Eingekreist

zu sein«: Die Wörter lösten sich

und Du und Ich, sie blieben mir noch Zeichen

aufgewacht im wortlosen Reim, Keim

meines Selbst: mein Ebenbild.

Wortlos, und doch sind alle Wörter eingeschlossen

so vollbringe ich den Neuen Tag. Dieses

Ich ist aufgelöst nur noch ein Zeichen für das

was auf der Welle LEBEN sich entwickeln mag:

Tag um Tag- bis in das Licht der Zeit hinaus.

Aufgestanden. Alle Zeichen weichen

das Gefundene auch wortlos zu versteh’ n.

Thema Sieben:LESERBRIEFE

Ganz einfache Endresultate scheinbar unendlicher Tagesabläufe: Thema Iran. Atombomben-Verdacht. Die einfachste Lösung, man schaffe alle Atombomben weltweit ab.

Zu menschlich? Mag sein. Aber wahr.

Thema Krim: die einfachste Lösung. Krim wird russisch, dafür wird die russisch besetzte Königsberg-Region wieder an Polen und an Litauen rückgegliedert.

Thema Israel und Palästina? Noch einfacher. Ein Staat, wie gehabt, und der Mensch entscheidet sich, welcher Glaubens-Richtung er sich zuwendet.

Wieder zu menschlich? Mag sein! Aber wollten wir nicht immer zuerst Menschen sein?

Philosophischgesehen? Ich glaube, ich mag mich manches Mal selbst nicht mehr: als Mensch! Außerdem: Ich habe in der Journale gelesen, dass es im Jahre 2050 DREI Milliarden Menschen mehr auf der Welt geben soll: so die Statistik.

Vor einem Jahr las ich in der selben Journale, dass jede Frau, die mehr als ZWEI Kinder gebärt ein Verbrechen an die Menschheit begeht. Wollen wir Menschen sein, die durch Kriege allein diese Übergeburten regeln? Wann endlich beginnt der Mensch, Mensch zu werden, um mit bloßem, wahren Verstand zu erkennen, dass ein Leserbrief nicht genügt, um diese Missstände im Sinne wahrhaftiger Verstandesvernunft zu regeln ist? Die Atombomben auf Hiroschima, Nagasaki waren das menschliche Lösungen? Bevölkerung-Dezimierung? Gottähnlich soll er sein, dies Wesen, so die Religionen! Fangen wir erstmals an menschähnlicher zu werden. Wie das ist? Lesen Sie meinen Leserbrief 3,4 Male und mehr, um wahrhaft menschlich, auch religiös, wenn Sie wollen,wie man anfangen könnte, diese teilweise unmenschlichen Auslegungen, Mensch zu sein, verhüten könnte!

Miteinander reden, wahrhaft reden, das könnte so ein Mittel sein sich menschlich dem wahrhaft Menschlichen anzunähern! Zu menschlich? Mag sein, aber WAHR!

Aus Grauer Vorzeit z. B. die Pythagoreer sagten: »Der Mensch sei mit den Göttern verwandt, weil er des Warmen teilhaftig.«

Mit Wärme allein werden wir diese, vor über 2 000 Jahren empfundene Weisung, nicht umsetzen können.

Beginnen wir zuerst einmal mit Mensch allein!

Thema Acht. Die Philosophie

Jenseits meiner Poesie, dort weint mein Wort, das Alltäglichkeit Mir wurde, Einheiten zu, die fern von aller Philosophie an mein Selbst appellieren, nicht Alles, Mein Gedachtes, zu entäußern, da aus der Unverstandenheit, fern des vormals Diesseits die Worte/ Wörter missverstanden werden könnten; das Gegenteilige wäre dann Hass und ähnlicher Gefühle mehr, die ich, in meinem Philosophie-Verständnis von vornherein ausschließe: auch wenn es oftmals nicht zu umgehen ist.

Theologie und Philosophie sind nämlich keine Gegensätze, denn das Eine schließt sie Beide ein: Sie, die Menschen, so wie JACOBI es formulierte. »Auch wer im Herzen ein Christ ist, muss im Kopf ein Heide sein!«, so wird manche Auslegung im Sinnen: Kampf, den man aber ständig und überall- tagtäglich – begehen muss, um Die Sprache wirklich als wahres Gedankengut in das Leben einzubeziehen: Und das schließt die Theologie mit ein, um Philosophie menschlich eingliedern zu können: wahrhaft, Mensch zu sein!

Die Philosophie (Streben nach Erkenntnis des Zusammenhanges der Dinge in der Welt-Grundwissenschaft), Philosoph, der,(en) jemand der sich mit Philosophie beschäftigt (So der DUDEN)

Der Theologe und Philosoph Georg Wilhelm Friedrich HEGEL (1770–1831) schreibt in der Einleitung seiner Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie Band I Werke 18–20- Folgendes.

»Lassen Sie uns gemeinschaftlich die Morgenröte einer schöneren Zeit begrüßen, worin der bisher nach außen gerissene Geist in sich zurückkehren und zu sich selbst kommen vermag und für sein eigentümliches Reich Raum und Boden gewinnen kann, wo die Gemüter über die Interessen des Tages sich erheben und das Wahre, Ewige und Göttliche empfänglich sind, das Höchste zu betrachten und erfassen… Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geists ist die erste Bedingung der Philosophie!«

Literarisch gesehen fiel in diese Zeit seines Lebens Die Romantik. (Frühromantik 1790 bis Spätromantik bis 1830/35). Man wollte sogar die Religion neu reformieren.

Goethe, Schiller, Hölderlin beschlossen vorher die sogenannte Klassik: sie, die sich mit dem Griechentum beschäftigten usw.!

Heute stehe ich an den Grenzen der Einheit angelangt bei J. Derrida, der im Jahre 2004 verstarb. Seine letzte Einheit der Infinitesimal-Methode ist am Ende der Erkenntnismöglichkeit- raum-zeit- und wortlos, so Er, J. Derrida! Und doch brauchte er dafür seine Wörter in dieser- seiner-Formel.

Meine lyrischen Gedanken bewegen sich oft auf diesem Wege, um in Tiefen vorzudringen die mit dem normalen Wort nicht aufzufangen sind. Darum ist die wahre, reine Lyrik, für das Gedicht, in all seinen Formen, Facetten auch nicht über das normale Wort zu erreichen.

Walter Höllerer sagt in der Zeitschrift Akzente-1954- »Das Gedicht steht immer dort, wo die Sprache in der gegenwärtigen Situation gerade noch zu fassen, also an der Grenze dessen, was ausgedrückt werden kann.«

Darum für mich das Wort »Glas –Wörter«,denn man schaut hindurch, und ist in diesem unendlich unerklärlichen Raum vorgedrungen.

An diesem Punkte, in der Aufteilung der EINS bis zum »Unendlich Kleinen« angelangt, dort, wo dann immer noch ein Zwischenraum- übersinnlich- in der Analogie angenommen, nicht erkennbar, ist, dort setzt die Mathematik in Formeln um, um dingbar-Zahl, oder Nicht-Zahl daraus hervor zu zaubern.

Dann beginnt das Jenseits Diesseits zu werden in meiner lyrischen Philosophie.