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Isolde von Wehrstein löst in diesem Buch 5 weitere Kriminalfälle. Die Autorin beschreibt Geschichten, wobei die Detektivin zusammen mit ihren Mitarbeitern und Kommissar Paul arbeitet. Eine der Geschichten ist z.T. mit wahren Angaben. Dazu hat sie ein Gedicht auf schwäbisch, in gereimter Form geschrieben.
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Seitenzahl: 134
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Helga Götze - W.
IsoldevonWehrstein
© 2021 Helga Götze-W.
Umschlag, Illustration: R. Götze
(Bilder auf pixabay.com
Alle Bilder sind frei von Urheberrechten
unter Creative Commons CC0 veröffentlicht)
Verlag & Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
978-3-347-28054-0 (Paperback)
978-3-347-28055-7 (Hardcover)
978-3-347-28056-4 (e-Book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung
Isolde ist eine sehr selbstbewusste, aufrichtige Frau. Sie ist verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder. Sie liebt ihre Familie über alles. Ihr Ziel ist es Delikte und Verbrechen aufzulösen, damit die Täter ihre gerechte Strafe erhalten. Zusammen mit ihren Mitarbeitern und Kommissar Paul, ermöglicht es Isolde, besonders intensiv ihre Fälle zu lösen.
Dies sind frei erfundene Geschichten.
Inhaltsverzeichnis
Der Dachbodenfund
Der geheimnisvolle Mord
Der Junge vom Gutshof
Der Tyrannenmord
Gedicht auf Schwäbisch
War es Mord
Der Dachbodenfund
Außerhalb eines Stadtteils Stuttgart, stand auf einem sehr gepflegten Grundstück ein Herrenhaus, das bereits von vier Generationen bewohnt wurde.
Das Haus wurde von Familie zu Familie weitervererbt, blieb somit immer bei derselben Familie im Besitz. Ein überaus schöner Garten schmückte das Grundstück, ein Weg führte hin zur Straße, eine Mauer umfasste fast das gesamte Anwesen. Bevor man zur Straße fahren konnte, musste man durch ein großes Tor fahren, das immer geschlossen war. Man sah dem Besitz an, dass hier wohlhabende Menschen wohnten. Bald schon steht dieses wunderbare Anwesen leer, denn die letzten Erben, Familie Brandauer, war der gesamte Besitz viel zu groß, sie haben sich entschieden, das Haus zu verkaufen, sich nach einem kleineren Grundstück umzusehen, nach einer kleinen Villa. Udo und Elisabeth waren die letzten Erben, mit ihren zwei Kindern Lukas und Bernhard. Alle waren derselben Meinung, dass sie die Villa kaufen, die sich in einem anderen Stadtteil befand. Für Familie Brandauer begann einige Monate später, der große Umzug. Eine Umzugsfirma erledigte dies, so konnte die Familie ihr Leben in der neuen Heimat antreten. Den Verkauf des Herrenhauses übergab Udo einem Makler, der dies für die Familie regelte. Die Brandauers lebten sich in ihrer neuen Umgebung gut ein, den Besitz bei Stuttgart haben sie seit einigen Monaten nicht mehr besucht. Der Makler Tobias Keller, hatte Interessenten gefunden für das Anwesen, mit dem großen Grundstück. Der Fabrikant Holger Genthin hatte Interesse an dem Besitz, den er schon länger kannte. Sein Vater Hubert kannte die Herrschaften des Herrenhauses gut, er ist ein guter Freund der Brandauers, besonders zum Großvater Eugen. Die Familie hatte es ihnen mitgeteilt, dass das Haus zum Verkauf stehe, daraufhin hatte sich Holger bei dem zuständigen Makler Tobias, gemeldet und sein Interesse angekündigt. Nach mehreren Gesprächen war man sich schon einig, Familie Genthin zog nach einigen Wochen in das große Haus um, mit dabei war auch Großvater Hubert, der seit zwei Jahren alleine lebte, die Großmutter Rita wurde Herzkrank, verstarb im Frühjahr vor zwei