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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Geschichtsschreibung im Mittelalter. Insbesondere die Frage danach wieviel Objektivität, Realität und Fiktion in den schriftlichen Überlieferungen enthalten ist, sowie die Frage ob und wie sie die Forschungen beeinflusst, soll im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Als Beispiel für eine Quelle wurde die „Res gestae Saxonicae – Die Sachsengeschichte“ von Widukind von Corvey aus dem 10. Jahrhundert ausgewählt. Zunächst wird sowohl ein kurzer Überblick über die Geschichtsschreibung im Allgemeinen geboten als auch die Entwicklung der Geschichtsschreibung zur Sprache gebracht. Im Fokus des dritten Kapitel steht der Verfasser der Sachsengeschichte, Widukind von Corvey, um den Hintergrund und die Motivation Widukinds näher zu betrachten. Darauf aufbauend wird im letzten Teil die Sachsengeschichte selbst ins Zentrum gerückt und dahingehend befragt, welche Bedeutung die Sachsengeschichte als Quelle innehält und welche Kritik zu ihr geäußert werden kann. Ein Fazit beschließt die Arbeit.
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