Diabetes bei Katzen behandeln mit Homöopathie und Schüsslersalzen - Robert Kopf - E-Book

Diabetes bei Katzen behandeln mit Homöopathie und Schüsslersalzen E-Book

Robert Kopf

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Hormon Insulin. Es wird immer dann abgegeben, wenn der Blutzucker nach einer Mahlzeit ansteigt und wirkt wie ein Schlüssel, der die Körperzellen für die Glucoseaufnahme öffnet.
Unterschieden wird zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.

Die Symptome eines Diabetes bei Katzen sind vermehrtes Wasserlassen, starker Durst, Sehstörungen, Antriebslosigkeit, Apathie, Gewichtsabnahme trotz vermehrtem Fressen aber auch eine Gewichtszunahme ist möglich, Erbrechen, eine schlechte Wundheilung, Juckreiz, Harnwegsinfektionen, Haut- und Pilzerkrankungen.

Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seiner kranken Katze ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seine Katze so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um einen Diabetes zu behandeln.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Zuckerkrankheit bei Katzen mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihre Katze.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 55

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Ähnliche


Robert Kopf

Diabetes bei Katzen behandeln mit Homöopathie und Schüsslersalzen

Ein homöopathischer und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Wissenswertes über den Stoffwechsel

Stoffwechselblockaden bei Diabetes mellitus

 

2. Naturheilkunde

Diabetes behandeln mit Homöopathie

Diabetes behandeln mit Schüsslersalzen

 

Nachwort

Mehr Bücher zur Behandlung von Katzen

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Hormon Insulin. Es wird immer dann abgegeben, wenn der Blutzucker nach einer Mahlzeit ansteigt und wirkt wie ein Schlüssel, der mit Hilfe des Glucose-Toleranzfaktors die Körperzellen für die Glucoseaufnahme öffnet. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Glukose ist der Energielieferant der Zellen.

Unterschieden wird zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.

 

Bei Diabetes mellitus vom Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin. Die Ursachen sind eine erbliche Veranlagung, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder das Immunsystem der Katze richtet sich gegen die eigene Bauchspeicheldrüse und zerstört deren insulinproduzierende Zellen. Dadurch bildet die Bauchspeicheldrüse immer weniger das Hormon Insulin - der Blutzuckerspiegel steigt.

 

Bei Diabetes mellitus vom Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse zwar Insulin, aber die Menge reicht nicht aus, um alle Körperzellen mit Energie zu versorgen – oder aber es wirkt nicht richtig, weil die Körperzellen eine Insulinresistenz (Insulin-Unempfindlichkeit) entwickelt haben.

 

Die Bauchspeicheldrüse versucht, mit einer erhöhten Insulinproduktion auszugleichen. Durch die andauernde Überbeanspruchung verliert diese jedoch im Laufe der Zeit ihre Bildungsfähigkeit für das Hormon. Der Blutzuckerwert steigt weiter an.

Die Ursachen sind Übergewicht (wenn im Körper zuviel Fett eingelagert ist, reagieren die Zellen kaum noch auf das Hormon Insulin), Bewegungsmangel, Hormonstörungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion.

 

Die Symptome eines Diabetes bei Katzen sind vermehrtes Wasserlassen, starker Durst, Sehstörungen bis hin zur Blindheit (der erhöhte Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefäße der Netzhaut), Antriebslosigkeit, Apathie, depressive Zustände, Gewichtsabnahme trotz vermehrtem Fressen aber auch eine Gewichtszunahme ist möglich, Erbrechen, Schwäche der Hinterbeine, eine schlechte Wundheilung, Juckreiz, Harnwegsinfektionen (der zuckerhaltige Urin ist ein Nährboden für Bakterien), Haut- und Pilzerkrankungen.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Fütterung. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Ein Diabetes kann die Folge sein.

 

Toxische Darmgase:

Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung der Katze. Die durch falsche Fütterung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit der Katze positiv.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung eines Diabetes mellitus bei Katzen erläutern:

 

DieHomöopathie (griechisch: ähnliches Leiden) wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. 1829 veröffentlichte Hahnemann erste Anweisungen zur Behandlung von Haustieren mit der Homöopathie. Bis heute wird diese alternative Heilmethode erfolgreich bei Tieren angewandt.

 

Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes. Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde.

 

Sie besagt, daß mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand bei einem gesunden Tier ähnliche Symptome hervorrufen kann, wie sie die kranke Katze zeigt. Nach Hahnemann sind die Beschwerden des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit.

Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache einer Zuckerkrankheit auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen.

Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Die meisten Homöopatika sind rezeptfrei erhältlich. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein.

Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Mittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Die Anwendung der homöopathischen Heilmittel bei Katzen:

Homöopathische Tropfen sind wegen Ihres teilweise hohen Alkoholgehaltes zur Anwendung bei Katzen weniger geeignet und werden vom Tier häufig abgelehnt. Globuli (Rohrzuckerkügelchen) und Tabletten werden dagegen toleriert, wobei meist Tabletten (aus Milchzucker) bevorzugt werden.

1 Tablette entspricht 5 Globuli oder 5 Tropfen. Die Verabreichung der Arznei sollte etwa eine Stunde vor oder nach der Fütterung erfolgen.

 

Finden Sie heraus, welche Einnahmeform Ihre Katze bevorzugt.

1) Verabreichung in flüssiger Form: Wenn Sie Ihrer Katze die Globuli oder Tabletten in flüssiger Form verabreichen möchten, lösen Sie diese in etwa 2 ml (2 Milliliter) Wasser auf. Zum Umrühren bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Anschließend ziehen Sie die Flüssigkeit in eine Pipette oder Spritze ohne Nadel (Kanüle) und geben den Inhalt direkt ins Maul.

Dabei die Lefzen seitlich etwas wegziehen und einträufeln. Durch die Mundschleimhaut wird das homöopathische Heilmittel schnell aufgenommen.

 

2) Verabreichung in fester Form:

a) Zerstoßen Sie die Globuli oder Tabletten mit einem Keramik-Mörser (kein Metall). Das Pulver geben Sie anschließend in eine Plastik- oder Holzschale und lassen es auflecken. Sie können die zerkleinerten Tabletten oder Globuli auch mit etwas Wasser oder Milch vermischen, auf die Vorderpfoten streichen und vom Tier ablecken lassen.

b) Vermischen Sie die zerkleinerten Globuli oder Tabletten mit etwas Eigelb, Sahne, Honig oder Brühe. Bitte keinen Behälter aus Metall verwenden.

c) Geben Sie die Globuli oder zerkleinerten Tabletten auf die Zunge oder zwischen Lefzen und Zähne.

 

3) Notfalls können Sie die Lösung, die Globuli oder das Tablettenpulver auch mit dem Futter vermischen. Das sollte aber möglichst vermieden werden.

 

4) Bei Welpen: Verabreichen Sie der Mutter die Medizin. Durch die Muttermilch erhält der Welpe seine Arznei.

 

Die Dosierung

Es gilt der Grundsatz: Die Beschwerden und Zeichen des Tieres müssen zu dem homöopathischen Heilmittel passen. Die Menge und Anzahl der Arzneigaben werden nicht nach dem Körpergewicht oder der Rasse bemessen. Nach einer Besserung wird das Mittel abgesetzt. Treten die Symptome wieder auf, geben Sie die Arznei erneut bis zur Besserung.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung eines Diabetes mellitus bei Katzen