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München in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts: Ein junger Anwalt eröffnet seine Kanzlei gegenüber der Oper und einer seiner ersten Klienten ist Karl Valentin. Diese und andere Begebenheiten beschreibt der Anwalt mit einem Schmunzeln und viel Humor.
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Seitenzahl: 117
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Herausgegeben von Waldemar und Nicolette Kiessling
Mit einem Vorwort von Dr. Georg Wirsing, dem die Herausgeber dafür ganz besonders herzlich danken.
Redaktion und Anmerkungen: Nicolette Kiessling, Peter Schwarz-Mantey
Illustrationen: Christine Ruf, München
Vorwort
Die Zukunft hat doch begonnen
Amtsgerichtsrat Dr. Alois Armbruster
Pflasterermeister A.D. Franz Xaver Huber und die Lebedame
Philipp und Philomena
Die „Wahrschlagerin“
Der Zeuge Karl Valentin
Frau Mehlsackerl
Der Kröpfei
Wiedersehen mit einer Jugendgeliebten
Brief an ein altes Haus
Anmerkungen
Dr. Waldemar Kiessling, geboren 1904, war Sohn des Arztes und passionierten Jägers Dr. Karl Kiessling, genannt der „Alte Kies“, seinerseits Sohn eines königlich bayerischen Forstmeisters in Mainfranken, woher die Familie stammt. Von diesen Vorfahren hatte er seine Jagdleidenschaft geerbt, die ihn bis an sein Lebensende begleiten sollte.
An normal verlaufene Schuljahre in München, abgesehen von den Beeinträchtigungen des Ersten Weltkriegs, schloss sich ein Jura-Studium an, einschließlich einer fröhlichen Aktivenzeit beim Corps Moenania in Würzburg, aus der viele lebenslange Freundschaften stammten.
Der frisch promovierte Referendar schnupperte sodann den Duft der großen weiten Welt, als er 1927/28 „mit Genehmigung des Bayerischen Justizministeriums“ ein Jahr als Praktikant in einer Anwaltskanzlei in New York verbrachte. Es war dies die Zeit, in der Prohibition einerseits, rasanter wirtschaftlicher Aufschwung und aufregende kulturelle Ereignisse der „Roaring Twenties“ andererseits dem US-amerikanischen Way of Life den Takt vorgaben. "Speak-Easies", nach außen bieder wirkende Kaffeehäuser, deren Kaffeetassen jedoch in Wirklichkeit mit Whisky und anderen Spirituosen gefüllt waren, begegneten ihm dabei nach seinen Erzählungen ebenso wie aufregende Opern-,Theater- und Konzertbesuche, aber auch feucht-fröhliche Besuche in Coney Island mit guten Freunden. Nach New York und zurück fuhr man damals, romantischer als heute, mit dem Schiff, jeweils etwa zwei Wochen, mit allem, was solche Reisen so zu bieten hatten. Auch wenn der Dampfer der Hinfahrt kurz nach seiner Ankunft im Hafen von New York gänzlich ausbrannte und auf der Rückfahrt Eisberge in Erinnerung an den damals noch gar nicht weit zurückliegenden Untergang der Titanic Besorgnisse aufkommen ließen.
Nach dem sich anschließenden Assessorexamen gelang es dem jungen Juristen, trotz des damals zunehmend problematischen wirtschaftlichen Umfelds, das 1932 in die erste Weltwirtschaftskrise mündete, als erstes Mandat einen Beratungsvertrag mit dem Reichsverband einer Händlervereinigung als dessen Justitiar abzuschließen. Das Honorar von 130 Reichsmark monatlich reichte aus, um daraus sowohl die Miete für ein Büro in guter Lage wie das Gehalt einer Sekretärin zu bezahlen. So wurde Anfang April 1932 in dem von ihm sehr geliebten Haus Nr. 18 der damals noch verträumten Residenzstraße in München, einem Haus mit klassizistischer Fassade und Blick auf die Oper, die Kanzlei des Rechtsanwalts Dr. Waldemar Kiessling eröffnet und seitdem betrieben. Vor dem Haus parkte der schwarze Ford Roadster des Kanzleiinhabers, ein rasanter Sportflitzer mit zumeist heruntergeklappter Frontscheibe, oft noch als einziges Auto.
Die Jagd brachte neue Bekanntschaften, die sich auch mandatsmäßig auswirkten. So war Dr. Kiessling bald auch Justitiar des Bayerischen Bergbaus, der sich damals überwiegend in der Hand großer Bergbau-Gesellschaften von Rhein und Ruhr befand, deren Vorstände wohl zwingend auch Jagdscheininhaber sein mussten.
