Der Schwierige: Lustspiel in drei Akten - Hugo von Hofmannsthal - E-Book

Der Schwierige: Lustspiel in drei Akten E-Book

Hugo von Hofmannsthal

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Beschreibung

Der Schwierige: Lustspiel in drei Akten Hugo von Hofmannsthal - Erste SzeneLukas herein mit Vinzenz.Lukas. Hier ist das sogenannte Arbeitszimmer. Verwandtschaft und sehr gute Freunde werden hier hereingeführt oder nur wenn speziell gesagt wird, in den grünen Salon.Vinzenz (tritt ein). Was arbeitet er? Majoratsverwaltung? Oder was? Politische Sachen?Lukas. Durch diese Spalettür kommt der Sekretär herein.Vinzenz. Privatsekretär hat er auch? Das sind doch Hungerleider! Verfehlte Existenzen! Hat der bei ihm was zu sagen?Lukas. Hier geht's durch ins Toilettezimmer. Dort werden wir jetzt hineingehen und Smoking und Frack herrichten zur Auswahl je nachdem, weil nichts Spezielles angeordnet ist.Vinzenz (schnüffelt an allen Möbeln herum). Also was? Sie wollen mir jetzt den Dienst zeigen? Es hätte Zeit gehabt bis morgen früh, und wir hätten uns jetzt kollegial unterhalten können. Was eine Herrenbedienung ist, das ist mir seit vielen Jahren zum Bewußtsein gekommen, also beschränken Sie sich auf das Nötige; damit meine ich die Besonderheiten. Also was? Fangen Sie schon an!

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Hugo von Hofmannsthal
Der Schwierige: Lustspiel in drei Akten

PUBLISHER NOTES:

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S. FISCHER / VERLAG BERLIN

DER SCHWIERIGE

Lustspiel

in drei Akten

von

HUGO VON HOFMANNSTHAL

1921

S. Fischer / Verlag / Berlin

Erste und zweite Auflage

Alle Rechte vorbehalten

Den Bühnen und Vereinen gegenüber Manuskript

Das Recht der Aufführung ist nur von S. Fischer, Verlag, Berlin W, Bülowstr. 90, zu erwerben

Copyright 1921 by S. Fischer, Verlag, Berlin

Personen

Hans Karl Bühl Crescence, seine Schwester Stani, ihr Sohn Helene Altenwyl Altenwyl Antoinette Hechingen Hechingen Neuhoff Edine } Nanni } Antoinettes Freundinnen Huberta } Agathe, Kammerjungfer Neugebauer, Sekretär Lukas, erster Diener bei Hans Karl. Vinzenz, ein neuer Diener. Ein berühmter Mann. Bühlsche und Altenwylsche Diener.

ERSTER AKT

Mittelgroßer Raum eines Wiener älteren Stadtpalais, als Arbeitszimmer des Hausherrn eingerichtet.

Erste Szene

Lukas herein mit Vinzenz.

Lukas. Hier ist das sogenannte Arbeitszimmer. Verwandtschaft und sehr gute Freunde werden hier hereingeführt oder nur wenn speziell gesagt wird, in den grünen Salon.

Vinzenz(tritt ein). Was arbeitet er? Majoratsverwaltung? Oder was? Politische Sachen?

Lukas. Durch diese Spalettür kommt der Sekretär herein.

Vinzenz. Privatsekretär hat er auch? Das sind doch Hungerleider! Verfehlte Existenzen! Hat der bei ihm was zu sagen?

Lukas. Hier geht's durch ins Toilettezimmer. Dort werden wir jetzt hineingehen und Smoking und Frack herrichten zur Auswahl je nachdem, weil nichts Spezielles angeordnet ist.

Vinzenz(schnüffelt an allen Möbeln herum). Also was? Sie wollen mir jetzt den Dienst zeigen? Es hätte Zeit gehabt bis morgen früh, und wir hätten uns jetzt kollegial unterhalten können. Was eine Herrenbedienung ist, das ist mir seit vielen Jahren zum Bewußtsein gekommen, also beschränken Sie sich auf das Nötige; damit meine ich die Besonderheiten. Also was? Fangen Sie schon an!

