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Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medien, Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in und über Medien diskutiert wird, liegt der Fokus oftmals auf negativen Aspekten. Dies kann prinzipiell mit der Existenz tatsächlicher Problemstellungen und deren nachgefragter Thematisierung zusammenhängen, insbesondere im journalistischen Bereich jedoch ebenso mit etablierten Arbeitsabläufen sowie Selektionsvorgaben bezüglich der veröffentlichten Themen. Im Speziellen sind Nachrichtenfaktoren wie Valenz, Identifikation oder Nähe mitverantwortlich dafür, dass die Berichterstattung vorwiegend von negativen Ereignissen geprägt ist, beziehungsweise Artikel und Überschriften auf möglichst schockierende Art und Weise beleuchtet werden. Dies liegt unter anderem daran, dass dies zu größerer Aufmerksamkeit, mehr Klicks und dementsprechend auch einem höheren Umsatz für Medienunternehmen führen kann. Doch im Laufe der letzten Jahre werden immer mehr positive Aspekte untersucht und kommuniziert. Demzufolge hat sich zwar der Ausdruck „positive Kommunikation“ etabliert, es handelt sich dabei jedoch um ein abstraktes Konstrukt, dessen Umfang individuell unterschiedlich interpretiert werden kann.
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