Jahren. Im Hause war genug Platz, da konnte sich Hubert ein wunderschönes Zimmer aussuchen, mit eigenem Bad und Wohnstube. Zur Familie der Genthins gehörte noch Ehefrau Vanessa dazu, mit den beiden Söhnen Tim und Lars. Diese sind 25 und 21 Jahre alt, leben noch bei den Eltern, bis sie das Studium beendet haben, dann möchten sie bei der Werbefirma des Vaters mitarbeiten, was sie eh schon tun, sofern das Studium Ihnen die Möglichkeit dazu bietet. Der Einzug in das Herrenhaus war vollbracht, die ersten Tage wurden gut gemeistert, Familie Genthin hatte sich gut eingelebt. Holger war viel unterwegs, Vanessa half zeitweise ebenfalls in der Firma mit, die eine gute Stunde von Ihnen entfernt, in der Großstadt war. Hubert kümmerte sich um handwerkliche Dinge, die im Hause angefallen waren, sein schönstes Hobby war der Garten, dort hegte und pflegte er, die Blumen und Sträucher. Der Großvater wurde kränklich, seit seine Frau Rita verstorben war, dies hatte ihn sehr mitgenommen, er kam kaum darüber hinweg. Die Arbeiten im Haus und ums Haus herum sind für Hubert genau das Richtige, um von seinen traurigen Gedanken etwas Abstand zu bekommen. Bei Holger und Vanessa ging es dem Großvater ganz gut, auch die beiden Söhne haben den Opa sehr lieb. Für Holger war es sehr wichtig, dass es seinem Vater noch lange Zeit gut geht, denn er unterstützte die Familie auch finanziell, deshalb konnten sie sich das große Grundstück leisten. Als Beamter im Ruhestand, erhielt Hubert eine beachtliche Pension, hatte im Laufe seines Lebens ein kleines Vermögen ansparen können. Tim und Lars waren vorerst nicht mehr zu Hause, erst wieder wenn es Semesterferien gab. Vanessa besucht demnächst die Gesundheitsklinik, das sie sich jährlich einmal gönnte. Vier Wochen wird sie dort verbringen, sich rundum auf ihre Gesundheit konzentrieren, essen was von der Klinik vorgeschrieben wurde, Sport, Wanderungen, Spaziergänge, Ruhepausen und vieles mehr, alles was der Gesundheit zugute kommt. In dieser Zeit wird sich Holger seinem Vater widmen, er wird nur Stundenweise in die Fabrik fahren, um nach dem Rechten zu schauen. Vanessa packte ihren Koffer, das Taxi wird sie in einer Stunde abholen, zum Bahnhof fahren, von dort aus fährt sie mit dem Zug bis kurz vor die Schweizer Grenze, wo die Klinik ist, in der sie die nächsten Wochen ihre Zeit verbringen wird.
Sie war bereit, Holger hatte ihren Koffer bereits an die Haustüre gestellt, sie verabschiedeten sich voneinander, Hubert kam ebenfalls hinzu, auch er möchte sich von Vanessa verabschieden. Sie verließ das Haus, stieg in das Taxi, winkte den beiden noch zu, das Taxi fuhr los. Holger sagte zu seinem Vater, dass er noch kurz in die Firma fahre, um einiges zu erledigen, danach kommt er wieder zurück nach Hause. Dem Großvater war das recht, er fühlte sich ziemlich müde, legte sich auf das Sofa im Wohnzimmer, um ein bisschen auszuruhen. Holger fuhr in seine Firma, arbeitete an einigen wichtigen Werbeunterlagen, die an verschiedene Firmen weitergeleitet wurden. Er gab seinen Mitarbeitern noch einige Anweisungen, nahm einiges an Schreibarbeiten mit, die er zu Hause abarbeiten konnte. Inzwischen war es Nachmittag, Holger packte alles zusammen, was er sich hergerichtet hatte, fuhr dann wieder zurück nach Hause. Dort angekommen parkte er sein Auto in der Garage, schloss diese ab, er hatte nicht vor, das Haus heute nochmals zu verlassen. Seine Aktentasche stellte er in sein Büro, erst am anderen Tag möchte er seine Arbeiten erledigen. Er betrat das Wohnzimmer dort sah er, dass Hubert auf dem Sofa lag und eingeschlafen war.