Lukas(richtet ein Bild, das nicht ganz gerade hängt). Er kann kein Bild und keinen Spiegel schief hängen sehen. Wenn er anfängt, alle Laden aufzusperren oder einen verlegten Schlüssel zu suchen, dann ist er sehr schlechter Laune.

Vinzenz. Lassen Sie jetzt solche Lappalien. Sie haben mir doch gesagt, daß die Schwester und der Neffe, die hier im Hause wohnen, auch jedesmal angemeldet werden müssen.

Lukas(putzt mit dem Taschentuch an einem Spiegel). Genau wie jeder Besuch. Darauf hält er sehr streng.

Vinzenz. Was steckt da dahinter? Da will er sie sich vom Leibe halten. Warum läßt er sie dann hier wohnen? Er wird doch mehrere Häuser haben? Das sind doch seine Erben. Die wünschen doch seinen Tod.

Lukas. Die Frau Gräfin Crescence und der Graf Stani? Ja, da sei Gott vor! Ich weiß nicht, wie Sie mir vorkommen!

Vinzenz. Lassen Sie ihre Ansichten. Was bezweckt er also, wenn er die im Haus hat? Das interessiert mich. Nämlich: es wirft ein Licht auf gewisse Absichten. Die muß ich kennen, bevor ich mich mit ihm einlasse.

Lukas. Auf was für gewisse Absichten?

Vinzenz. Wiederholen Sie nicht meine Worte! Für mich ist das eine ernste Sache. Konvenierendenfalls ist das hier eine Unterbringung für mein Leben. Wenn Sie sich zurückgezogen haben als Verwalter, werde ich hier alles in die Hand nehmen. Das Haus paßt mir eventuell soweit nach allem, was ich höre. Aber ich will wissen, woran ich bin. Wenn er sich die Verwandten da ins Haus setzt, heißt das soviel, als: er will ein neues Leben anfangen. Bei seinem Alter und nach der Kriegszeit ist das ganz erklärlich. Wenn man einmal die geschlagene Vierzig auf dem Rücken hat. —

Lukas. Der Erlaucht vierzigste Geburtstag ist kommendes Jahr.

Vinzenz. Kurz und gut, er will ein Ende machen mit den Weibergeschichten. Er hat genug von den Spanponaden.

Lukas. Ich verstehe Ihr Gewäsch nicht.

Vinzenz. Aber natürlich verstehen Sie mich ganz gut, Sie Herr Schätz. — Es stimmt das insofern mit dem überein, was mir die Portierin erzählt hat. Jetzt kommt alles darauf an: geht er mit der Ansicht um, zu heiraten? In diesem Fall kommt eine legitime Weiberwirtschaft ins Haus, was hab' ich da zu suchen? — Oder er will sein Leben als Junggeselle mit mir beschließen! Äußern Sie mir also darüber Ihre Vermutungen. Das ist der Punkt, der für mich der Hauptpunkt ist, nämlich.

Lukas(räuspert sich).

Vinzenz. Was erschrecken Sie mich.

Lukas. Er steht manchmal im Zimmer, ohne daß man ihn gehen hört.

Vinzenz. Was bezweckt er damit? Will er einen hineinlegen? Ist er überhaupt so heimtückisch?

Lukas. In diesem Fall haben Sie lautlos zu verschwinden.

Vinzenz. Das sind mir ekelhafte Gewohnheiten. Die werde ich ihm zeitig abgewöhnen.

 

Zweite Szene

Hans Karl(ist leise eingetreten). Bleiben Sie nur, Lukas. Sind Sie's, Neugebauer?

Vinzenz(steht seitwärts im Dunkeln).

Lukas. Erlaucht melde untertänigst, das ist der neue Diener, der vier Jahre beim Durchlaucht Fürst Palm war.

