Die allgemeindidaktischen Modelle "Informationstheoretisch-kybernetische Didaktk", "Lernzielorientierte Didaktik" und "Kritisch-kommunikative Didaktik" - Wiebke Vieljans - E-Book

Die allgemeindidaktischen Modelle "Informationstheoretisch-kybernetische Didaktk", "Lernzielorientierte Didaktik" und "Kritisch-kommunikative Didaktik" E-Book

Wiebke Vieljans

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehreinheit Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die drei allgemeindidaktischen Modelle informationstheoretisch-kybernetische Didaktik (nach Felix von Cube), lernzielorientierte Didaktik (nach Christine Möller) und kritisch-kommunikative Didaktik (nach Rainer Winkel) differenziert untersucht im Hinblick auf ihre Grundideen zu Lehrzielen, Lehrstrategien und Lernkontrolle, ihre Vorstellungen zur Unterrichtsplanung und ihre Parallelen zu anderen Ansätzen. Als Resümé schließt jedes Kapitel mit einer Zusammenfassung der Vor- und Nachteile des jeweiligen Didaktikmodells. In den Schlussfolgerungen soll beurteilt werden, inwiefern diese Modelle noch Gültigkeit besitzen oder ob sie überholt oder gar völlig abwegig sind. Es wurden diese drei Ansätze zur genaueren Untersuchung gewählt, da im Seminar „Ausgewählte Fragen der allgemeinen Didaktik“ des Sommersemesters 2004 bereits genauer auf die größeren und allgemein angesehen Modelle der Lerntheoretischen Didaktik („Berliner Modell“ nach Heimann/Otto/Schulz), der Lehrtheoretischen Didaktik („Hamburger Modell“ nach Schulz), der didaktischen Analyse nach Klafki sowie auch der kritisch-konstruktiven Didaktik eingegangen wurde. Als Grundvoraussetzung definierten wir Didaktik als Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens, und die drei Aufgaben der Didaktik als Planung, Analyse und Konstruktion von Unterricht. Bei einem geschichtlichen Abriss entdeckten wir, dass Comenius im 17. Jahrhundert in seiner „Didactica Magna“ die Jahrgangsklassen erfand und im Sinne einer Verbesserung der Allgemeinbildung allen alles lehren wollte. Während später die lerntheoretische Didaktik der 60er Jahre Bedingungsfelder (anthropogene und soziokulturelle Voraussetzungen) und Entscheidungsfelder (über Methoden, Ziele, Medien und Themen) des Unterrichts in den Mittelpunkt der Planung von Unterricht rückt, ist die lehrtheoretische Didaktik aus dem Jahr 1980 als deren Weiterentwicklung anzusehen, die bei der Planung von Unterricht zwischen Perspektiv-, Umriss-, Feinplanung sowie Planungskorrektur differenziert. Die Bildungstheoretische Didaktik, deren wichtigster Bestandteil die auf fünf Fragen aufbauende didaktische Analyse von Klafki ist, wurde später zur kritisch-konstruktiven Didaktik weiter entfaltet.

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