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Das vorliegende Buch befasst sich mit einem der aktuellsten sozialpolitischen Themen der deutschen Eingliederungshilfe, der „persönlichen Zukunftsplanung“ im neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG) und analysiert die tatsächlichen bzw. praxisnahen personenzentrierten Ansätze in der neuen Sozialgesetzgebung. Zur näheren Erörterung der durch die Sozialpolitik intendierten Personenzentrierung im BTHG wird in dieser Forschungsarbeit die Handlungsmethode „Persönliche Zukunftsplanung“ (PZP) untersucht. Dafür werden die Entstehungskontexte, die Grundsatzziele und die resultierende Anforderungen der Methode zum einen und des neuen Gesetzes zum anderen durchleuchtet und die Implementierungsstände am Beispiel einer Einrichtung der Behindertenhilfe in Rheinland-Pfalz analysiert und bewertet. Diese Studie zentriert dabei die Grundfragestellung, ob die individuellen Wünsche der Betroffenen bzgl. ihrer persönlichen Zukunftsplanung im Einklang mit oder in Konkurrenz zu dem sozialpolitischen Umsetzungsvorhaben stehen.
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