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Die Autorin beschreibt in diesem Buch eine Detektivin mit ihren Mitarbeitern, die Delikte und Verbrechen auflösen, damit die Täter ihre gerechte Strafe erhalten. Es werden fünf verschiedene Kriminalfälle in diesem Buch vorgestellt. Es handelt sich unter anderem um Versicherungsbetrüge, Kleindelikte, sowie um Mordfälle, die die Detektivin zu lösen hat. In einigen Mordfällen arbeitet Isolde von Wehrstein mit Kommissar Paul zusammen. Allen Lesern wünsche ich viel Freude beim Auflösen der Kriminalfälle. Helga Götze 1956 geboren in Baden-Württemberg im Zollernalbkreis. Seit 1975 verheiratet, 3 Kinder, 4 Enkelkinder, 1 Urenkel, 1 Pflegekind
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Seitenzahl: 65
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Helga Götze - W.
Detektivin
Isolde
von
Wehrstein
© 2019 Helga Götze-W.
Umschlag, Illustration: R. Götze
(Bilder auf pixabay.com Alle Bilder sind frei von Urheberrechten unter Creative Commons CC0 veröffentlicht)
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-7345-4260-6
Hardcover
978-3-7345-4241-3
eBook
978-3-7345-4242-0
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Isolde ist eine sehr selbstbewusste, aufrichtige Frau. Sie ist verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder. Sie liebt ihre Familie über alles. Ihr Ziel ist es Delikte und Verbrechen aufzulösen, damit die Täter ihre gerechte Strafe erhalten. Zusammen mit ihren Mitarbeitern ermöglicht es Isolde, besonders intensiv ihre Fälle zu lösen.
Dies sind frei erfundene Geschichten.
Inhaltsverzeichnis
Der Schmuckraub
Der Irrtum
Mord im Kaufhaus
Mord mit der Schere
Grausamer Fund
Der Schmuckraub
Eines Tages erhielt Isolde von Wehrstein einen Auftrag von einer Versicherungsgesellschaft aus Hamburg. Diese teilte ihr mit, dass es in einer kleinen Stadt etwas außerhalb von Hamburg einen Einbruch gegeben hat. In einem Privathaus wurde Schmuck gestohlen im Wert von 1,5 Millionen €. Dazu schrieb die Versicherung folgendes: ” Der Einbruch erfolgte über die Balkontür der Villa der Betroffenen. Die Scheibe an der Türe wurde eingeschlagen, so konnte der Einbrecher die Türe von innen aufschließen, das Haus betreten. Die Eigentümer waren bereits eingeschlafen, wobei sich der Einbrecher ungestört im Hause umsehen konnte. Dabei hatte er den Tresor entdeckt, der sich hinter der Bibliothek befand.
Um ihn öffnen zu können wurde um das Schloss herum aufgeschweißt, für den Dieb war es nun einfach den dort aufbewahrten Schmuck zu entnehmen. Unbemerkt konnte dieser dann das Haus verlassen. Das Ehepaar entdeckte am frühen Morgen was geschehen war, sofort unterrichteten sie die Polizei teilten ebenso der Versicherung den Verlust des Schmuckes mit. Die dort zuständige Polizei übernahm die Ermittlungen, jedoch gab es keinerlei Hinweise und Spuren um den Täter ausfindig zu machen.” Doch die Versicherung gab sich mit dem Ergebnis der Polizei nicht zufrieden, erteilte deshalb Isolde den Auftrag noch weitere Maßnahmen zu ergreifen, um den oder die Täter zu ermitteln. Dies bedeutet für Isolde, für eine geraume Zeit die Reise nach Hamburg anzutreten. Für ihre Reise bereitete sie alles vor, fuhr etwas später los um rechtzeitig ans Ziel zu kommen. Nach ungefähr acht Stunden Autobahnfahrt kam sie bei der Pension an in der sich Isolde eingemietet hat, die sich in Stadtnähe befand.
Kaum dort angekommen machte sie sich sofort auf den Weg zur Familie Friedrichs, um sich persönlich vor Ort dort umzusehen. Dazu hat Isolde keinen Termin mit den Betroffenen vereinbart, sondern wollte dort überraschend sich dem Ehepaar vorstellen. Die Friedrichs wohnten in einer noblen Gegend, Isolde parkte ihr Auto nicht weit von der Villa entfernt. Die Detektivin möchte, dass Familie Friedrichs sie kennenlernt, damit sie sich darauf einstellen können, dass Isolde nun die Ermittlungen betreffend des Diebstahls aufnehmen wird, um der Sache auf den Grund zu gehen. Da auch die zuständige Versicherung Zweifel an der Sachlage des gestohlenen Schmuckes hat, wird hier alles auf das Genaueste überprüft. So geschah es, einige Zeit später stand sie vor der Haustüre der Familie Friedrichs, sie klingelte. Über der Hausklingel war eine Kamera angebracht, somit konnte man sehen, wer sich vor der Haustüre befand. Nach einer kurzen Zeit hörte man eine Frauenstimme sagen:“ Wer ist hier bitte“? Detektivin Isolde von Wehrstein, betreffend der Versicherung wegen des gestohlenen Schmuck, antwortete Isolde. Nun wartete sie ab ob die Türe geöffnet wird. Frau Friedrichs öffnete wenig später die Türe, sie begrüßte Isolde sehr freundlich, diese gab die Grüße an die Hausherrin zurück, erklärte ihr, dass sie die Versicherung beauftragt hat wegen des Einbruchs, bei dem der gesamte Schmuck der Familie geraubt wurde. Die Detektivin zeigte Frau Friedrichs ihren Ausweis, wurde sogleich ins Haus gebeten. Dort begaben sie sich in ein sehr elegantes Gesprächszimmer, das mit einer wunderschönen Bibliothek ausgestattet war.
