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Referat (Handout) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,4, Humboldt-Universität zu Berlin (Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät II), Veranstaltung: Prüfungskolloquium Didaktik der Mathematik, Sprache: Deutsch, Abstract: I Auftreten von Bruchgrößen im täglichen Leben - bei genauen Messungen z.B. von Längen, Flächeninhalten, Volumina, Zeitspannen usw. als Angaben wie ¼ l, ½ kg oder ¾ h reichen die nat. Zahlen nicht mehr aus - beim Teilen von Größen verwendet man gemeine Brüche (der sechste Teil eines Kuchens) oder auch Dezimalbrüche - alltägliche Rechnungen mit Dezimalbrüchen (beim Einkaufen) - Prozentrechnung/ Zinsrechnung II Innermathematische Notwendigkeit - die Division (ohne Rest) kann in den natürlichen Zahlen nur eingeschränkt durchgeführt werden, deshalb ist es notwendig den Zahlenbereich auf die positiven rationalen Zahlen zu erweitern, damit ohne jede Einschränkung (Ausnahme Division durch Null) dividiert werden kann - bei der Gleichungslehre sind gründliche Kenntnisse der Bruchrechnung (bei Äquivalenzumformungen) erforderlich (Bsp.: einfaches lineares Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und zwei Variablen) - Zins-, Prozent- und Wahrscheinlichkeitsrechnung können ohne die Kenntnis von Bruchzahlen nicht vermittelt werden - Für das Umstellen von Formeln (naturwissenschaftliche Fächer) Bruchzahlen und Bruchzahloperationen vonnöten - Termumformungen
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