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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2, Universität Rostock (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Planung und Gestaltung des Sozialkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich der sogenannten „Berliner Didaktik“, wie sie von ihren Erfindern den Hochschullehrern Paul Heimann, Gunter Otto und Wolfgang Schulz Anfang der 1960er Jahre veröffentlicht wurde. Die theoretischen Überlegungen dieser „Didaktik“ wurden zur Grundlage der „Lerntheoretischen Didaktik“ und waren eine neue didaktische Theorie zu dieser Zeit. Die „Berliner Didaktik“ wurde zur theoretischen Fundierung der praktischen Lehrerausbildung in Berlin entwickelt. Sie war aber auch ein Gegenentwurf zur bis dahin vorherrschenden „Bildungs-theoretischen Didaktik“ von Wolfgang Klafki. Da die Entstehung und Anlage der „Berliner Didaktik“ unbedingt aus diesen beiden Intentionen heraus gesehen werden muss, soll in dieser Arbeit auch ein kurzer Überblick über die „Bildungstheoretische Didaktik“ und über die Entstehungsgeschichte der „Berliner Didaktik“ gegeben werden. Die lerntheoretische Didaktik Berliner Herkunft ist eine didaktische Theorie, die eher zur allgemeinen Erfassung von Unterricht dient und zur Einarbeitung neuer didaktischen Überlegungen und zur Theoriebildung über Unterricht befähigen soll. Deshalb ist ihr Einfluss auf die Theoriebildung in den Fachdidaktiken wie auch in der Allgemeinen Didaktik von großer Bedeutung. Aus diesem Grunde soll die „Berliner Didaktik“ in dieser Arbeit auch Gegenstand einer näheren Beschreibung und Erläuterung sein. Am Ende dieser Arbeit soll die Anwendung des Strukturmodells der „Berliner Didaktik“ zur Planung einer Unterrichtsstunde im Sozialkundeunterricht den Bezug zur Fachdidaktik Sozialkunde herstellen.
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