Aus den Dreißiger Jahren stammen solche Kontakte wie der zu Karl Valentin, der sich zu der Frage Rat holte, was es an Strafe koste, wenn er eine Wahrsagerin und Kartenlegerin, von ihm „Wahrschlagerin“ betitelt, wegen Nichteintreffen ihrer düsteren Voraussage über seine baldige Erkrankung eine „ganz greißliche grüne Gottsackerfliagn“ nenne oder wenigstens „abgefieselte Suppenhenna“ und „zammazupfte Salatstaudn“. Die Auskunft, dass das eine wie das andere so 40 bis 50 Mark kosten dürfte, ließ ihn jedoch von seinem Vorhaben als „z’teuer“ Abstand nehmen.
Über solche und andere erheiternde Begebenheiten aus seiner Referendar- und Anwaltstätigkeit erzählt Dr. Kiessling, der gerne in seinen Mußezeiten schrieb und malte, die in diesem Büchlein zusammengestellten Geschichten. Mit feinsinnigem Humor werden hier nach außen oft raue, in ihrem Herzen aber sehr empfindsame und im Ausdruck oft urkomische bayrische Originale und ihre Schicksale vorgestellt.
Den Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit legte Dr. Kiessling auf die Beratung von zumeist mittelständischen Unternehmern, oft sowohl in ihren geschäftlichen wie in ihren privaten Angelegenheiten. Vielfach wurden dabei Mandate begründet, die Jahrzehnte überdauern sollten.
Diesen Schwerpunkt hat die Kanzlei auch nach seinem Ableben im Jahre 1977 beibehalten. Ich hatte das Glück, zuvor vier Jahre als Referendar und Assessor und sodann zehn Jahre als Juniorpartner für und mit Dr. Kiessling in der Kanzlei tätig zu sein. Diese Zusammenarbeit war geprägt von ungetrübter Partnerschaft und väterlicher Freundschaft und der Vermittlung an den jüngeren Partner von all dem, was nicht nur fachlich, sondern auch charakterlich und menschlich verantwortungsbewusste Anwaltstätigkeit ausmacht. Auch diesen Geist des berufsbezogenen Miteinanders haben wir aufrechterhalten und wollen wir in Zukunft weitergeben.
München, im Juni 2007
Dr. Georg Wirsing
Diese Erzählungen haben sich alle so zugetragen, wie ich sie erlebt und geschildert habe.
Alle Namen, auch Ortsnamen, sind verändert. Sollten sich trotzdem Namensgleichheiten oder Ähnlichkeiten ergeben, dann sind diese rein zufälliger Natur.
Nur ein Name ist unverändert geblieben. Es ist der unseres unvergesslichen, geliebten Karl Valentin, der Hauptfigur in den beiden Erzählungen „Die Wahrschlagerin“ und „Der Zeuge Karl Valentin“.
Dr. Waldemar Kiessling
I
Als junger Mensch mit etwa vierzehn, fünfzehn Jahren hatte ich einmal Grippe. Mein Vater, der gerade in die Stadt ging, fragte mich, was er mir mitbringen könne.
Ich wünschte mir ein Buch über ein interessantes, aufregendes, modernes Thema. Mein Vater kam wieder mit der Neuerscheinung „Der Tunnel“ von Bernhard Kellermann, und er hatte damit ins Schwarze getroffen. Nie wieder habe ich eine so schöne Grippe erlebt! Das Buch faszinierte mich von der ersten Seite an so, daß die Unannehmlichkeiten meiner Erkrankung mich überhaupt nicht mehr berühren konnten. Ich war entrückt in die Welt des Romans – den Bau eines Tunnels zwischen den USA und Europa und das Leben in New York. Diese Stadt hatte so sehr mein Interesse gepackt, daß ich mir fest vornahm – ganz gleich, welchen Beruf ich einmal ergreifen würde – , bei der ersten sich bietenden Gelegenheit dort ein Jahr zu verbringen.
Nach zehn Jahren war es dann soweit. Ich hatte mein juristisches Referendarexamen gemacht und die Doktorprüfung bestanden. Das Bayerische Justizministerium hatte seine Genehmigung zu einem einjährigen Studienaufenthalt erteilt. Ich mußte jedoch nach meiner Rückkehr Art und Weise meiner weiteren Ausbildung in den Vereinigten Staaten durch entsprechende Bestätigungen und Zeugnisse nachweisen.