Ganz leise war er, setzte sich gegenüber, las in einem sachkundigen Buch, das ihn sehr interessierte. Einige Seiten hatte er gelesen, dann stand Holger auf, beugte sich über Hubert, der sich nicht bewegt hatte, seit er sich im Wohnzimmer befand. Er rüttelte leicht an seiner Hand, um ihn aufzuwecken, denn es ist inzwischen Abendbrotzeit. Hubert rührte sich nicht, da rief Holger seinen Namen:" Vater wach auf, es gibt gleich Abendbrot." Holger erhielt keine Antwort, sein Vater rührte sich nicht mehr. Erst jetzt fiel ihm auf, wie kahl der Vater aussah, so, als ob das Leben in ihm verschwunden war. Holger nahm seine Hände, eiskalt waren sie, er konnte sie nicht mehr bewegen. Nun Begriff er es, sein Vater war verstorben ohne, dass er sich von ihm verabschieden konnte. Ein zittern überkam ihn, die Tränen liefen Holger über die Wangen was nun, dachte er für sich, das darf niemand erfahren, es sollte nur er alleine wissen, dass der Großvater verstorben war. Im Wohnzimmer schritt er auf und ab, immer mit einem Blick auf seinen Vater, es war ihm ganz flau im Magen er hatte Angst, wie es nun weitergehen sollte, er brauchte die finanzielle Unterstützung des Vaters, war sogar darauf angewiesen, das große Haus, das er erst vor einiger Zeit gekauft hatte ließ seine finanziellen Mittel stark schrumpfen, von der Firma blieb übrig, was sie so zum Leben brauchten. Kalter Schweiß lief Holger über die Stirn, er musste eine Lösung finden. Holger rannte aus dem Haus, sah sich im Garten um, er suchte einen Platz, wo er seinen Vater vergraben könnte ohne, dass dies jemand bemerkt. Er fand keinen Platz, der dafür geeignet wäre, es würde sofort auffallen, er verwarf diesen Gedanken. Dann betrat Holger wieder das Haus, rannte hinunter in den Keller, auch da konnte er keinen Platz, für sein Vorhaben finden. Danach ging er die Treppen hoch hinauf zur Bühne, sah sich alles genau an. Vor einem Dachvorsprung blieb er stehen dachte nach, hatte eine Idee. Wenn er vom Boden einige Holzdielen herausnehmen würde, befindet sich dort eine tiefere Mulde, nun weiß er, wo er seinen Vater hineinlegen konnte. Nach einiger Zeit hatte Holger sein Vorhaben vervollständigt. Er war zufrieden mit seiner Idee, niemand hatte eine Ahnung, was in den letzten Stunden hier geschehen war. Er ist sich sicher, dass man Hubert oben auf dem Dachboden niemals vermutete. Dafür hatte Holger noch einige Tage Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten, sich sorgsam auszudenken, was er seiner Familie und den Verwandten sagen werde, wo Hubert geblieben war. Dazu hatte er bereits eine Lösung. Der Tag war angekommen, an dem Vanessa wieder nach Hause kam von ihrer Reise, aus der Gesundheitsklinik. Pure Freude herrschte zwischen Holger und seiner Frau, als sie sich nach vier Wochen wieder sahen. Es gab vieles zu besprechen, Vanessa bemerkte gleich, dass Hubert, der Großvater, nicht zu Hause war. Sie fragte Holger nach dem Großvater, wo er denn sei, sie möchte ihn begrüßen. Das wird leider nicht möglich sein, denn der Vater ist für ein paar Tage in die Berge, wohnt in einem schönen Hotel.