Hans Karl. Machen Sie nur weiter mit ihm. Der Herr Neugebauer soll herüberkommen mit den Akten, betreffend Hohenbühl. Im übrigen bin ich für niemand zu Hause. (Man hört eine Glocke.)

Lukas. Das ist die Glocke vom kleinen Vorzimmer. (Geht.)

Vinzenz(bleibt).

Hans Karl(ist an den Schreibtisch getreten).

Dritte Szene

Lukas(tritt ein und meldet): Frau Gräfin Freudenberg.

Crescence(ist gleich nach ihm eingetreten).

Lukas(tritt ab, Vinzenz ebenfalls).

Crescence. Stört man dich, Kari? Pardon —

Hans Karl. Aber meine gute Crescence.

Crescence. Ich geh' hinauf, mich anziehen — für die Soiree.

Hans Karl. Bei Altenwyls?

Crescence. Du erscheinst doch auch? Oder nicht? Ich möchte nur wissen, mein Lieber.

Hans Karl. Wenn's dir ganz gleich gewesen wäre, hätte ich mich eventuell später entschlossen und vom Kasino aus eventuell abtelephoniert. Du weißt, ich binde mich so ungern.

Crescence. Ah ja.

Hans Karl. Aber wenn du auf mich gezählt hättest —

Crescence. Mein lieber Kari, ich bin alt genug, um allein nach Hause zu fahren — überdies kommt der Stani hin und holt mich ab. Also du kommst nicht?

Hans Karl. Ich hätt' mir's gern noch überlegt.

Crescence. Eine Soiree wird nicht attraktiver, wenn man über sie nachdenkt, mein Lieber. Und dann hab' ich geglaubt, du hast dir draußen das viele Nachdenken ein bißl abgewöhnt. (Setzt sich zu ihm, der beim Schreibtisch steht.) Sei er gut, Kari, hab' er das nicht mehr, dieses Unleidliche, Sprunghafte, Entschlußlose, daß man sich hat aufs Messer streiten müssen mit seinen Freunden, weil der eine ihn einen Hypochonder nennt, der andere einen Spielverderber, der dritte einen Menschen, auf den man sich nicht verlassen kann. — Du bist in einer so ausgezeichneten Verfassung zurückgekommen, jetzt bist du wieder so, wie du mit zweiundzwanzig Jahren warst, wo ich beinah' verliebt war in meinen Bruder.

Hans Karl. Meine gute Crescence, machst du mir Komplimente?

Crescence. Aber nein, ich sag's, wie's ist: da ist der Stani ein unbestechlicher Richter; er findet dich einfach den ersten Herrn in der großen Welt, bei ihm heißt's jetzt, Onkel Kari hin, Onkel Kari her, man kann ihm kein größeres Kompliment machen, als daß er dir ähnlich sieht, und das tut er ja auch — in den Bewegungen ist er ja dein zweites Selbst — er kennt nichts Eleganteres als die Art, wie du die Menschen behandelst, das große air, die distance, die du allen Leuten gibst — dabei die komplette Gleichmäßigkeit und Bonhomie auch gegen den Niedrigsten — aber er hat natürlich, wie ich auch, deine Schwächen heraus; er adoriert den Entschluß, die Kraft, das Definitive, er haßt den Wiegel-Wagel, darin ist er wie ich!

Hans Karl. Ich gratulier dir zu deinem Sohn, Crescence. Ich bin sicher, daß du immer viel Freud' an ihm erleben wirst.

Crescence. Aber — pour revenir à nos moutons, Herr Gott, wenn man durchgemacht hat, was du durchgemacht hast, und sich dabei benommen hat, als wenn es nichts wäre ...

Hans Karl(geniert). Das hat doch jeder getan!

Crescence. Ah, pardon, jeder nicht. Aber da hätte ich doch geglaubt, daß man seine Hypochondrien überwunden haben könnte!

