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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät - Historisches Seminar), Veranstaltung: Anfänge und Untergang Roms, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Zerfall des weströmischen Reiches. Wie kam es zu diesem Zerfall? Kann überhaupt von einem Untergang bzw. einem Zerfall gesprochen werden, oder „nur“ von einer Transformation? Welche Rolle spielen die Barbaren? Der Begriff „Barbar“ stammt ursprünglich von dem griechischen βάρβαρος (barbaros) und war die Bezeichnung für alle, die nicht der griechischen Sprache mächtig waren. Später weitete sich die Definition auf das Fremde und Andersartige aus. Bei den Römern wurde der griechische Ausdruck gleichbedeutend mit „minderwertig“ und barbarisch war alles was nicht der Zivilisation der Römer entsprach. Der Historiker und Autor Peter Heather engt die Definition des Wortes noch weiter ein und benutzt den Begriff nur in einem engeren, von moralischen Konnotationen freien Sinn: das barbarische Europa als die nichtrömische Welt des Ostens und des Nordens. Die Barbaren waren also Völker, wie z.B. die Goten, Vandalen, Gallier und Ger-manen, die nicht dem weströmischen Reich angehörten. Der Untergang des römischen Reiches beschäftigte und beschäftigt viele Historiker, die zu verschiedenen Thesen gelangt sind. Unter anderem werden von ihnen die Teilung des römischen Imperiums in west- und oströmisches Reich, die Christianisierung oder auch die Invasion von Barbaren als Beginn bzw. Grund für den Untergang angeführt. Der Zerfall dieses riesigen Imperiums zog sich über eine große Zeitspanne hinweg, wobei das weströmische Reich früher untergegangen ist als das oströmische Reich, welches noch bis ins 15. Jahrhundert bestand hatte und erst 1452 durch die Osmanen erobert wurde.
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