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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Systematische Theologie / AB Christliche Religionsphilosophie), Veranstaltung: Proseminar: Gerechtigkeit – Kritische Einführung in den Begriff und in die Begriffsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sapere aude! Habe Muth dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Dieser Satz – der als Wahlspruch der Aufklärung gilt –, wird von Immanuel Kant aufgegriffen und führt „zur Entdeckung des letzten Grundes der Vernunft“: Der „Autonomie, der Freiheit als Selbstgesetzgebung“. Diese Freiheit löst sich von Einzelinteressen und fragt nach den Interessen der Allgemeinheit. Immanuel Kant stellt in der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ ein Kriterium auf, das prüft, ob die Einzelinteressen im gleichen Maße für die Allgemeinheit gelten können: Den kategorischen Imperativ. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Entstehungsprozess des kategorischen Imperativs, und folgt hierbei im wesentlichen den Autoren Otfried Höffe und Manfred Moritz . Ziel der Arbeit ist es, den Entstehungsprozess des kategorischen Imperativs in seinem historischen Kontext zu analysieren und Widersprüche aufzuzeigen. Vor allem die Arbeit zu „Kants Einteilung der Imperative“ soll hierbei besondere Berücksichtigung finden. Am Ende soll ein Fazit stehen, in der die Haltbarkeit der von den Autoren aufgestellten Thesen überprüft werden soll.
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