II
Die vom „Tunnel“ erzeugten Vorstellungen meiner Phantasie wurden nun zur Wirklichkeit eines ständig vorwärts drängenden Erlebens, das oft genug die Bilder meiner Träume übertraf. Es war so einfach gewesen, ein Ticket für die Überfahrt zu kaufen. Aber jetzt, als ich auf einmal vor dem Dampfer „München“ mit seinen 14.000 Tonnen am Pier von Bremerhaven stand und mich anschickte, die Gangway hinaufzugehen, sah alles gar nicht mehr so papieren aus. Meine innere Anspannung war vielmehr so groß, daß ich das Geländer der Gangway im Hinaufgehen ein paarmal mit der Hand umfassen und ganz fest drücken mußte, um zu fühlen, daß das alles materielle Realität war. Zu den Klängen von „Muss i denn, muss i denn...“ wurde die „München“ dann langsam von den Schleppern vom Pier gezogen. Ich stand noch eine Weile an der Reeling, und mir wurde erst jetzt bewußt, daß ich mit den Problemen des Ungewissen und Unvorhersehbaren in einer völlig fremden, neuen Welt nun alleine, ganz alleine fertig werden mußte.
Die „München“ war ein gemütliches Schiff, das die Reise von Bremerhaven nach New York in 13 Tagen machte. Sie war geradezu auch ein menschliches Schiff, weil sie schon verschiedentlich – wie die Presse berichtet hatte – auf Funkspruch hin nach ihrem Auslaufen auf verspätete Passagiere ein paar Meilen vom Hafen entfernt gewartet hatte, bis diese sie mit schnellen Schleppern erreicht hatten.
Der Norddeutsche Lloyd ließ die „München“ im übrigen als erstes deutsches Passagierschiff nach dem ersten Weltkrieg – als dessen Folge er seine ganze Flotte verloren hatte – im Jahre 1922 auf der Vulkan-Werft in Stettin erbauen.
III
New York war die faszinierende Stadt, wie Bernhard Kellermann sie geschildert hatte.
Es war auch nicht allzu schwierig, in einer sehr renommierten Anwaltskanzlei in Downtown die Position zu bekommen, wie ich sie mir vorgestellt hatte und in der ich sehr viel sehen und lernen konnte. Bald hatte ich einen kleinen Freundeskreis. An den Wochenenden fuhren wir meistens aufs Land in die schöne Umgebung New Yorks zu deren Verwandten, Bekannten und Freunden. Jedesmal war ich erstaunt über die großartige, generöse Gastlichkeit dieses Landes. Die winterlichen Weekends benützte ich dazu, die Museen und Galerien der Stadt mit ihrem kaum vorstellbaren Reichtum an Kunstwerken kennen zu lernen. Mein Leben ging rasch, sich dem Tempo New Yorks angleichend, dahin. Jeder Tag brachte neue Erfahrungen, Erlebnisse und menschliche Begegnungen.
Ich war im Innersten zufrieden. Ich war glücklich und mir auch bewußt, daß ich es war. Während der Mittagszeit ging ich von meiner Kanzlei hin und wieder hinüber in die neugotische Trinity Church, die sich mit ihrem hundert Meter hohen Turm wie eine Kapelle inmitten der Wolkenkratzer Downtowns ausnimmt. In ihrer Stille und ihrer mystischen Atmosphäre hat sich dann das Bewußtsein, glücklich zu sein, in mir in Dankbarkeit umgesetzt.
IV
Am 12. Februar erschienen die New Yorker Tageszeitungen mit folgenden Schlagzeilen:
BLAZING LINER SINKS IN HUDSON LINER MUENCHEN SINKS AFIRE AT PIER
FIRE ARMADA FIGHTING FLAMES IN HUDSON
Am nächsten Tag fuhr ich zur Morton Street am Hudson. Dort war die liebe „München“ ausgebrannt in den Schlamm ihres Piers gesunken. Nur noch einige ausgeglühte und verkohlte Teile ihrer Aufbauten ragten über die Wasseroberfläche heraus.
Was war geschehen?
Kurz nachdem die Passagiere an Land gegangen waren, ereigneten sich in den Laderäumen des Schiffes einige Detonationen, die durch Explosionen von Nitraten ausgelöst wurden. Das Schiff stand im Nu in Flammen. Trotz des sofortigen Einsatzes von 36 Feuerlöschzügen von Land her und vier Feuerlöschbooten war keine Rettung möglich. Die „München“ versank unaufhaltsam im Hudson. Schon bei der ersten Explosion wurde ein Besatzungsmitglied getötet, acht wurden teils schwer verletzt, darunter einige, die unter Lebensgefahr vergeblich versuchten, die lebendige Fracht von 10.000 Kanarienvögeln – Harzer Roller – aus ihren langen Holzkäfigen in den Laderäumen zu befreien.
Ich bin einige Male an dem Wrack, das in der Dämmerung besonders düster und unheilvoll wirkte, auf- und abgegangen. Es machte mich recht traurig, daß die gemütliche, sonnige „München“ in meiner Erinnerung ohne das zerstörte Bild, das sich mir jetzt in der Morton Street einprägte, nicht mehr denkbar war.
