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Wut gehört zum Leben dazu. Aber welche Optionen haben wir, damit weder ich noch ein anderer dabei zu Schaden kommt? Das Buch stellt die 50 besten Spiele zum Abbau von Aggressivität vor. Dabei spüren die Kinder ihren Gefühlen nach und versuchen, diese zu benennen. Im Spiel probieren sie risikofreie Möglichkeiten aus, Dampf abzulassen, und suchen nach alternativen Konfliktlösungen, die manchmal sogar solchen Spaß machen, dass sich Streit in allgemeinem Gelächter auflöst und alle etwas über sich gelernt haben. Altersstufe: 2 bis 6 Jahre
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Seitenzahl: 28
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Inhalt
Gefühle wahrnehmen und äußern
1 Wut oder Freude?
2 Glücksmomente
3 Leise und laute Töne
4 Siehst du fröhlich oder traurig aus?
5 Launisch wie das Wetter?
6 Was sagt dir dein Gefühl?
7 Schimpfwörter und ihre Wirkung
8 Ich werde wütend wenn ...
9 So geht’s dir wieder gut!
10 Was wirklich glücklich macht!
Dampf ablassen und Wut abbauen
11 Auf die Pauke hauen!
12 Einen Tonklumpen bearbeiten
13 Box dich durch!
14 Der Prellwutball
15 Die Wut bildhaft ausdrücken
16 Sag es durch das Megafon!
17 Stress und Frust weghüpfen
18 Hüpfen, hüpfen, das tut gut!
19 Ein Spielfass wegdrücken
20 Tau ziehen und Wut äußern
Konflikte friedlich regeln
21 Hörst du zu?
22 Ich zeig dir mein Gesicht!
23 Schau her, was ich dabei fühle!
24 Nieselt es nur oder regnet es bereits?
25 Der heiße Ball
26 Den Teufelskreis durchbrechen
27 Domino-Gefühlsrallye
28 Die Suppe gemeinsam auslöffeln
29 Mit offenen Karten spielen
30 Verstehen und nachgeben
Freude am Miteinander erleben
31 Herzlich ohne Worte
32 Seifenblasen-Spaziergang
33 Den Wassermann fangen
34 Tanz um das Papier
35 Lkw beladen
36 Zwei gleich hohe Türme?
37 Kreis-Fußball
38 Musik aus der Küche
39 Knetmeister/-in
40 Farben finden sich
Ruhig werden und entspannen
41 Namen flüstern
42 Taucher auf Schatzsuche
43 Den Windhauch spüren
44 Fledermaus wach auf!
45 Die Federdecke
46 Küken behutsam wecken
47 Päckchen abschicken
48 Der Steinkönig
49 Komm auf die Schaukel!
50 Summende Bienen
Mit dem folgenden Spiel kann man lernen, Gesichtsausdrücke richtig zu interpretieren.
Die Kinder bilden einen Kreis. Ein Kind überlegt sich ein bestimmtes Gefühl, welches es anschließend in der Kreismitte pantomimisch darstellt. Das Kind deutet auf ein Kind im Kreis, das das in der Pantomime dargestellte Gefühl nun durch ein Geräusch zum Ausdruck bringt, z. B. Freude durch lautes Lachen. Wurde die pantomimisch vorgestellte Gefühlsäußerung richtig wahrgenommen, darf ein anderes Kind mit dem Kind in der Mitte den Platz tauschen und ein weiteres Gefühl pantomimisch darstellen.
Zum Rhythmus der Trommel gehen die Kinder so lange im Raum umher, bis das Trommeln plötzlich aufhört. Jetzt sollen sich die Kinder eine Situation ausdenken, welche sie besonders glücklich macht. Hören die Kinder dann einen kräftigen Trommelschlag, dürfen sie zeigen wie glücklich sie sind. Dabei können die Kinder beispielsweise in die Luft springen, vor Freude jauchzen oder sich gegenseitig herzlich umarmen.
Setzt ein erneuter Trommelschlag ein, bilden die Kinder einen Kreis, um folgende Fragen miteinander zu diskutieren: „Gibt es Dinge, die dich besonders erfreuen?“ „Wie zeigst du, dass du glücklich bist?“ „Was kannst du tun, um anderen eine Freude zu bereiten?“
Die Kinder erinnern sich an eine Situation, in der sie besonders wütend waren.
Handtrommel
Welche Musiklautstärke wird als angenehm und welche eher als belastend empfunden?
Wie reagieren wir, wenn uns laute Musik stört? Werden wir unruhig, nervös, gereizt oder vielleicht sogar aggressiv?
Und was können wir tun, damit es uns wieder besser geht?
All diese Fragen lassen sich relativ leicht nach der folgenden Übung beantworten: