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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: 'Das Mediensystem der Bundesrepublik', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist ein Rudeltier. Betrachtet man Kommunikation als ein menschliches Grundbedürfnis, das ein einzelner Mensch alleine nicht befriedigen kann, bestätigt sich diese Aussage. Ausgehend von den US-amerikanischen Entwicklungen begann nach 20 Jahren öffentlich-rechtlichem Rundfunk auch in Deutschland Anfang der 1970er Jahre eine Diskussion um die zukünftige Entwicklung des Fernsehens. Was ist nötig? Was ist möglich? Die Meinungen gingen teilweise weit auseinander. Während einige an den alten Rundfunkstrukturen festhalten wollten, forderten andere die Öffnung des Fernsehmarktes für private Programmveranstalter. Eigentlich müsste es sogar „Schaffung“ des Fernsehmarktes heißen, da sich die Fernsehlandschaft erst durch die kommerziellen Interessen der Privatsender zu einem Markt gewandelt hat. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Entstehung und Durchführung der deutschen Kabelpilotprojekte, welche den privatwirtschaftlich organisierten Rundfunk in der Bundesrepublik begründet haben. Zu den einzelnen Kabelpilotprojekten gibt es zahlreiche Begleitstudien und Dokumentationen sowie Aufsätze in Fachzeitschriften. Jedoch existieren kaum Übersichten, in denen alle vier Projekte vergleichend nebeneinander gestellt und analysiert werden. Lediglich Susanne Hiegemanns Publikation „Kabel- und Satellitenfernsehen“, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, bietet hier einen einigermaßen umfassenden Überblick.
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