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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Struktur und Organisation der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinen umfassenden Nutzungsmöglichkeiten wie Kommunikation, Unterhaltung, Nachrichtenbeschaffung aus dem In- und Ausland, aktuelle Serviceinformationen wie Wetter und Verkehr, die Tagesaktualität übergreifende Informationssuche, Online-Shopping, Online-Banking u.v.m. stellt das World Wide Web (WWW) das vielseitigste und interaktivste Medium überhaupt dar und zeigt seit Mitte der 1990er Jahre permanent wachsende Nutzerzahlen. Da erscheint es logisch, dass dieses Medium Auswirkungen auf die klassischen Medien wie Fernsehen, Presse und Hörfunk hat – sei es im Hinblick auf das Nutzungsverhalten von Onlinern oder auf die zunehmende Attraktivität des Internets als Werbeträger. Die ARD/ ZDF-Online-Studie von 2004 hat allerdings verdeutlicht, dass das Internet im Wettbewerb um das Medienzeitbudget kaum einen Konkurrenten für die klassischen Medien darstellt, sondern eher als Ergänzungsmedium genutzt wird. Diese Arbeit soll allerdings nicht den Einfluss der neuen Medien auf die Attraktivität konventioneller Medien für die Nutzer, sondern für die Werbung treibenden Branchen untersuchen. Dabei stellen sich einige wichtige Fragen, die im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden sollen: Welche Auswirkungen hat Online-Werbung auf den deutschen Werbemarkt im Allgemeinen? Könnte das Internet klassische Werbeträger wie Presse und Fernsehen verdrängen? Und mit welchen Mitteln begegnen diese der Online-Werbung als neuem Konkurrenten? Ich werde mich dabei auf die Entwicklung des deutschen Werbemarktes unter dem Einfluss der neuen Medien beschränken.
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