Die gegenseitige Begrüßung war sehr angenehm, Isolde wurde gebeten sich an den runden Tisch zu setzen. Nun fragte sie was denn geschehen ist, Frau Friedrichs soll doch schildern was sie über den Einbruch alles weiß, oder was ihr aufgefallen ist. Auch musste sie in Erfahrung bringen wo sich der Schmuck vor dem Einbruch befand, wer alles zu Besuch im Hause war in letzter Zeit, auch die Vorgehensweise des Einbrechers. Sehr mitgenommen erzählte Frau Friedrichs was vorgefallen war. Ein Teil des Schmuckes waren Erbstücke aus ihrer Familie, Geschenke ihres Ehemannes, sowie einige Erbstücke aus der Familie von Herr Friedrichs. Ihr Ehemann leite eine große Druckerei in der Stadt, wo er oft bis in den späten Abend arbeitet. Kurzerhand holte Frau Friedrichs einen Fotoalbum hervor, zeigte Isolde einige der prachtvollen Schmuckstücke. Eine Ahnung wer in ihrem Hause eingebrochen ist, hatte sie nicht, konnte sich auch nicht vorstellen, dass es jemand aus dem Bekanntenkreis von ihnen ist. Man kannte sich schon einige Jahrzehnte und niemand wusste wo sich der Schmuck befand. Dies wissen lediglich die eigenen Kinder, bewahren dieses Geheimnis jedoch für sich. Des weiteren teilte Frau Friedrichs mit, dass sich hier im Wohnviertel fast nur Villen befinden, da stellt sich die Frage, warum man gerade bei ihnen den Schmuck gestohlen hat. Zu keinem Zeitpunkt wurde jemand den man nicht kannte auf dem Grundstück gesehen oder bemerkt. Es war nun an der Zeit zu fragen, ob Herr Friedrichs zu sprechen war. Da antwortete Frau Friedrichs, dass ihr Ehemann noch bei der Arbeit ist, aber in ungefähr einer halben Stunde nach Hause kommt. Das passt gut antwortet Isolde Frau Friedrichs, denn sie möchte auch Fragen an ihren Ehemann stellen. Sie wollte noch wissen wo die teuren Schmuckstücke aufbewahrt wurden während des Einbruchs, sowie die Vorgehensweise des Täters. Nun bat Frau Friedrichs Isolde ihr zu folgen, sie führte sie zur Bibliothek hin. An der linken Seite des Bücherregals konnte sie ein Regal hervorziehen, wie bei einer Türe. Dahinter befand sich ein länglicher Raum den man betreten konnte. Auf der linken Seite des Innenraumes war eine Bildergalerie angebracht, wobei Frau Friedrichs eines der Bilder von der Wand abnahm. Dahinter ist nun der Safe zu sehen. Um den Safe zu öffnen braucht man den Geheimcode, dazu den passenden Schlüssel. Als sie dieses nun sah wurde die Detektivin nachdenklich, denn der Täter hatte das gesamte Schloss des Safes aufgeschweißt, konnte dieses somit entfernen. Da brauchte der Dieb nur noch die Türe öffnen, konnte sich dann der Schmuckstücke bedienen. Jetzt fing die Arbeit von Isolde richtig an. Fragen über Fragen schwirren Isolde durch den Kopf. Woher wusste der Täter wo sich der Safe befand. Auch das Aufschweißen des Schlosses kam Isolde doch sehr merkwürdig vor, denn ein Unbekannter konnte nicht wissen wie er mit dem Schloss rein technisch umzugehen hat. Warum war die Alarmanlage nicht eingeschaltet. Diese Überlegungen führen sie dahin, dass es sich doch um jemanden aus dem Bekanntenkreis handeln musste der sich hier genau auskannte. Notizen über Notizen schrieb sich die Detektivin auf, um diese dann zu einem späteren Zeitpunkt zu durchdenken. Zeit blieb ihr nun keine mehr um sich mit Frau Friedrichs zu unterhalten, da auf einmal Herr Friedrichs im Türrahmen stand. Er begrüßte Isolde, dann seine Frau sehr freundlich, dabei erklärte sie ihm ihre Aufgabe betreffend des Einbruch im Hause des Ehepaares. Die Gelegenheit, dass Herr Friedrichs soeben nach Hause gekommen ist passte genau, sie begann nun auch Herrn Friedrichs Fragen zu stellen. Isolde