Hans Karl. Die vor den Leuten in einem Salon hab ich halt noch immer. Eine Soiree ist mir ein Graus, ich kann mir halt nicht helfen. Ich begreife noch allenfalls, daß sich Leute finden, die ein Haus machen, aber nicht, daß es welche gibt, die hingehen.

Crescence. Also wovor fürchtest du dich? Das muß sich doch diskutieren lassen. Langweilen dich die alten Leut'?

 

Hans Karl. Ah, die sind ja scharmant, die sind so artig.

Crescence. Oder gehen dir die Jungen auf die Nerven?

Hans Karl. Gegen die hab' ich gar nichts. Aber die Sache selber ist mir halt so eine Horreur, weißt du, das Ganze — das Ganze ist so ein unentwirrbarer Knäuel von Mißverständnissen. Ah, diese chronischen Mißverständnisse!

Crescence. Nach allem, was du draußen durchgemacht hast, ist mir das eben unbegreiflich, daß man da nicht abgehärtet ist.

Hans Karl. Crescence, das macht einen ja nicht weniger empfindlich, sondern mehr. Wieso verstehst du das nicht? Mir können über eine Dummheit die Tränen in die Augen kommen — oder es wird mir heiß vor Gêne über eine ganze Kleinigkeit, über eine Nuance, die kein Mensch merkt, oder es passiert mir, daß ich ganz laut sag', was ich mir denk' — das sind doch unmögliche Zuständ', um unter Leut' zu gehen. Ich kann dir gar nicht definieren, aber es ist stärker als ich. Aufrichtig gestanden: ich habe vor zwei Stunden Auftrag gegeben, bei Altenwyls abzusagen. Vielleicht eine andere Soiree, nächstens, aber die nicht.

Crescence. Die nicht. Also warum grad die nicht?

Hans Karl. Es ist stärker als ich, so ganz im allgemeinen.

Crescence. Wenn du sagst, im allgemeinen, so meinst du was Spezielles.

Hans Karl. Nicht die Spur, Crescence.

 

Crescence. Natürlich. Aha. Also, in diesem Punkt kann ich dich beruhigen.

Hans Karl. In welchem Punkt?

Crescence. Was die Helen betrifft.

Hans Karl. Wie kommst du auf die Helen?

Crescence. Mein Lieber, ich bin weder taub, noch blind, und daß die Helen von ihrem fünfzehnten Lebensjahr an, bis vor kurzem, na, sagen wir, bis ins zweite Kriegsjahr, in dich verliebt war bis über die Ohren, dafür hab' ich meine Indizien, erstens, zweitens und drittens.

Hans Karl. Aber Crescence, da redest du dir etwas ein ...

Crescence. Weißt du, daß ich mir früher, so vor drei, vier Jahren, wie sie eine ganz junge Debütantin war, eingebildet hab', das wär' die eine Person auf der Welt, die dich fixieren könnt', die deine Frau werden könnt'. Aber ich bin zu Tod froh, daß es nicht so gekommen ist. Zwei so komplizierte Menschen, das tut kein gut.

Hans Karl. Du tust mir zuviel Ehre an. Ich bin der unkomplizierteste Mensch von der Welt. (Er hat eine Lade am Schreibtisch herausgezogen.) Aber ich weiß gar nicht, wie du auf die Idee — ich bin der Helen attachiert, sie ist doch eine Art von Cousine, ich hab' sie so klein gekannt — sie könnte meine Tochter sein. (Sucht in der Lade nach etwas.)

Crescence. Meine schon eher. Aber ich möcht sie nicht als Tochter. Und ich möcht erst recht nicht diesen Baron Neuhoff als Schwiegersohn.

 

Hans Karl. Den Neuhoff? Ist das eine so ernste Geschichte?

Crescence. Sie wird ihn heiraten.

Hans Karl(stößt die Lade zu).

