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Lebkuchen, Spritzgebäck und Zimtsterne - sie gehören einfach zur Weihnachtszeit, wie Nüsse und Äpfel. Versüßen Sie sich die Weihnachtszeit mit 20 unserer Lieblingsplätzchen, die unter keinem Baum fehlen dürfen. Eine kleine Rezeptauswahl: Butterplätzchen, Vanillekipferl, Haselnussmakronen, Bärentatzen, Schoko-Elisenlebkuchen, Springerle, Aachener Printen, Spekulatius, und und und...
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Seitenzahl: 35
Titel
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Praxistipps
Das Basis-Know-how fürs Plätzchenbacken
Schön in Form
Buttrig & mürbe
Shortbread
Butterplätzchen
Schwarz-Weiß-Gebäck
Vanillekipferl
Heidesand
Spritzgebäck
Schokoladig & nussig
Wespennester
Linzer Plätzchen
Husarenkrapferl
Haselnussmakronen
Schokomakronen
Bärentatzen
Schoko-Elisenlebkuchen
Brownies
Fruchtig & aromatisch
Spitzbuben
Springerle
Aachener Printen
Pfeffernüsse
Spekulatius
Zimtsterne
Die wichtigsten Zutaten Mit einer gewissen Grundausstattung an Lebensmitteln können Sie jederzeit ein paar Plätzchen für die Advents- und Weihnachtszeit backen. Dazu gehört auf alle Fälle:
Die Basis – Mehl. Weizenmehl Type 405 (weißes Auszugsmehl) hat einen hohen Kleber- und Stärkegehalt und ist deswegen optimal zum Plätzchenbacken geeignet. Auch gut: Weizenmehl Type 550 oder helles Dinkelmehl Type 650.
Sorgen nicht nur für die Bindung – Eier und Butter. Eigelb macht das Gebäck feinporig, gibt ihm Farbe und sorgt für eine schöne Bräunung, das Eiweiß macht es luftig. Durch die Butter erhalten Teige und Massen ihre Geschmeidigkeit, die Plätzchen werden schön mürbe.
Geben Antrieb: Backpulver lässt den Teig aufgehen und macht die Plätzchen locker. Hirschhornsalz und Pottasche treiben säurehaltige Teige weniger in die Höhe, dafür eher in die Breite und sind deswegen für flaches Gebäck wie Lebkuchen geeignet.
Süße erhalten Plätzchen vor allem durch weißen (Haushalts-)Zucker, den es in verschiedenen Korngrößen zu kaufen gibt: Je feiner der Zucker, desto besser verbindet er sich mit dem Teig. Am feinsten vermahlen ist Puderzucker. Eine leichte Karamellnote, ein paar Mineralstoffe und ein wenig Farbe verleihen brauner Zucker, (Roh-) oder (Voll-)Rohrzucker dem Gebäck. Alternative Süßungsmittel sind beispielsweise Honig oder Zuckerrübensirup.
Zuständig fürs gewisse Etwas: Im Vorrat sollten Mandeln und Nüsse, Rosinen, Schokolade oder Kuvertüre (jeweils Zartbitter, Vollmilch und weiße), Kakaopulver, Vanille- oder Vanillinzucker sein – damit lässt sich schon einiges backen. Vanille (getrocknete, gemahlene Schoten oder die ganze Schote samt Mark), einzelne Gewürze oder fertige Gewürzmischungen möglichst erst kurz vor der Verwendung kaufen, da die Aromen mit der Zeit verfliegen. Zitronat und Orangeat, getrocknete und kandierte Früchte, Marzipanrohmasse, Nugat und Oblaten bei Bedarf kaufen.
Das nötige Handwerkszeug In jeder Küche dürfte es an diversen Kochtöpfen und Pfannen (möglichst auch antihaftbeschichtet) nicht fehlen. Auch große und kleine Messer und Löffel sowie ein Schneebesen, eine Küchenwaage (sehr gut: digital mit Zumessfunktion) gehören dazu. Unterschiedlich große Rührschüsseln (am besten stabile aus Metall für ein Wasserbad, die die Wärme gut weiterleiten), ein Handrührgerät mit Quirlen und Knethaken, Backpinsel, ein Teigschaber und ein Backblech sind ebenfalls meistens vorhanden. Mit dieser Grundausstattung kann man sofort mit dem Backen loslegen. Wer aber sehr viel und gerne bäckt, für den lohnen sich noch folgende Anschaffungen:
Ein zweites Backblech (eventuell größenverstellbar). So kann man, während im Ofen die Plätzchen auf dem ersten Blech backen, bereits aus dem übrigen Teig neue Motive fürs zweite Blech ausstechen. Liegt auf dem Blech Backpapier, haftet das Gebäck nicht an, und es lässt sich mit einem Griff zum Abkühlen auf ein Kuchengitter ziehen. Eine rutschfeste Back-Arbeits-Matte aus silikonbeschichtetem Glasfibergewebe (hitzebeständig bis 250°) ist eine perfekte Alternative zum Backpapier, die gebackenen Kekse lösen sich davon genauso gut. Die Matte kann zudem noch als Arbeitsuntergrund verwendet werden: Auf ihr bleiben etwa Teige oder Marzipan beim Kneten und Ausrollen wegen der glatten Antihaft-Oberfläche nicht kleben.
Ein Nudelholz (Teigrolle) – schön schwer und mit integriertem Kugellager – ist optimal zum Ausrollen von Teigen & Co. Mit einer Palette mit langem elastischem Edelstahlblatt kann man nicht nur Mürbeteigzutaten klein hacken, sondern auch den Teig beim Auswellen immer wieder mal von der Arbeitsfläche abheben, damit er nicht anklebt.
Fast ein Muss: die Küchenmaschine. Mit ihr geht das Schlagen, Rühren und Kneten leichter von der Hand als mit dem Handrührgerät. Zudem kann die Maschine viel länger im Einsatz bleiben und nicht nur Schaum- und Baisermassen gelingen deshalb besonders gut. Und mit einem Elektro-Blitzhacker sind Nüsse im Handumdrehen gemahlen, getrocknete Früchte und Schokolade gehackt.
Die beste Vorgehensweise