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Hochaufgereckt wie ein Phallussymbol steht der Wikingturm am Ufer der Schlei. Nicole und Sebastian wollen aus unterschiedlichen Gründen endlich sexuelle Erfahrungen sammeln und stellen sich vor, was man in einem der oberen Stockwerke treiben könnte. Zufällig treffen die beiden aufeinander ...
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2019
Sein Leben war verpfuscht. Siebenundzwanzig war er schon und hatte bislang noch nichts erlebt. Die Zukunft sah düster aus, wenn es so weiterging wie bisher. Er würde vor Langeweile sterben.
Einser Abitur. Immer nur gelernt, während seine Klassenkameraden Party machten und Mädchen verführten. Studienabschluss in kürzester Zeit, natürlich auch mit Eins. Danach erhielt er einen sehr guten Arbeitsplatz, der ihm viel Geld brachte.
Dummerweise ließ er sich noch in seiner Probezeit von der Tochter seines Chefs verführen. Er war betrunken, weil sie in der Firma einen guten Vertragsabschluss gefeiert hatten. Sie hatte ihn ihm umgarnt. Jungfräulich und unerfahren wie er war, war er darauf hereingefallen. Am nächsten Morgen erschrak er, als er sah, welch hässliche Frau neben ihm lag. Zu seinem Unglück hatte er sie gleich beim ersten Versuch geschwängert. Sie lief zu Papi und der drängte auf Heirat.
Sebastian ergab sich in sein Schicksal, hoffte er doch, als Schwiegersohn irgendwann einmal einen Anteil an der Firma zu bekommen. Doch die Familie hielt ihn kurz, finanziell und sexuell.
Während der Hochzeitsfeier hatte er kaum getrunken, wollte in der Hochzeitsnacht halbwegs nüchtern sein, um zum ersten Mal in seinem Leben Sex bewusst zu erfahren. Als er seine Jungfräulichkeit verlor und sich gleichzeitig zum werdenden Vater machte, war er so betrunken gewesen, dass er sich an nichts mehr erinnern konnte, abgesehen vom Aufwachen neben einer äußerst hässlichen Frau.
Doch sie verweigerte sich ihm in der Hochzeitsnacht mit der Begründung, es könne jeder sehen, dass er die Ehe schon vorab vollzogen hätte. Außerdem würde es dem Kind schaden, wenn er sie jetzt noch weiterhin bestiege.
Auch nach der Geburt des Kindes ließ sie ihn nicht ran. Der Sohn war rund um die Uhr zugegen, schlief im Ehebett zwischen ihnen, bis er ins Kindergartenalter kam. Trotzdem bleib Sebastian seiner Frau weiterhin treu.
Sebastian hoffte, dass er nun mit sechsundzwanzig Jahren endlich weitere sexuelle Erfahrungen mit seiner Frau machten könnte. Das Kind konnte schließlich nicht am Vormittag beim Sex nicht versehentlich ins Schlafzimmer platzen, weil es im Kindergarten gut aufgehoben war. Doch seine Frau verweigerte sich ihm weiter, während der Schwiegervater ihn ohne Ende in der Firma schuften ließ.