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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Soziologie), Veranstaltung: HS Soziale Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort „Konflikt“ stammt von dem Lateinischen von dem Wort conflictus ab und bedeutet Aneinanderschlagen, Zusammenstoß und im weiteren Sinne Kampf oder Streit. Interpersonelle Konflikte charakterisieren sich durch folgende Eigenschaften: x Vorhandensein von mindestens zwei Konfliktparteien x d.h. es existieren zwei oder mehrere Parteien, die sich gegenüberstehen und unterschiedliche Standpunkte einnehmen, wobei das Verhalten der einen Partei Konsequenzen für das Verhalten der anderen Partei nach sich zieht x Unvereinbarkeit der Handlungstendenzen x allgemein sind Konflikte durch Handlungsdispositionen gekennzeichnet, welche sich aus der Wirksamkeit subjektiver Interessen (Motive), grundlegender Überzeugungen und Werthaltungen sowie aus den damit zusammenhängenden Erwartungen und Einstellungen erklären x Unvereinbarkeit des Verhaltens x dies stellt das direkt beobachtbare Konfliktverhalten dar, wobei Meinungsverschiedenheiten noch nicht dazu gehören, falls sie noch nicht in entsprechendem Interaktionsverhalten manifestiert sind Selbstverständlich können auch widersprüchliche Handlungstendenzen innerhalb einer Person auftreten. Hier spricht man dann von einem intrapersonalen Konflikt. likt als Kampf, so daß Konfliktverhalten als Kampfhandlung verstanden werden kann, die je nach Situation und nach der Ausstattung der beteiligten Parteien mit unterschiedlichen Strategien vollzogen wird. Aus Kapitel IV des Buches „Theorie sozialer Konflikte“ ( Lewis A. Coser ) geht im letzten Abschnitt hervor „Konflikt kann dazu dienen, auflösende Elemente aus einer Beziehung zu entfernen und die Einheit wiederherzustellen...“. Diese These werde ich unter Betrachtung des Themas wieder aufgreifen und untersuchen.
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