Crescence. Ich betrachte es als vollzogene Tatsache, dem zu Trotz, daß er ein wildfremder Mensch ist, dahergeschneit aus irgendeiner Ostseeprovinz, wo sich die Wölf' gute Nacht sagen ...

Hans Karl. Geographie war nie deine Stärke. Crescence, die Neuhoffs sind eine holsteinische Familie.

Crescence. Aber das ist doch ganz gleich. Kurz, wildfremde Leut'.

Hans Karl. Übrigens eine ganz erste Familie. So gut alliiert, als man überhaupt sein kann.

Crescence. Aber, ich bitt' dich, das steht im Gotha. Wer kann denn das von hier aus kontrollieren?

Hans Karl. Du bist aber sehr acharniert gegen den Menschen.

Crescence. Es ist aber auch danach! Wenn eins der ersten Mädeln, wie die Helen, sich auf einem wildfremden Menschen entêtiert, dem zu Trotz, daß er hier in seinem Leben keine Position haben wird ...

Hans Karl. Glaubst du?

Crescence. In seinem Leben! dem zu Trotz, daß sie sich aus seiner Suada nichts macht, kurz, sich und der Welt zu Trotz ...

(Eine kleine Pause.)

Hans Karl(zieht mit einiger Heftigkeit eine andere Lade heraus).

 

Crescence. Kann ich dir suchen helfen? Du enervierst dich.

Hans Karl. Ich dank' dir tausendmal, ich such' eigentlich gar nichts, ich hab' den falschen Schlüssel hineingesteckt.

Sekretär(erscheint an der kleinen Tür). Oh, ich bitte untertänigst um Verzeihung.

Hans Karl. Ein bissel später bin ich frei, lieber Neugebauer.

Sekretär(zieht sich zurück).

Crescence(tritt an den Tisch). Kari, wenn dir nur ein ganz kleiner Gefallen damit geschieht, so hintertreib' ich diese Geschichte.

Hans Karl. Was für eine Geschichte?

Crescence. Die, von der wir sprechen: Helen-Neuhoff. Ich hintertreib' sie von heut' auf morgen.

Hans Karl. Was?

Crescence. Ich nehm' Gift darauf, daß sie heute noch genau so verliebt in dich ist wie vor sechs Jahren, und daß es nur ein Wort, nur den Schatten einer Andeutung braucht —

Hans Karl. Die ich dich doch um Gottes willen nicht zu machen bitte —

Crescence. Ah so, bitte sehr. Auch gut.

Hans Karl. Meine Liebe, allen Respekt vor deiner energischen Art, aber so einfach sind doch gottlob die Menschen nicht.

Crescence. Mein Lieber, die Menschen sind gottlob sehr einfach, wenn man sie einfach nimmt. Ich seh' also, daß diese Nachricht kein großer Schlag für dich ist. Um so besser — du hast dich von der Helen desinteressiert, ich nehm' das zur Kenntnis.

Hans Karl(aufstehend). Aber ich weiß nicht, wie du nur auf den Gedanken kommst, daß ich es nötig gehabt hätt', mich zu desinteressieren. Haben denn andere Personen auch diese bizarren Gedanken?

Crescence. Sehr wahrscheinlich.

Hans Karl. Weißt du, daß mir das direkt Lust macht, hinzugehen?

Crescence. Und dem Theophil deinen Segen zu geben? Er wird entzückt sein. Er wird die größten Bassessen machen, um deine Intimität zu erwerben.

Hans Karl. Findest du nicht, daß es sehr richtig gewesen wäre, wenn ich mich unter diesen Umständen schon längst bei Altenwyls gezeigt hätte? Es tut mir außerordentlich leid, daß ich abgesagt habe.

Crescence. Also laß wieder anrufen: es war ein Mißverständnis durch einen neuen Diener und du wirst kommen.

Lukas(tritt ein).

Hans Karl(zu Crescence). Weißt du, ich möchte es doch noch überlegen.

Lukas. Ich hätte für später untertänigst jemanden anzumelden.