Deutsch–Südwestafrika unter besonderer Berücksichtigung des Hereroaufstandes von 1904 - Sören Barnkothe - E-Book

Deutsch–Südwestafrika unter besonderer Berücksichtigung des Hereroaufstandes von 1904 E-Book

Sören Barnkothe

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,6, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Volk der Herero sich im Januar 1904 gegen die deutsche Obrigkeit in Deutsch- Südwestafrika erhob, dachte man weder in Berlin noch in Windhuk daran, dass sich aus diesem Aufruhr der Krieg der deutschen Kolonialgeschichte entwickeln würde . Man hatte von deutscher Seite her weder das Grundmotiv für den Aufstand noch die Qualität der Hererokrieger richtig eingeschätzt. Es handelte sich eben nicht um das Aufbegehren einiger „Flitzebogenwilder“, die aus einer Laune heraus ihren niederen Gelüsten freien Lauf ließen. Es handelte sich um nichts weniger als um den Existenzkampf eines Volkes. Dieser Aufstand soll im Laufe meiner Arbeit näher dargestellt werden, mit dem Ziel die These zu überprüfen, ob es einen deutschen Völkermord an den Herero gegeben hat. Um die Gründe und Motive des Aufstandes zu verstehen, wird im Laufe meiner Arbeit der Zeitraum von 1886 bis 1904 genauer untersucht. Zu Beginn werde ich auf die Geographie und Bevölkerungsstruktur Deutsch- Südwestafrikas eingehen. Anschließend werden die Anfänge und die Festigung deutscher Herrschaft beschrieben werden. Dabei wird aufgezeigt, wie sich die deutsche Kolonialpolitik und -verwaltung auf die einheimische Bevölkerung ausgewirkt hat und welche Probleme auftraten, die dann zur Erhebung der Stämme führten. Der folgende Teil der Arbeit wird sich mit dem Ausbruch der Kämpfe, sowie mit der Waterbergschlacht beschäftigen. Die Erörterung der deutschen Kriegsführung wird hierbei in zwei Abschnitte aufgeteilt, da mit der Ablösung des Gouverneurs Leutwein durch General von Trotha als Oberbefehlshaber der Schutztruppe ein Wendepunkt eintrat. Anschließend soll von Trothas „Aufruf an das Volk der Herero“ genauer überprüft werden, indem hierbei verschiedene Sichtweisen angeführt werden. Letztlich werden diese Argumente miteinander verglichen, um so die einleitende Fragestellung zu klären.

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