Wenn es ihm gut gefällt, wird er sich dort erholen von all den Strapazen, der letzten Jahre. Vanessa konnte es kaum glauben, dass Hubert sich tatsächlich dazu entschieden hatte, sich endlich mal einige Tage Urlaub zu gönnen, sie freute sich über diese Nachricht. Holger fühlte sich ganz elend bei dieser Lüge, die er gerade seiner Ehefrau auftischte, ließ sich aber nichts anmerken. Das Leben bei den Genthins verlief vorerst wie immer, niemand bemerkte etwas verdächtiges. Auch die beiden Söhne ahnten von dem Unglück überhaupt nichts, der Vater konnte es gut verbergen. Eines morgens klingelte das Telefon, Tim hörte dies, nahm den Hörer ab, fragte nach dem Wunsch, da hörte er, wie Großvater Eugen nach seinem Freund Hubert fragte, ob er ihn sprechen könne. Tim bedauerte dies, teilte dem lieben Freund der Familie mit, dass sein Großvater im Urlaub sei, bestimmt demnächst wieder zu Hause eintreffen werde. Eugen bedankte sich bei Tim für die Auskunft erwähnte noch, dass er demnächst in der Nähe von Familie Genthin zu tun habe, dann gerne noch in seiner alten Heimat vorbeischaue. "Das ist eine Freude, erwiderte Tim, sehr gerne, die Familie Brandauer ist immer Willkommen." Das Telefongespräch war beendet, Tim dachte nach, er war sehr erstaunt über seinen Großvater Hubert, dass dieser sich endlich dazu entschieden hatte, einmal auf Reisen zu gehen. So ähnlich dachte gerade Eugen, er war sehr verwundert über Hubert, freute sich aber über dessen Urlaub, das wird ihm sicher ganz gut tun, nach dem Verlust seiner Frau. Mehrere Wochen vergingen, Vanessa und die Söhne wirkten unruhig, weil Hubert vom Urlaub immer noch nicht zurückgekehrt war. Hugo beruhigte sie, in dem er ihnen mitteilte, dass sein Vater angerufen hatte ihm erzählte, dass er seine Jugendliebe im Hotel, nach langer Zeit getroffen hatte. Sie haben wunderschöne Tage miteinander verbracht, er werde vorerst bei seiner Freundin wohnen, nicht zu ihnen zurückkehren. Die Anwesenden waren erleichtert, denn sie dachten schon, dass dem Großvater etwas passiert sei. Bei Familie Brandauer war Hubert ebenfalls im Gespräch, denn er hatte sich immer noch nicht bei Eugen gemeldet, was sehr ungewöhnlich war, Hubert telefonierte immer wieder mit ihm und umgekehrt. So entschied sich Eugen, dass er sich am anderen Tag ziemlich früh auf den Weg mache, zu den Genthins, in seine alte Heimat. Eugen hatte eine längere Fahrt, bis er dann durch das große Tor fuhr, hin zum Hauseingang seiner Freunde. Erfreut einmal wieder die schöne Gegend zu sehen, stieg er aus dem Auto, klingelte an der Haustüre. Vanessa öffnete die Türe kurze Zeit später freute sich, als sie Eugen erkannte, bat ihn einzutreten. Auch für Eugen war die Freude groß, die Familie mal wieder begrüßen zu können. Holger ist noch in der Fabrik, teilte ihm die Hausherrin mit, es ist ihr nicht bekannt, wann ihr Mann zu Hause sein werde. Tim und Lars waren ebenfalls anwesend, alle setzten sich an den Tisch im Wohnzimmer. Über vieles wurde geplaudert, dann fragte Eugen nach dem Großvater, ob er sich inzwischen mal gemeldet hatte. Er sah, dass auch Vanessa sich Gedanken