Die Erfinder-Bande 3. Schipp, Schipp, Hurra! - Nicolas Gorny - E-Book

Die Erfinder-Bande 3. Schipp, Schipp, Hurra! E-Book

Nicolas Gorny

0,0
8,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Große Schatzsuche in der Kita Wunderwinkel – den Wikingern auf der Spur. Aufregung in der Kita Wunderwinkel: Im Meer wurde verschollen geglaubtes Wikinger-Gold gefunden, und noch ein zweiter Schatz soll irgendwo an Land vergraben sein. Die Erfinder-Bande rund um Ola, Ebru, Benno und den genialen Roboter Smart ist fest entschlossen, den Schatz zu finden. Bei ihrer Suche kommt Unglaubliches ans Licht: Ausgerechnet der verschrobene Hausmeister, Herr Knallinger, der Nachfahre eines Wikingers. Bedeutet das etwa, dass der Goldschatz in seinem Garten vergraben ist? Die Kinder haben sofort die zündende Idee: Sie bauen ein Gruben-Grab-Gerät, das sie beim Buddeln unterstützt – und schon bald entdecken sie ein Funkeln in der Tiefe des Erdreichs. Schipp, schipp, hurra! Zum dritten Mal begeistert die Erfinder-Bande Kita-Kinder für Technik. - Band 3 der Vorlesereihe "Die Erfinder-Bande" von Nicolas Gorny verbindet die Themen Technik und Schatzsuche auf unnachahmlich witzige Weise. - Triff die Erfinder-Bande und ihren klugen Roboter Smart und tauche ein in die Welt der Technik. - Spannendes Abenteuer zum Vorlesen mit einer großen Portion Goldrausch. - Ein besonderes Vorlesevergnügen für alle MINT-interessierten Kindergartenkinder.   

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Über dieses Buch

Schatzsuche mit Roboter!

 

Kaum zu glauben, aber wahr: Ganz in der Nähe der Kita Wunderwinkel soll ein riesiger Wikinger-Goldschatz vergraben sein. Den muss die geniale Erfinder-Bande rund um Ebru, Ola, Benno und den Roboter Smart unbedingt finden.

Doch wie? Na klar, schnell die Werkzeuge geschnappt und losgegraben. Oder würde es mit einer Maschine nicht viel schneller gehen? Die Kinder haben sofort die zündende Idee …

Eine erstaunliche Entdeckung

»Das ist der größte Schatz, der in den letzten Jahren gefunden wurde«, sagt die Frau in den Schönen-Guten-Abend-Nachrichten.

Ebru bastelt gerade konzentriert an einem Klorollenlabyrinth für ihre beiden Rennmäuse Toffi und Fee, aber als sie das hört, lässt sie Kleber und Schere fallen.

»Ui! Haben die da was von einem Schatz erzählt?«, fragt sie und blickt neugierig zum Fernseher.

»Irgendwas darüber, dass jemand einen Riesenbatzen Gold gefunden hat«, sagt Ebrus Mama.

»So einen Batzen hätte ich auch gern«, seufzt Ebrus Papa. »Dann könnte ich davon einen hübschen Springbrunnen für unseren Vorgarten kaufen. So einen mit einer wasserspuckenden Meerjungfrau.«

»Auf keinen Fall!«, sagt Mama.

»Wieso denn nicht?«, fragt Papa enttäuscht.

»Weil das hässlich und protzig ist«, findet Mama.

»Ihr habt so was von keinen Plan, ey!«, stöhnt Ebrus zehnjährige Schwester Filiz, die zusammen mit ihren Eltern und dem Familienkater Wasabi auf dem Sofa lümmelt. »Von so einem Schatz sollten wir uns einen eigenen Pool kaufen. Damit ich im Sommer mit meinen Freunden da chillen kann.«

Mama und Papa sehen sich an und sagen gleichzeitig: »Auf keinen Fall!«

»Pssst!«, macht Ebru. »Ich will zuhören.«

Die gut gelaunte Nachrichtensprecherin sagt: »Und nun zu unserem Mann auf hoher See und dem spannenden Teil der Sendung.«

Auf dem Bildschirm erscheint ein Schiffskutter, der irgendwo mitten im Meer über die Wellen schaukelt.

