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Ist es nicht seltsam, dass der steinreiche Makler ausgerechnet die alte, verlassene Silbermine gekauft hat, die berüchtigte "Todesfalle"? Aber das ist noch lang kein Grund, ihn vorschnell zu verdächtigen, denn noch manch andere merkwürdige Gestalt taucht plötzlich auf. Wer ist beispielsweise der Unbekannte, der sich nachts in der Scheune zu schaffen macht und offensichtlich etwas sucht? Und der Steinbrocken, den Justus findet, hat der nicht eine goldene Spur? Rätsel über Rätsel. Doch dann machen die drei ??? im alten Bergwerk einen schaurigen Fund ...
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Seitenzahl: 190
und die Silbermine
erzählt von M.V. Carey nach einer Idee von Robert Arthur
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leonore Puschert
Kosmos
Umschlagillustration von Aiga Rasch
Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Girona, auf der Grundlage
der Gestaltung von Aiga Rasch (9. Juli 1941 – 24. Dezember 2009)
Unser gesamtes lieferbares Programm und viele
weitere Informationen zu unseren Büchern,
Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und
Aktivitäten findest du unter kosmos.de
© 2014, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
Mit freundlicher Genehmigung der Universität Michigan
Based on characters by Robert Arthur.
ISBN 978-3-440-14350-6
eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
Seid gegrüßt, Krimi-Freunde!
Wieder einmal seid ihr eingeladen, euch an den Großtaten der drei ??? zu beteiligen – zusammen mit jenem wagemutigen jungen Detektivtrio, das sich auf geheimnisvolle Fälle außergewöhnlicher, ja bizarrer Natur spezialisiert hat. Ich hoffe, es wird den ganz Kühnen unter euch richtig Spaß machen, mit den drei ??? in den US-Staat New Mexico zu reisen, wo an einem entlegenen Ort in einer stillgelegten Erzgrube ein Toter harrt, um einen Schurken (seinerseits noch unter den Lebenden) zu überführen, und wo eine undurchschaubare Frau … aber ich verrate schon wieder zu viel!
Solltet ihr zufällig noch nichts von den drei ??? vernommen haben, so lasst euch kurz erklären, dass Justus Jonas, der Anführer des Teams, ein Junge mit Übergewicht, phänomenalem Gedächtnis und verblüffendem Talent zu logischen Schlussfolgerungen ist.
Peter Shaw ist schnell und sportlich, aber bei seinen zeitweisen Anwandlungen von Vorsicht macht ihm Justs Neigung, ins Wespennest zu stechen, arg zu schaffen. Bob Andrews ist ein gescheiter Kopf, der bei den drei ??? für Recherchen und Archiv zuständig ist. Die Jungen wohnen in Rocky Beach in Kalifornien, draußen vor Los Angeles, aber sie unternehmen mit Begeisterung weite Reisen, wenn es geheime Machenschaften zu erforschen gilt.
Doch damit genug der Vorrede. Nun zum Einstieg in die spannende Geschichte!
Albert Hitfield
»Hallo, Just! Rate mal, wer dich sucht!«, sagte Peter Shaw, während er die Luke im Fußboden anhob und in die Zentrale der drei ??? heraufkletterte.
»Geschenkt – ich weiß Bescheid«, sagte Justus Jonas. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, der unter der Last seines Schwergewichts ächzte. »Tante Mathilda ist um sechs Uhr früh aufgestanden«, stellte er in seiner exakten Sprechweise fest. »Dann hat sie ein herzhaftes Frühstück zubereitet und Onkel Titus zum Ausverkauf einer Autowerkstatt in Oxnard entsandt. Ich konnte daraus mühelos ableiten, dass sie heute ein volles Programm vorgesehen hat.« Justus sah auf seine Uhr. »Es ist jetzt genau dreizehn Uhr fünfzehn. Deiner Fragestellung lässt sich unschwer entnehmen, dass Onkel Titus zurückgekehrt ist, dass er in Oxnard einiges eingehandelt hat und dass Tante Mathilda mich jetzt zum Entladen des Lastwagens braucht.«
»Justus Jonas, das Nachwuchsgenie!« Bob Andrews kicherte. Der schlanke Junge mit der Brille lehnte an einem Büroschrank und blätterte gemächlich in seinen Akten.
Die drei Jungen waren in dem zerbeulten alten Camping-Anhänger, den Justus von Onkel und Tante als Clubraum bekommen hatte. Er stand in einer abgelegenen Ecke des »Gebrauchtwaren-Centers T. Jonas« hinter hohen Stapeln aus Bauholz und Altmetall verborgen. Auf dem Schrottplatz ging es immer turbulent zu. Dort bot sich nicht nur eine Fülle von Trödel und Gerümpel aller Art, sondern auch ein vielfältiges Sortiment ungewöhnlicher Fundsachen aus Häusern, die abgebrochen worden waren – antike Sonnenuhren, alte marmorne Badewannen, geschnitzte Türrahmen und Buntglasfenster. In der dauernden Hektik des Reinigens, Sortierens und Einlagerns all dieser Gegenstände – und nicht zuletzt des zuvorkommenden Bedienens der Besucher, die aus dem gesamten Küstenbereich herkamen, um nach Objekten mit Seltenheitswert zu fahnden – hatten Justs Onkel und Tante den Anhänger in der Hofecke ganz vergessen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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