über Hubert machte. Es schien ihr sehr merkwürdig, dass er nur telefonierte, nicht vorbeikommt mit seiner Freundin, so kenne sie Hubert überhaupt nicht. Eugen erwähnte, dass er zu Hubert fährt, er möchte ihn unbedingt mal wieder sehen. Er fragte Vanessa nach der Adresse, wo er seinen Freund antreffen kann. Sie konnte ihm leider nicht mitteilen, wo sich ihr Schwiegervater aufhält, eine Adresse hatte er nie angegeben, unter seiner Handynummer ist er nicht erreichbar, das Handy hatte er hier zu Hause gelassen. Eugen war sehr erstaunt, wer fährt schon in den Urlaub und nimmt sein Handy nicht mit, das findet er sehr merkwürdig. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, dann hörten sie draußen ein Auto heranfahren, es war Holger. Gar nicht lange dauerte es, da stand er bereits im Wohnzimmer, begrüßte Eugen sehr freundlich, er setzte sich zu ihnen an den Tisch. Holger hatte ein mulmiges Gefühl er wusste genau, dass er jetzt viele Fragen beantworten musste, was den Großvater anbelangt, denn Eugen wollte sicher wissen, was los ist. Keinesfalls ließ er sich etwas anmerken, er ist ein Geschäftsmann, lässt sich so schnell nicht unterkriegen. Dann begann er das Gespräch fragte Eugen, wie es ihm denn so gehe in der neuen Heimat, in der schönen Villa. Ganz gut antwortete Eugen, er habe sich gut eingelebt, in der Villa fühlt er sich wohl, es wird gut für ihn gesorgt, er ist öfters auf Reisen, besucht ab und zu eine gute Freundin, es ist sogar möglich, dass er noch einmal heiratet, Witwer ist er jetzt ja schon lange genug. Eugen konnte nicht mehr warten, er fragte Holger nun, wo denn Hubert sein bester Freund ist. Holger brauchte kaum nachzudenken, schon antwortete er, dass der Großvater seine Jugendliebe im Urlaub getroffen hatte, sie jetzt gemeinsam das Leben teilten. Sein Vater ist seit einigen Monaten bereits bei seiner Freundin, ruft ab und zu an, um sich nach der Familie zu erkundigen, ihm selber ginge es blendend, seine Freundin kümmere sich sehr liebevoll um ihn. Eugen war erfreut dieses zu hören, er gönnte es seinem besten Freund, dass er wieder glücklich sein konnte. Kann ich die Adresse von deinem Vater haben hörte Holger, Eugen sagen. Bedaure antwortete er, sein Vater hatte ihm keine Adresse hinterlassen, er hatte vor sich ein kleines Häuschen zu kaufen, wo er mit Jenny ein neues Leben beginnen möchte. Eugen hörte aufmerksam zu, es viel ihm sehr schwer, dieses zu glauben. Hubert würde doch niemals sich einfach von seiner Familie fernhalten, ohne sein Handy, ohne eine Adresse zu hinterlassen. Er blieb jedoch ganz ruhig, teilte der Familie mit, dass Hubert sich ja vielleicht noch bei ihm melde. Vanessa brachte das Abendbrot, danach setzten sie sich alle noch gemütlich zusammen, dann war es Zeit zu Bett zu gehen, am anderen Morgen möchte Eugen wieder zurück nach Hause fahren. Eugen stand ziemlich früh auf, packte seine kleine Habe zusammen, schritt in das Wohnzimmer, wo Vanessa bereits mit dem Frühstück auf ihn wartete. Er setzte sich zu ihr, sie tranken Kaffee, Eugen gönnte sich etwas von den wunderbar zubereiteten Speisen. Als er das