»Danke, Martina«, meldet sich von dort ein Reporter in einem quietschgelben Regenmantel. Er ist meistens für die spektakulären Themen bei den Schönen-Guten-Abend-Nachrichten zuständig. Einmal hat er zum Beispiel live von einem Vulkanausbruch berichtet und ein anderes Mal aus einem Jeep, der von hungrigen Löwinnen umzingelt war. Heute steht er neben einer abenteuerlich gekleideten Frau mit Schlapphut.

»Ich bin Sergej Fährlich und befinde mich im Europäischen Nordmeer«, fährt er fort. »Bei mir ist die weltberühmte Schatzjägerin Heide Witzka. Sie hat zusammen mit ihrem Team hier draußen eine erstaunliche Entdeckung gemacht.«

Die Kamera zoomt an einen Schiffskran heran. Daran baumelt an einer Kette ein Walross aus purem Gold. Es ist über und über mit Algen und Seepocken verklebt, doch seine blitzenden Edelsteinaugen sind deutlich zu erkennen.

»Ganz genau«, sagt die Schatzjägerin. »Wir haben auf dem Meeresgrund ein altes Schiffswrack gefunden. Es stammt aus der Zeit der Wikinger. Und darin haben wir dieses goldene Walross gefunden.«

»Was glauben Sie, was diese Figur wert ist?«, will Sergej der Reporter wissen.

»In jedem Fall ist sie von unschätzbarem Wert für meine Karriere«, kichert Heide Witzka. »Sie wird mir noch einige Fernsehauftritte bescheren, und ein Buch werde ich auch darüber schreiben, das sicher viele Leute lesen wollen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass es das größte Walross aus purem Gold ist, das je gefunden wurde. Würde man es gegen Geld eintauschen, könnte man sich davon locker eine lächerlich große Villa, einen schicken Sportflitzer, ein eigenes Flugzeug und die neueste Game-Konsole kaufen und wäre danach immer noch unverschämt reich.«

»Das sind ja goldige Aussichten«, scherzt Sergej.

»Nichtsdestotrotz gehört das Walross in ein Museum und nicht in den Besitz seiner Entdeckerin. Das wäre doch irgendwie unfair«, fährt die Schatzjägerin fort und zeigt auf die Statue im Hintergrund. »Zudem weisen Aufzeichnungen, die wir gefunden haben, darauf hin, dass es noch eine weitere, ganz ähnliche Figur geben muss.«

»Dann hat das goldene Walross also noch ein Geschwisterchen?«, lacht Sergej.

Heide Witzka nickt ernst. »Es hat einen Zwilling, wenn Sie so wollen.«

»Und haben Sie eine Idee, wo sich dieser Zwilling befinden könnte?«

»Leider nein«, seufzt die Schatzjägerin. »Aber …« Sie hält inne, und Sergej nutzt die Gelegenheit, um sich eine verirrte Haarsträhne aus der Stirn zu wischen. »… ich bin bei meinen Nachforschungen auf eine interessante Geschichte gestoßen. Darin geht es um zwei zerstrittene Wikingerhäuptlinge. Beide hatten das Walross als Wappentier für ihren Stamm auserkoren. Und weil sich die Streithähne andauernd gegenseitig überbieten mussten, hat sich der eine ein Walross aus purem Gold anfertigen lassen. Darauf war der andere natürlich ungeheuer neidisch. Also hat er das Walross einfach kurzerhand nachgebaut. Eine exakte Kopie davon. Das wiederum hat für ordentlich Ärger bei seinem Widersacher gesorgt. Und es kam, wie es kommen musste: Die Wikingerstämme haben miteinander gekämpft. Tja, und dabei wurde dann ein Schiff mitsamt goldenem Walross auf dem Meeresgrund versenkt.«