Die Besonderheiten des Monologs in "Der Bau" von Franz Kafka - David Müller - E-Book

Die Besonderheiten des Monologs in "Der Bau" von Franz Kafka E-Book

David Müller

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Besonderheiten des Monologs in "Der Bau" von Franz Kafka. Die Erzählung „Der Bau“ wurde Ende 1923 und 1924 von Franz Kafka verfasst und im Jahr 1928 durch Max Brod veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um eine von Kafkas letzten Erzählungen, die erhalten geblieben sind. „Der Bau“ lässt sich aus der Sicht eines unbestimmten Tieres lesen, welches in Abgeschiedenheit zur Außenwelt in einem unterirdischen, selbst errichteten Bau lebt. Der Bau spielt in der monologischen Erzählung eine zentrale Rolle im Leben des Tieres und schenkt ihm die ersehnte Ruhe und Geborgenheit in der Abgeschiedenheit. Vor allem aber bietet der Bau ihm durch die vielen eingebauten Vorsichtsmaßnahmen den nötigen Schutz vor den potenziellen Feinden der Außenwelt. Der Bau hat für das Tier dabei nicht nur die Rolle seines Zuhauses übernommen, er ist ebenso der volle Stolz des Tieres und verkörpert die Konstruktion seiner selbst, mit der er durch und durch verschmolzen ist. Um die Besonderheiten der Erzählung mit dem Fokus auf das Monologische ausführen zu können, muss zunächst geklärt werden, was der Monolog im Eigentlichen ist. Es werden einige Besonderheiten des Inneren Monologs aufgezählt und es wird eine Abgrenzung und Differenzierung des Begriffs Innerer Monolog zu verwandten Begriffen vorgenommen. Anschließend wird gezielt auf die Eigentümlichkeiten im Monolog von Kafkas „Der Bau“ eingegangen und er wird in eine der zuvor aufgeführten Kategorien eingeordnet. Es wird im Folgenden betrachtet, wie die Gefühls- und Gedankenwelt des Tieres (durch die Betrachtung des Monologs) aufgebaut sind und welche Besonderheiten erkennbar sind. Danach wird die Verknüpfung zwischen der tierischen Erzählstimme und des Monologs diskutiert, das heißt, ob eine klare Grenze zwischen diesen Gegensätzen gezogen werden kann oder inwiefern dies Schwierigkeiten aufweist. Die Auswirkung des Monologs auf die Erzählung als Konstruktion wird als Nächstes betrachtet. Der Monolog wird hier auf seine Funktion untersucht. Anschließend werden die zentralen Erkenntnisse in der Schlussbemerkung übersichtlich zusammengefasst und in Form eines Fazits ausformuliert.

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