Die divergierenden Lebenseinstellungen von Mutter und Tochter in George Bernard Shaws "Mrs Warren’s Profession" - Janine Gruschwitz - E-Book

Die divergierenden Lebenseinstellungen von Mutter und Tochter in George Bernard Shaws "Mrs Warren’s Profession" E-Book

Janine Gruschwitz

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Englisches Seminar), Veranstaltung: G.B. Shaw: Ausgewählte Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: George Bernard Shaws (1856-1950) Drama Mrs Warren’s Profession (1893-1894) gilt als sein erstes “full-length portrait of an Unwomanly Woman” und wurde aufgrund seines Inhaltes zum zeitgenössischen Skandalstück. Nicht nur, dass Shaw sich generell für die Emanzipation der Frau einsetzte, er ging hier sogar soweit, „one of the most revolting abuses of contemporary society“ auf die Bühne zu bringen: die Prostitution. Zwar war die Thematik der „gefallenen Frau“ nicht generell neu, doch Shaws Aspekt, die Prostitution als „inevitable […] part of society“ und als „normales“ Business anzusehen, sorgte für allgemeines Entsetzen. Das Drama wurde als „morally rotten“ verschrien und geriet unter den „Bannspruch des Zensors“, wogegen sich Shaw mit aller Kraft wehrte. Denn bei diesem „satirisch-zeitkritischen Drama[...]“ sollte die Bühne zur didaktischen Plattform werden, welche sowohl auf die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen der Frauen in der Gesellschaft aufmerksam macht, als auch zeigt, dass „starvation, overwork, dirt, and disease are as anti-social as prostitution“. Um diese Brisanz des Dramas verständlich zu machen, bietet es sich an, auf die einzelnen Themenbereiche näher einzugehen. Daher sollen im Folgenden zuerst die Lebensumstände der Hauptcharaktere Kitty und Vivie Warren in Bezug auf die zeitgenössische Situation erwerbstätiger Frauen erläutert werden, wobei dem Typus der „New Woman“ eine spezielle Bedeutung zukommt. Daraufhin werden anhand der historischen Problematik der Prostitution die divergierenden Lebensgeschichten und -einstellungen beider Frauen verdeutlicht, bevor schließlich der elementare Mutter-Tochter-Konflikt thematisiert wird. Von besonderem Interesse sind hierbei die figural explizite, sowie die auktorial explizite Figurencharakterisierung, anhand deren der Konflikt in seiner Zweiteilung rein textintern untersucht werden soll.

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