V
An den folgenden Tagen mußte ich immer wieder daran denken, was geschehen wäre, wenn der Brand der „München“ mit seinen vorangegangenen Explosionen auf hoher See, als ich an Bord war, ausgebrochen wäre. Es hätte wohl wenig Hoffnung gegeben und ich hätte eben – meinen Betrachtungen bei der Einschiffung folgend – „mit einem Problem des Unvorhergesehenen alleine fertig werden müssen“.
Das Wälzen solcher Gedanken brachte plötzlich eine Prophetie in meine Erinnerung zurück, an die ich schon kaum mehr gedacht hatte. Als ich Student im ersten oder zweiten Semester war, stellte mir die Freundin einer meiner Cousinen mein Horoskop und händigte es mir aus. Ich konnte als Laie damit natürlich wenig anfangen. Die Astrologin deutete mir daher in ernst zu nehmender Art das Horoskop, wobei sie auf einen Punkt besonders eindringlich einging: Ich solle nie leichtsinnig mit Wasser umgehen. In Krisenzeiten solle ich zum Beispiel keine Schiffsreisen unternehmen, das könne mich unter Umständen das Leben kosten.
Die Möglichkeit, daß es mit der „München“ ja ganz leicht hätte passieren können, schob ich selbstverständlich als reine Zufälligkeit beiseite.
VI
Während der letzten Monate meines Aufenthaltes, in die auch noch drei Wochen Urlaub in meiner Kanzlei fielen, besuchte ich einige Städte wie Philadelphia, Boston und Atlantic City und unternahm zwei Fahrten mit altmodischen Flußdampfern, auf deren Schornsteinen sich große Funkenfangkörbe befanden, aus denen sich riesige schwarze Rauchwolken entwickelten. Die eine Reise ging hoch den Hudson hinauf, die andere den East River. Es waren zwei anmutige Fahrten, an die ich mich oft zurückerinnere.
Gegen Ende Mai übersandte mir mein Vater ein Schreiben des Bayerischen Justizministeriums mit der Mitteilung, daß es meine Zurückmeldung zwischen dem 25. und 30. Juni erwarte. Mein Dienstantritt zur weiteren Ausbildung als Referendar sei für 1. Juli beim Amtsgericht, Strafgericht am Mariahilfplatz, vorgesehen. Auf mich, der ich gerade in fröhlichster Stimmung von der Fahrt auf dem East River zurückgekommen war, wirkte diese Nachricht natürlich etwas ernst und dienstlich. Ein paar Tage später buchte ich die Rückfahrt auf dem 22.000-Tonnen-Dampfer „Reliance“ der Hapag für Samstag, den 14. Juni, 0 Uhr 30.
VII
Vier meiner Freunde – Bill, James, Anthony und John – wollten mich an Bord begleiten, vorher aber noch einen ausgedehnten Bummel durch Coney Island mit mir machen. Zuerst aßen wir zusammen in einem uns allen bekannten Restaurant in Yorkville, in dem wir Löwenbräubier und Canadian Silver Dollar Whisky bekamen, beides natürlich eingeschmuggelt, denn es war noch die Zeit der Prohibition. Wir ließen uns dann noch unsere flachen Hüftflaschen mit Whisky füllen und fuhren nach Coney Island.
Wir lachten über die komischen Schaustellungen, schauten die Riesenalligatoren an und ließen uns von den Drehgondeln der neuesten Karussellkreation durch die Luft wirbeln. Hin und wieder nahmen wir natürlich einen Schluck aus unseren Hip-Flasks. Bald fanden wir auch Dinge lächerlich, die eigentlich gar nicht so komisch waren.
Da kam Anthony, der mit Bill etwas vorausgegangen war und sagte: „Kommt, wir brauchen die linke Hand von Waldemar.“
Auf meine Frage, was er denn mit meiner Hand wolle, deutete er auf eine große Leuchtschrift:
„Die Zukunft aus der Hand“,
die über einem wuchtigen Automaten etwa zehn bis 15 Meter vor uns stand. Alle waren sofort begeistert von der Idee Anthonys, dem Passagier der „Reliance“ die Zukunft vorhersagen zu lassen.
Unter den Augen der Freunde, die die Weissagungsprozedur interessiert verfolgten, warf ich ein Fünf-Cent-Stück in den Zahlschlitz und tat dann alles, wie es die auf dem Automaten aufgedruckte Gebrauchsanweisung vorschrieb. Plötzlich begann es im Leib des Automaten zu rumoren und zu rasseln. Dann schob er etwa in Nabelhöhe ein Metall-Tableau in der ungefähren Größe eines Servierbretts aus sich heraus. Auf das Zeichen „Linke Hand auflegen“ – Aufglühen eines grünen